Der neue Katalog des Händlers Küche & Co ist ab sofort verfügbar und beinhaltet neben vielen praktischen Tipps und Tricks der Küchenexperten auch die angesagtesten Trends und bietet Inspiration rund um „Küchen zum Leben“, wie es offiziell heißt.
Nach Angaben des Küchenhändlers stehen auch weiterhin offene, multifunktionale Einrichtungskonzepte im Fokus. Das „Hygge“-Gefühl bleibe nach wie vor mit hellen, natürlich Farben absolut angesagt. Aber auch dunkle und kräftige Farben, vor allem in matt, stehen hoch im Kurs. Nicht mehr wegzudenken ist das Thema Nachhaltigkeit in der Küche. Und die Landhausküche erlebt ein Revival und trifft dabei auf modernes Stadtfeeling.
Designküchen stehen für Luxus. Das bedeutet aber nicht, dass sie zwangsläufig auch teuer sein müssen. Mit Akzenten in Gold wirkt eine schlichte, dunkle Küche bereits edler. Monochrome Küchen, die Ton in Ton gehalten sind, wirken ebenso hochwertig, vor allem in hellen Tönen wie Weiß und Grau. Ein Blickfang hierbei sind farblich abgesetzte Küchen. Traditionelle Landhausküchen treffen im neuen Küchenkatalog auf modernes Loftfeeling. So werden klassische Landhausküchen mit warmen Tönen und natürlichen Hölzern mit offenen Regalen kombiniert. Für das behagliche Nostalgie-Gefühl werden auch weißer Marmor und Keramikspülblöcke eingesetzt.
Nach wie vor liegt Healthy Living im Trend. Der Händler Küche & Co zeigt, wie mit verschiedenen Gadgets Bakterien der Kampf angesagt wird: Beispielsweise können Mülleimer integriert werden, die die Bakterienbildung hemmen. Auch Zero Waste lässt sich durch eine kluge Planung einfach umsetzen. Das plastikfreie Lagern wird durch Holzkisten erleichtert, die anstelle von geschlossenen Schränken geplant werden. Durch integrierte Küchenhochbeete ist Urban Gardening kein Problem mehr und Kräuter sind schnell zur Hand. Und natürlich werden auch energie- und wassersparende Geräte vorgestellt.
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Die Firma Sternsteiger Stahlwaren stellt mit „Marcus Aurelius“, eine neue Messerserie vor. Der Hersteller hat die Kosten für Forschung und Entwicklung selbst übernommen und startet daher eine Crowdfunding-Kampagne.
Sternsteiger, eine noch junge Marke für Haushalts – und Küchenartikel aus der Klingenstadt Solingen, bringt nun eine neue Messerserie auf den Markt. Neben einer rostfreien soll auch eine traditionelle nicht rostfreie Variante verfügbar sein. Der Hersteller gibt an, dass die Messer aus 440 Lagen gefaltetem Stahl handgeschmiedet werden, wodurch ein Damastmuster, genannt Raindrop und Twist, entsteht.
Die Serie besteht aus vier Messern: Ein normales westliches Kochmesser, ein Brotmesser, das von der Klinge einer japanischen Säge inspiriert ist, ein traditionelles japanisches Messer im Nakiri-Stil und ein kleines Gemüsemesser, das von einem japanischen Santoku-Messer inspiriert ist. Darüber hinaus bietet die Serie eine Fleischgabel im gleichen Design.
Eigenen Angaben zufolge hat Sternsteiger Stahlwaren die gesamten Kosten für Forschung und Entwicklung sowie für den Prototypenbau übernommen und sucht nun die Unterstützung der Crowdfunding-Community, um die Produktion und Markteinführung zu finanzieren.
Der Start der Marcus Aurelius Crowdfunding-Kampagne ist für den 29. März geplant. Weitere Informationen finden Interessierte unter diesem Link
Der Hersteller Amica lädt zur Produktpräsentation und zum Austausch in seinen neuen Showroom in Ostwestfalen-Lippe ein. Jahresgespräche können zum Beispiel in der Wein-Lounge stattfinden.
Der europäische Hersteller von Elektrogroßgeräten bietet Vertriebspartnern und Neukunden erstmalig die Möglichkeit, im neu gestalteten Showroom eine Auswahl seiner Produkte live zu erleben und sich in angenehmer Atmosphäre auszutauschen. Hierfür hat Amica als Location das Forum26 in Rödinghausen/Bruchmühlen gewählt, das im Herzen der Küchenmeile in Ostwestfalen-Lippe liegt.
Auf ca. 260 qm bietet der Hersteller Interessierten und Handelspartnern die Möglichkeit, in die Amica-Markenwelt einzutauchen. Der neue Showroom bietet Platz für Beratungsgespräche, eine detaillierte Produktpräsentation und Live-Cooking. In Szene gesetzt werden die Geräte in Küchensituationen, als einzelne Elemente oder in Produktkombinationen. Neben Einbaugeräten für die Küche sollen auch freistehende Geräte aus dem Bereich Waschen und Trocknen ausgestellt werden.
„Wir möchten die tolle Atmosphäre des Showrooms nutzen, um unsere Kunden zu Jahresgesprächen in angenehmer Atmosphäre einzuladen“, erklärt Michael Berger, Key Account Manager, Bereich Küchenfachhandel von Amica. „Unsere Wein-Lounge ist hierfür hervorragend ausgestattet: in einem schicken Ambiente mit traditionell rustikalem Holztisch und unterschiedlichen Weintemperierschränken.“ Zudem lasse sich die Ausstellung und Geräteauswahl nach Thema und Anlass individuell einrichten und biete somit die Möglichkeit, kundenorientiert Schwerpunkte und Spotlights zu setzen.
„Unser neuer Showroom bietet nicht nur die Möglichkeit der optimalen Produktpräsentation und Austauschmöglichkeit“, beschreibt die Amica-Marketingleitung Vanessa Klein das Konzept. „Wir möchten hier gezielt Produkthighlights präsentieren und zukünftig Events für Presse und Influencer anbieten.“ Der Betreiber der Location Forum26 bietet auf mehr als 1.800 qm Ausstellungsfläche eine Plattform für den persönlichen Austausch von Ausstellern, Kunden, Architekten und Planern. Das Portfolio der Aussteller soll als Inspiration für ganzheitliche Lebenswelten dienen und umfasst neben Küchenmöbeln und -geräten auch Zubehör sowie Produkte für die Bereiche Bad und Living.
Um die Vorteile des stationären Einkaufens in die Onlineshoppingwelt zu integrieren, hat der Fachhändler Grillfürst seine erste virtuelle Filiale eröffnet. Den Kunden steht dabei auch eine persönliche Beratung zur Verfügung.
Auf einer virtuellen Fläche von rund 1.400 qm hat Grillfürst eine virtuelle Filiale eröffnet, in der Kunden sich durch einen virtuellen Grillfachhandel bewegen können. Laut Grillfürst gibt es interaktive Kommunikationsmöglichkeiten und 1:1 Fachberatung per Live-Video-Übertragung. Das Ziel sei es, ein ganzheitliches Onlineshopping-Erlebnis mit kompetenter und persönlicher Kundenberatung zu bieten. „Mit diesem neuartigen Verkaufskonzept positionieren wir uns einmal mehr als innovativer Vorreiter auf dem Grillmarkt. Die virtuelle Filiale ermöglicht den Kunden ein ganzheitliches, nie dagewesenes Onlineshopping-Erlebnis, bei dem die kompetente und persönliche Kundenberatung eine zentrale Rolle spielt“, sagt Geschäftsführer Joachim Weber. Um das Einkaufserlebnis noch vielseitiger zu gestalten, nehme Grillfürst sich vor in Zukunft auch eine 3D Darstellung der Grillmodelle im eigenen Garten anzubieten.
Das Thema „Digitalisierung“ sei ein wichtiger Teil der Grillfürst DNA, so das Unternehmen. So launchte Europas größter Grillshop beispielsweise bereits letztes Jahr den ersten weltweiten smarten Grill.
Immer mehr Verbraucher legen Wert auf gesunde Ernährung und nutzen zur Zubereitung ihrer Speisen Heißluftfritteusen. Die gfu meldet, dass sowohl das Umsatzvolumen als auch die Stückzahl aller 2022 verkaufter Geräte gestiegen sind.
Laut Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (gfu) wurden 2022 in Deutschland erstmals mehr als 1,5 Millionen Air Fryer, zu deutsch Heißluftfritteusen, verkauft. Das ist ein Anstieg von 25 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Der Umsatz in der Gerätekategorie kletterte um 31 Prozent auf knapp 179 Millionen Euro. Die Zubereitung im Air Fryer sei gesünder als traditionelles Frittieren in heißem Fett, da weniger Kalorien aufgenommen werden. Außerdem sollen Heißluftfritteusen auch einen geringen Energieverbrauch haben, was aktuell ebenfalls zur Kaufentscheidung beitrage.
Die Verbundgruppe EP Electronic Partner hat Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr bekannt gegeben. Demnach haben die Düsseldorfer insgesamt ein Minus von 3,4 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum zu verzeichnen.
Nach starken Vorjahren ergebe sich für die gesamte Verbundgruppe in 2022 mit 1,3 Mrd. Euro ein um 3,4 Prozent geringerer Umsatz als 2021, gab das Unternehmen bekannt. Dabei hätten die Landesgesellschaften in der Schweiz, in Österreich und in den Niederlanden mit Minus zwei Prozent etwas besser abgeschnitten, als die Unternehmung in Deutschland, die auf einen um vier Prozent verringerten Umsatz im Vergleich zum Vorjahr kommt. „Diese Entwicklung passt durchaus zum Gesamtbild, das der Elektronikfachhandel aktuell zeichnet, wobei sich unsere Verbundgruppe im Verhältnis durchaus respektabel geschlagen hat“, fasst EP Vorstand Karl Trautmann zusammen. Angesichts der Rahmenbedingungen, also der Krieg in der Ukraine, die sich anschließende Energiekrise, die Inflation, die extreme Kaufzurückhaltung der Verbraucher, könne EP noch von einem erfolgreichen Jahresabschluss sprechen. „Das zurückliegende Geschäftsjahr 2022 war aufgrund der bekannten und vielfach diskutierten externen Sondereinflüsse für uns und unsere Mitglieder eine echte Herausforderung – die wir aktiv angenommen und gemeistert haben“, so Trautmann.
Insbesondere der Kanal Fachhandel konnte laut den Zahlen der GfK sein starkes Ergebnis aus den Jahren 2020 und 2021 nicht halten und musste Umsatzeinbußen von 6,9 Prozent hinnehmen. Diesem Trend konnten sich auch die Fachhändler bei Electronic Partner nicht entziehen. Dennoch habe sich die Fachhandelsmarke EP mit einem Minus von 5,8 Prozent besser als der Vergleichsmarkt entwickelt. Erfreulich habe sich hingegen die Großfläche bei Electronic Partner geschlagen. Während die GfK für diesen Betriebstyp ein Umsatzplus von 3,6 Prozent für 2022 angibt, hätten die Medimax Häuser ein Umsatzplus von 9,6 Prozent verbuchen können.
Mehr zum abgelaufenen Geschäftsjahr und zum Ausblick bei EP Electronic Partner lesen Sie in der kommenden Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 20. März 2023 erscheint.
Der Hausgerätekonzern Miele meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Umsatz von 5,43 Mrd. Euro, was eine Steigerung um 12,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet. Auch beim Personal meldet der Hersteller mit 23.322 Beschäftigten den höchsten Stand seiner Geschichte.
Wie schon in den Vorjahren hat der Anbieter für Haus- und Gewerbegeräte nach eigenen Angaben mehr produziert, verkauft und ausgeliefert als je zuvor in seiner fast 125-jährigen Geschichte. Die Rahmenbedingungen für das Hausgerätegeschäft haben sich nach der Sonderkonjunktur, von der die gesamte Branche in den Corona-Jahren profitierte, jedoch deutlich verschlechtert, berichtet der Konzern. Hinzugekommen sei ein allgemeiner Konsumeinbruch seit Beginn des Kriegs in der Ukraine, in dessen Folge Miele die Lieferung von Geräten nach Russland, mit Ausnahme von Medizintechnik, bereits im März eingestellt habe.
„In diesem herausfordernden Umfeld mit insgesamt rückläufigen Märkten hat Miele seine Position zum Teil deutlich ausbauen können“, so die Einordnung der Geschäftsleitung zu den vorgelegten Zahlen. Zu verdanken sei dies der Reputation der Marke, der Fokussierung auf Qualität, Langlebigkeit und Performance der Geräte sowie dem Engagement der Mitarbeitenden bei Miele weltweit. Insgesamt zeigt sich die Geschäftsleitung für den weiteren Verlauf des Jahres „verhalten optimistisch, dass sich das Geschäft trotz der bestehenden Unwägbarkeiten auf dem hohen Niveau stabil halten oder sogar weiter steigern lässt.“ Eine zentrale Herausforderung auf der Beschaffungsseite bleibe die Preisentwicklung bei Material, Energie und Logistik.
Substanzielle Verbesserungen soll der Gütersloher Familienkonzern beim Klimaschutz erzielt haben – etwa durch verstärkte Nutzung von Photovoltaik und „grünem“ Stahl, Kooperationen zur Elektromobilität sowie verbesserte Energieeffizienz bei den Geräten. Miele gibt an, dass im Jahr 2022 fünf Gigawattstunden Energie durch Energieeffizienzmaßnahmen eingespart werden konnten. Darüber hinaus möchte der Konzern seine Kunden und Kundinnen im Haushalt mit seinen Waschmaschinen beim Stromsparen unterstützen. Neben einer angestrebten Langlebigkeit und Reparaturfreundlichkeit seiner Geräte setzt der Hersteller in puncto Nachhaltigkeit zusätzlich auf Rezyklate sowie Pilotprojekte zur Aufbereitung alter Geräte oder Komponenten („Refurbishment“). Miele betont, der Weg in eine echte Kreislaufwirtschaft sei noch lang, aber man arbeite daran.
Bei den diesjährigen Best Brands Awards belegte die Marke WMF Top-Platzierungen im deutschen Markenranking. Die Verleihung fand auf einer Gala in München statt.
Die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) erhielt bei der diesjährigen Verleihung der Best Brands Awards 2023 neben der Auszeichnung zur zweitbesten „Brand Overall“ in der Jubiläumskategorie „Best of the Best Brands“ eine Platzierung in den Top 10. Die Awards wurden im Festsaal des Hotels Bayerischer Hof in München vergeben. Durch die Gala führte in diesem Jahr die Moderatorin und Journalistin Linda Zervakis.
„Die Platzierung unter den Top 3 der besten Marken zeigt, dass unsere Produkte eine wichtige Rolle im Leben der Verbraucherinnen und Verbrauchen spielen und unterstreicht, dass sich unsere Markenführung und konsequente Premium-Positionierung auszahlen. Wir sind sehr glücklich und stolz, dass die Marke WMF seit jeher für außergewöhnliche kulinarische Erlebnisse steht“, so WMF-CEO Oliver Kastalio, der die Preise gemeinsam mit Corinna Spahn, Head of Corporate Communications, entgegennahm. „Die Basis für diesen Erfolg sind neben Produktinnovationen und unserem charakteristischen Design auch starke, emotionale Markenerlebnisse – online wie offline. Mein Dank richtet sich an alle, die zu diesem tollen Erfolg beigetragen haben.“
Seit 2004 zeichnen die Best Brands Awards unter Berücksichtigung umfangreicher Studien der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) die besten Marken in Deutschland aus. Verliehen werden die Preise von der GfK, gemeinsam mit der Serviceplan Gruppe, der Seven One Entertainment Group, dem Magazin Wirtschaftswoche, dem Markenverband, der Wochenzeitung Die Zeit sowie den Vermarktern RMS Radio Marketing Service und Media Impact.
Rösle gilt als einer der führenden Hersteller von Küchenwerkzeugen, Kochgeschirr, Grillgeräten und BBQ-Accessoires. Die neuen Messerserien der Marke können im Rahmen einer Testaktion nun bis 60 Tage nach Kaufdatum zurückgegeben werden.
Das Allgäuer Familienunternehmen bietet mit insgesamt drei Messerserien Schneidewerkzeug für Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch oder Kräuter. Die neuen Serien „Masterclass“ und „Artesano“ können die Kunden des Herstellers im Zeitraum vom 1. April bis zum 31. Mai testen und sich überzeugen. Bei Nichtgefallen ist es möglich, die Küchenwerkzeuge der benannten Reihen bis 60 Tage nach Kaufdatum zurückzugeben, inklusive einer Geld-zurück-Garantie. Dafür muss laut Rösle der Kaufbeleg an das Rücksendeformular angeheftet und mit den Messern an das Unternehmen zurückgesendet werden. Bretter und weiteres Zubehör bietet der Hersteller im Aktionszeitraum zum Sonderpreis an.
Die gfu Consumer & Home Electronics GmbH informiert über Trends und Entwicklungen in den Branchen der Hausgeräte und Unterhaltungselektronik. Im Jahr 2022 sei beim Home Electronics Market Index (HEMIX) ein Rückgang von1,3 Prozent zu verzeichnen gewesen.
Nach zwei von der Pandemie geprägten Jahren 2020/21 sowie einer Sonderkonjunktur in den Bereichen Consumer Electronics und Elektrohausgeräte, zeigte der Markt laut gfu im Jahr 2022 eine rückläufige Entwicklung. Nach Einschätzung der Gesellschaft hatten und haben die Kunden nun wieder eine größere Auswahl an Möglichkeiten ihr Geld auszugeben, beispielsweise für Urlaube, Kultur und Restaurantbesuche. Auch steigende Energiekosten und höhere Lebensmittelpreise sollen das für andere Ausgaben zur Verfügung stehende Budget einschränken. Entsprechend zeige der aktuelle Home Electronics Market Index für das Gesamtjahr 2022 einen Umsatzrückgang um 1,3 Prozent auf knapp 48,4 Mrd. Euro. Lediglich die Produktsegmente Elektro-Großgeräte, privat genutzte Telekommunikations-Produkte und A/V-Zubehör verzeichneten im vergangenen Jahr eigenen Angaben zufolge Umsatzzuwächse. Im Bereich der Elektro-Hausgeräte blieb der Umsatz mit insgesamt 17,6 Mrd. Euro nahezu stabil (- 1 Prozent). Das Umsatzplus bei Elektro-Großgeräten betrug im Gesamtjahr 0,6 Prozent auf knapp 10,5 Mrd. Euro. Bei den Elektro-Kleingeräten ging der Umsatz um 3,4 Prozent auf 7,1 Mrd. Euro zurück.
Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der Branchenorganisation gfu Consumer & Home Electronics GmbH, zur Marktentwicklung: „Nachdem sich die Konsumenten in den Jahren 2020 und 2021 verstärkt auf ihr eigenes Zuhause und die technische Ausstattung für das Arbeiten und den Unterricht zuhause fokussiert hatten, fehlen diese Investitionen in Consumer Electronics-, IT- und Telekommunikations-Produkte sowie Elektrohausgeräte im vergangenen Jahr. An die pandemiebedingte Sonderkonjunktur, die zu einem außergewöhnlichen Umsatzwachstum geführt hat, konnte das Jahr 2022 nicht anknüpfen. Dennoch zeigt sich im Vergleich zum Zeitraum vor der Pandemie im Jahr 2019, dass der Markt seither um rund 13,5 Prozent gewachsen ist.“ Dies sei dadurch begründet, dass in nahezu allen Segmenten der Durchschnittspreis angestiegen ist – einerseits infolge des Kaufverhaltens, andererseits auch durch Inflation und gestiegene Einzelpreise bedingt. Für 2023 rechnet die Branche mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau.
Die Leipziger Frühjahrs-Messen Cadeaux und Floriga zogen mit insgesamt 350 Ausstellern und Marken rund 8.300 Fachbesucher an. Präsentiert wurden Marken aus den Branchen Schenken und Wohnen sowie Garten und Floristik.
„Es war ein wahrlich grünes Wochenende für die Messe. Der Positiv-Trend zeigt ganz deutlich, wie wichtig der direkte Austausch für die Branche ist. Beide Fachmessen sind über die Region hinaus für den Fachhandel unverzichtbar“, resümiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Über die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Besucherzahlen zeigt sich auch Projektdirektor Andreas Zachlod erfreut: „Die Stimmung an den drei Messetagen war gut. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen übertroffen.“ Die Fachmessen Cadeaux Leipzig und Floriga fanden vom 18. bis zum 20. Februar statt und damit über die Schulferien und Karneval. Zachold begründet den dennoch hohen Andrang und die gestiegene Kauflaune mit einem allgemeinen Nachholbedarf, den er bei den Händlern nach der Pandemiezeit und Energiekrise beobachtet hat.
„Die Aussteller waren durchgängig im Gespräch mit ihren Fachhändlern. Wir konnten unsere erfolgreiche Weihnachtssaison 2022 auf der Leipziger Messe weiterführen“, kommentiert Frederic Günther, Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., die Cadeaux. Die Besucher aus der grünen Branche nutzten das Angebot der Fachbörse Floriga, um Neues für ihr Sortiment zu entdecken: Pflanzen, stimmungsvolle Accessoires, Produkte für das naturnahe Gärtnern, Technik sowie Zubehör wie Pflanzenschutzmittel, Dünger und Erden. Ein Highlight stellte auch die Messeeröffnung selbst dar: Zum 30. Jubiläum wurde eine Geburtstagstorte angeschnitten.
Die nächste Cadeaux Leipzig findet im Verbund mit der Uhren- und Schmuckmesse Midora vom 2. bis zum 4. September 2023 statt. Der Termin für die nächste Frühjahrs-Cadeaux ist der 2. bis 4. März 2024 mit der Floriga am 3. März 2024.
Der Küchengerätehersteller aus dem Sauerland präsentiert sich mit neuen Produkten auf der Gewerbemesse Euro Shop in Düsseldorf. Im März wird Graef auch auf der Internorga in Hamburg anzutreffen sein.
„Wir wollen unsere Ausnahmestellung im Markt für hochwertige Schneidetechnik in 2023 weiter ausbauen – und das auch international. Auf den beiden Messen stellen wir nicht nur weitere Neuheiten vor, sondern möchten Kontakte knüpfen, neue Märkte erschließen, die Bekanntheit in den Spezialmärkten steigern und natürlich unsere Geltung als Benchmark im Schneidebereich deutlich machen“, so Hermann Graef, Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens. Das Familienunternehmen hat sich eigenen Angaben zufolge vorgenommen, das Jahr zu nutzen, um die Bekanntheit im professionellen Bereich weiter zu steigern. Graef: „Wir haben in den vergangenen Jahren einiges geleistet und können das jetzt auch voller Stolz zeigen. Durch die Messepräsenzen nutzen wir als Spezialist für Schneidetechnik umfassende Synergieeffekte.“
Nach dem Auftritt auf der Ambiente in Frankfurt folgte vom 26.02. bis zum 02.03.23 die Gewerbemesse in Düsseldorf. Vor Ort wurden neben dem bestehenden Produktsortiment Produktneuheiten präsentiert. Dazu zählt Graef seine Konzeptlösungen für die Selbstbedienungs- und Flex-Theke sowie seine Vollautomaten-Serie mit Aufschnittmaschinen für den Lebensmitteleinzelhandel, das Catering, Metzgereien, die Gemeinschaftsverpflegung und Gastronomie sowie Lösungen für industrielle Arbeitsumgebungen. Auf der Internorga in Hamburg vom 10.03. bis zum 14.03.23 plant der Spezialist für Schneidetechnik eine weitere Produktsparte zu eröffnen, indem er in Halle B6, Stand 236, eine Küchenmaschine für den Gebrauch in professionellen Großküchen präsentiert. Für Oktober ist laut Graef auch die Präsenz auf der Süffa-Fachmesse in Stuttgart geplant.
Unter dem Motto „Fokussierung“ fand am 17. Februar die Frühjahrstagung (FJT) des Elektronikfachhändlers Expert im Rahmen der Kooperationsmesse „KOOP“ statt. Thematisiert wurden aktuelle Trends, Entwicklungen und die Unternehmensstrategie.
Die Handelsverbundgruppe berichtet nach ihrer Frühjahrstagung von 1.500 Teilnehmern und Teilnehmerinnen, was eigenen Angaben zufolge einer Quote von 90 Prozent der Gesellschafterbetriebe entspricht. Der Vorstand sowie die Marketing- und Vertriebsleitung der Gruppe berichteten in ihren Vorträgen über aktuelle Markttrends, Branchenentwicklungen sowie über die Schwerpunktthemen der Expert-Strategie.
Die auf die Tagung folgende Frühjahrsmesse am 18. und 19. Februar bot laut Expert mittels attraktiver Messeangebote eine Plattform für die Gesellschafter, um sich mit den ausstellenden Industrie- und Dienstleistungspartnern auszutauschen und ihre Bestellungen und Dispositionen für die kommenden Geschäftsmonate aufzugeben. Über 180 Aussteller präsentierten in den Messehallen ihre Produkte. Im Expert-Bereich konnten sich die Gesellschafter von dem Dienstleistungsportfolio der eigenen Zentrale überzeugen.
„Ich bedanke mich sowohl bei unseren Gesellschaftern und ihren Mitarbeitern als auch bei unseren Industrie- und Dienstleistungspartnern für die starke Beteiligung an unserer FJT 2023. Endlich konnte die FJT im Rahmen unserer ersten physischen KOOP in Berlin stattfinden. Damit lösen wir unser Versprechen an unsere Partner ein: Die Schaffung einer effizienten und zukunftsfähigen Jahresauftaktveranstaltung.“, kommentiert Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der Expert SE, den Start in das Veranstaltungsjahr 2023.
In seinem Strategievortrag ging Dr. Müller auf die Ausrichtung im Jahr 2023 ein. Unter dem Schlagwort „Fokussierung“ sollen die Bereiche Wachstum, Marktdurchdringung, Gesellschafterfokussierung, Endkundenfokussierung und Digitalisierung die Kernelemente der Unternehmensstrategie bilden. Der Fokus der Gesellschafter soll dabei auf eine weitere Ausschöpfung des Marktpotenzials ihres Einzugsgebiets durch den Multichannel-Ansatz abzielen. Regionen in Deutschland ohne lokalen Standort sollen durch den zentralen Onlineshop abgedeckt werden.
Ergänzt wurde in der Unternehmensstrategie der Punkt „Nachhaltigkeit“: „Das Thema Nachhaltigkeit in unsere Unternehmensstrategie aufzunehmen, ist eine wichtige und sinnvolle Entscheidung. Damit setzen wir ein wichtiges Zeichen: Nachhaltigkeit ist bei Expert kein Nebenthema, sondern Teil unseres unternehmerischen Denkens. Durch unsere Projekte in diesem Bereich sind wir hierauf gut vorbereitet und werden diese transparent kommunizieren“, erläutert der Vorstandsvorsitzende Dr. Müller.
De’Longhi zieht trotz rückläufiger Märkte eine positive Bilanz für 2022 und will auch in diesem Jahr mit seinen vier Marken De’Longhi, Kenwood, Braun und Nutribullet die Führungsrollen in Deutschland verteidigen beziehungsweise ausbauen.
„Nach einem fantastischen Rekordjahr 2021 haben wir es 2022 geschafft – trotz rückläufigen Marktes – unsere Marktanteile zu halten und in mehreren Fokuskategorien zu wachsen, nämlich bei Kaffeevollautomaten, Siebträgermaschinen und beim Bügeln“, erklärt Susanne Harring, Geschäftsführerin von De’Longhi Deutschland, auf dem Fachhandelspresse-Roundtable in Frankfurt. „Geschafft haben wir das mit einem passionierten Team. Deshalb sind wir besonders stolz darauf, im Januar die Auszeichnung als Top Employer 2023 erhalten zu haben.“
Außerdem war De’Longhi im Bereich Kaffeevollautomaten mit zwei Testsiegen bei Stiftung Warentest auch 2022 Publikumsliebling und weiterhin im Siebträgermarkt die Nummer eins. Diesen Status will die Marke in diesem Jahr ebenfalls halten und legt den Fokus auf relevante Konsum-Trends wie „Cold Brew“. Bereits im März kommen die neue „Eletta Explore und die neue „La specialista Maestro“ mit dieser Funktion auf den Markt. Und auch der Schauspieler Brad Pitt wird De’Longhi als Testimonial 2023 weiter begleiten.
Kenwood konnte seine Marktanteile im Premiumsegment deutlich ausbauen und hat das Ziel, sich als starke Nummer zwei im Markt zu behaupten. Die Marke Braun bleibt Unternehmensangaben zufolge die Nummer eins im Stabmixermarkt und auch beim Bügeln strebt Braunrnehmen die Nummer zwei im Markt an.
Einen ausführlichen Beitrag zu den Handelsaktivitäten von De’Longhi lesen Sie in der nächsten Ausgabe der HZ Haushltswaren-Zeitung.
Bei der turnusmäßigen Wahl des Aufsichtsrats der Euronics Deutschland e.G. wurde das langjährige Aufsichtsratsmitglied und bisheriger stellvertretender Vorsitzender Frank Schipper bestätigt. Zudem wurde er von seinen Aufsichtsratskollegen zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Schipper folgt somit auf Dirk Wittmer, der nicht mehr dem Aufsichtsrat angehört. Der neue Aufsichtsratsvorsitzende Frank Schipper: „Euronics hat beste Chancen, von den Veränderungen im Markt überproportional zu profitieren. Dafür sind wir bestens aufgestellt und stehen auch mit dem neuen Aufsichtsrat für strategische Kontinuität. Den eingeschlagenen Kurs wird der Aufsichtsrat im engen Austausch mit dem Vorstand konsequent begleiten und weiterentwickeln. Mein Dank gilt den Mitgliedern für das Vertrauen in meine Person. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Aufsichtsrat und mit dem Vorstand. Ein besonderer Dank geht im Namen der gesamten Organisation an Dirk Wittmer, der in seiner langjährigen Tätigkeit als Aufsichtsrat und Aufsichtsratsvorsitzender mit viel Engagement und großem Geschick die positive Entwicklung von EURONICS in Deutschland maßgeblich geprägt hat.“
Im Rahmen der Generalversammlung in Berlin wurde der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende Christoph Lux in seinem Amt bestätigt und Jens Begehr neu in den Aufsichtsrat der Genossenschaft gewählt. Weitere Mitglieder des Aufsichtsrats sind Sabine Bauer, Torsten Roters, Marlene Raddei und Martin Zilligers.
Nach dem Markteintritt von Shark Beauty in den USA sowie der Vorstellung der neuen Marke auf der IFA 2022 in Deutschland verkündete der Hersteller Shark Ninja nun auch den offiziellen Produkt-Launch seines neuen Haarstylers im deutschen Markt.
Das neue Produkt der Shark Ninja GmbH lässt sich nach eigenen Angaben in Sekundenschnelle von einem Haartrockner in einen Styler verwandeln, der sich für alle Haartypen eignet. Das Gerät, welches auch im Mittelpunkt der ersten globalen Kampagne der Marke stand, soll der Vielfalt an Haartypen, -strukturen und –längen gerecht werden. „For All Hairkind“ lautete der Kampagnenslogan, unter dem der Haarstyler gelauncht wurde.
Das Unternehmen setzte sich zum Ziel, Verbrauchern dabei zu helfen, ihr Haar – unabhängig von Länge, Farbe, Dicke oder Beschaffenheit – zu lieben und ein typgerechtes, zeitsparendes Styling für sich zu entdecken, ohne dabei die Gesundheit des Haares zu beeinträchtigen. „Wir sind stolz, mit dem Flex Style einen vielseitigen und leistungsstarken Styler und Haartrockner auf den deutschen Markt zu bringen. Wie bei all unseren Produkten stehen auch beim Flex Style die Verbraucher und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt.“, so Thomas Gass, Managing Director DACH bei Shark Ninja. Getestet wurde das All-in-One-Styling-Tool laut dem Hersteller von verschiedenen Stylisten, Verbrauchern und Influencern. Ähnlich wie in den USA kooperiere der Experte für Beauty-Produkte auch in Deutschland mit Star-Stylisten, die ihre Styling-Tipps mit dem Gerät unter anderem in den sozialen Medien und auf Veranstaltungen an die Community weitergeben sollen.
Hinter den Klostermauern des hessischen Klosters Haydau führte die Telering-Zentrale für seine Regionalleiter eine Kommunikations- und Strategieveranstaltung in neuem Format durch. Aktive Mitarbeit und Expertise der Teilnehmer war gefordert.
Für 20 Telering-Regionalleiter und das Team aus der Mainzer telering-Zentrale fand der Austausch untereinander an beiden Tagen in einem innovativen Workshop-Format statt. Alle Teilnehmer arbeiteten gemeinsam in wechselnden Arbeitsgruppen an wichtigen Strategiethemen für das laufende Geschäftsjahr. „Wir wollten die Regionalleiter so ermuntern sich bei inhaltlichen Fragen noch stärker einzubringen." erläutert der neue Telering-Vertriebsleiter Tuncer Köken. „Zudem sollte der Austausch der Regionalleiter untereinander zu wichtigen Themen nochmals intensiviert werden."
Auf dem Programm standen sowohl die Positionierung des Telering-Verbundes auf dem Markt wie auch als Marke und vertriebliche Top-Themen, die die Regionalleiter aktuell in Angriff nehmen. In Workshops wurden Ziele definiert und konkrete Konzepte erarbeitet, um die weitere Ausflaggung der Fachhändler unter dem Markendach „Technik-Profi“ und die Einführung neuer digitaler Werbeträger erfolgreich zu gestalten.
Telering-Geschäftsführer Udo Knauf ist sehr überzeugt von dem neuen Tagungskonzept: „Wir haben mit vielen Teilnehmern und einer hohen Themendichte in diesen zwei Tagen viel erreicht. Der Austausch war sehr konstruktiv und wir haben gemeinsam an Strategien gearbeitet, hinter denen unsere Regionalleiter vollumfänglich stehen können."
Auer Packaging verzeichnete im vergangenen Geschäftsjahr einen Rekordumsatz in Millionenhöhe. 2022 startete das bayerische Familienunternehmen außerdem seine neue Küchen- und Lifestyle-Marke Robert Auer.
Der Spezialist für Transport- und Lagerbehälter aus Kunststoff steigerte im vergangenen Geschäftsjahr gegenüber 2021 seinen Umsatz, verzeichnete 2022 ein EBITDA von 36,8 Mio. Euro und erreichte damit einen persönlichen Rekord. Maßgeblich für das Wachstum seien Großaufträge aus der Recyclingbranche und der Launch einer eigenen Kitchen- und Lifestyle-Marke gewesen.
„Der Grund für das neue Umsatzhoch sind vorausschauende Investitionen in unseren bayerischen Standort in den letzten Jahren und die frühzeitige Weichenstellung für eine schlagkräftige, digitalisierte Intralogistik“, erklären die Geschäftsführer Robert und Philipp Auer. „Dabei sind wir immer so gut wie unser Team, auf das wir sehr stolz sind und das mittlerweile großartige 200 Mitarbeiter umfasst.“
Auer Packaging nutzte seine Expertise im Bereich Kunststoffdesign und -verarbeitung in 2022 auch zur Entwicklung einer neuen Produktwelt. Benannt nach dem Unternehmensgründer Robert Auer, bietet die Lifestylebrand nun über 70 Küchenprodukte, vom Messlöffel bis zum Dampfgarer. Die Küchenutensilien sollen unter der Verwendung hochwertiger Kunststoffe ein ansprechendes Design mit klarer Farb- und Formsprache sowie Funktionalität vereinen und einen praktischen Mehrwert im Alltag der Verbraucher bieten.
Der Hersteller Zwilling hat in 2022 einen Umsatz von 900 Mio. Euro erzielt, ein Plus von 3,0 Prozent. Das Onlinegeschäft macht inzwischen 46 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das Endkundengeschäft wird durch zusätzliche Shop-Eröffnungen ausgebaut.
Eigenen Angaben zufolge hat der zur Wehrhahn-Gruppe gehörende Anbieter Zwilling die BBQ-Sparte erfolgreich ins Unternehmen integriert. Im Gesamtumsatz ist erstmalig der ganzjährig konsolidierte Umsatz der BBQ-Sparte rund um die Santos Gruppe enthalten. Zwilling konnte seinen Umsatz gegenüber seinem Vorjahresrekord leicht steigern, obwohl in der Branche 2022 die Nachfrage nach Produkten für die In- und Outdoor-Küche durch Inflation und gesunkenes Konsumentenvertrauen erheblich belastet wurde.
Der Konsumgüterhersteller von Küchenbedarf verzeichnete im Onlinehandel ein zweistelliges Wachstum, hierbei wuchs das Geschäft über die eigenen Onlineshops um 50 Prozent. Das Unternehmen profitierte von gestiegenen Auftragswerten und Konversionsraten aufgrund eines verbesserten Webauftritts und gezieltem Customer Relationship Management (CRM). Der Anteil der über den Social-Media-Kanal TikTok generierten Umsätze ist im Bereich Social Commerce angestiegen, sodass der Umsatzanteil von Zwilling in China bereits knapp 20 Prozent beträgt.
Die hauseigene „Culinary World“ umfasst weltweit mehr als 160 Standorte und wird weiter ausgebaut. Neben zehn neuen Shops in Nordamerika wurden auch in Europa Geschäfte eröffnet. In Bilbao startete der erste Store im neuen Markenauftritt: „Zwilling. It’s a Culinary World“. Für 2023 rechnet das Unternehmen mit einem weltweiten B2C-Anteil von über 25 Prozent. Der traditionelle Handel hingegen verzeichnete Einbußen: Im B2B-Geschäft gingen die Umsätze zweistellig zurück, insbesondere durch finanzielle Herausforderungen bei Großkunden wie Bed Bath & Beyond (USA) oder Galeria (D). In den chinesischen Großstädten waren aufgrund der Pandemie durchschnittlich 30 Prozent der Warenhäuser und eigenen Stores geschlossen. Der Eintritt in das BBQ-Geschäftsfeld wurde 2021 mit der Akquisition der Mehrheitsanteile von Santos in Köln erfolgreich gestartet. Weitere Standorte in Wien, Hamburg und Frankfurt konnten für die Santos Gruppe hinzugewonnen werden. Die Fachgeschäfte fungieren als „BBQ Experience Centers“, in denen nicht nur Grillzubehör verkauft wird, sondern auch Seminare abgehalten werden. Grill-Events, Schulungen und Formate rund um das Thema BBQ und Außenküche sind ebenso Teil des Konzepts.
Das Jahr 2023 steht bei dem Esloher Küchenutensilien-Anbieter Gefu im Zeichen seines Jubiläums – 80 Jahre Gefu. Zahlreiche aufmerksamkeitsstarke Aktionen sollen Handelspartner und Kunden am Meilenstein des Unternehmens teilhaben lassen.
Für das Jubiläumsjahr hat der Experte für Küchenwerkzeug ein Schaufensterkonzept entwickelt, das via Roadshow bei verschiedenen Fachhändlern in Deutschland und Österreich Einzug hält. Die moderne Inszenierung rückt neben dem Jubiläumslogo auch den Slogan „Wir feiern Innovationen. Von Generation zu Generation.“, visuell durch generationsübergreifende Porträts unterstützt, in Szene. Dabei werden diverse Gefu-Klassiker in den Schaufenstern und auf Sonderflächen arrangiert und präsentiert.
„Gefu steht schon immer für die Freude am Kochen, die von Generation zu Generation weitergegeben wird. Und genau das spiegeln auch unsere Schaufensterauftritte wider. Wir möchten mit unseren Innovationen und Produkten bei Kochbegeisterten den Wow-Effekt auslösen, Menschen motivieren sich selbst auszuprobieren, einfach mal kulinarisch kreativ zu werden und gerne und mit Spaß selbst zu kochen“, erklärt Rudolf Schillheim, Inhaber und Geschäftsführer.
Auftakt der Schaufenster-Roadshow ist Galeria in Frankfurt an der Zeil. Hier erwartet Interessierte zudem noch bis Ende Februar eine große Sonderfläche inklusive Produktvorführungen an jedem Freitag und Samstag.
Der Gerätehersteller Bosch verzeichnete mit seiner „Lebe fantastisch #LikeABosch“-Kampagne große Erfolge. Ende Januar 2023 ging die Werbekampagne in die zweite Runde – noch größer und erstmals auch im Kino.
Bosch gilt als einer der führenden Hausgerätehersteller in Europa. Das Unternehmen entschied, die bereits in 2022 erfolgreich durchgeführte Werbekampagne „Lebe fantastisch #LikeABosch“ fortzusetzen. Die deutsche Hip-Hop-Gruppe „Die Fantastischen Vier“ ist in diesem Zusammenhang auch in 2023 als Werbepartner zu sehen. Die Ausstrahlung an 1.700 Millionen Werbekontakte wird sich über elf Wochen erstrecken und schließt TV, Amazon Prime und alle relevanten Online-Plattformen ein. Das Besondere daran: Mit der Wiederaufnahme der Kampagne feiert diese nun auch ihr Debüt auf der großen Leinwand. Erstmals wird in diesem Jahr ein 85-sekündiger Spot in den Kinos großer Städte Deutschlands zu sehen sein.
Im Fernsehen werden die Spots auf allen großen Sendern gezeigt und über YouTube, Social Media und Suchmaschinenmarketing verlängert. Der Primetime TV-Anteil liegt bei über 45 Prozent. Auf Amazon TV wird die Kampagne bei acht Spielen der Champions League gezeigt, wodurch auch Fußballfans erreicht werden sollen. Im Fokus steht die Präsentation von Produkten und Lösungen wie Wärmepumpen, der Mähroboter „Indego“ und Hausgeräte wie Waschmaschinen, die kabellosen Staubsauger der „Unlimited“-Reihe und die Küchenmaschine „Cookit“. Letztere wird seit Ende Januar in einer 360°-Kampagne auf unterschiedlichen Werbekanälen beworben. Eine ähnliche Marketingkampagne soll ab Ende Februar für die Staubsauger-Reihe starten. Interessierte können sich am Point of Sale (PoS), im TV und im Web näher über die Produkte informieren.
Für ihr nachhaltiges Handeln im Jahr 2022 ist die Liebherr-Hausgeräte GmbH mit der Eco Vadis-Medaille in Gold ausgezeichnet worden. Die Produktionsstandorte des Herstellers gehörten zu den besten drei Prozent aller in diesem Rahmen bewerteten Unternehmen weltweit, heißt es offiziell.
Als einziger Hersteller von Kühl- und Gefriergeräten für den privaten und gewerblichen Gebrauch wurde Liebherr von Eco Vadis, Anbieter für Nachhaltigkeitsrankings von Unternehmen, mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. „Die Liebherr-Hausgeräte GmbH setzt sich als Zeichen für ihre Verantwortung gegenüber Mensch und Umwelt an ihren Produktionsstandorten für unternehmerisch verantwortungsvolles Handeln (Corporate Responsibility) ein“, heißt es in einer Pressemitteilung. Das Spektrum reiche dabei von der energieeffizienten Geräteproduktion über ein gewissenhaftes Wassermanagement bis zur Einhaltung von Arbeits- und Menschenrechten entlang der gesamten Lieferkette. Dieser Fokus auf eine ganzheitliche Unternehmensstrategie wurde nun mit der Auszeichnung belohnt. Die Goldmedaille zeigt, dass sich der Gerätehersteller den ökologischen, sozialen und ethischen Herausforderungen stellt und sich weiterentwickelt.
Für Steffen Nagel, Managing Director Sales & Marketing der Liebherr-Hausgeräte GmbH bedeutet diese Auszeichnung sowohl Anerkennung als auch Ansporn: „Wir sind stolz auf diesen Erfolg und arbeiten umso engagierter daran, noch nachhaltiger zu werden. Dabei verfolgen wir eine ganzheitliche Strategie – zum Beispiel indem wir unsere Produkte über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg umweltgerecht konzipieren. Das ist für uns ein unverzichtbares Element für unseren langfristigen Unternehmenserfolg.“
Eco Vadis sieht sich selbst als einen der weltweit größten Ranking-Anbieter. In einem „umfassenden Verfahren“ würden das Engagement in den Bereichen Umwelt, Ethik, Arbeits- und Menschenrechte sowie die nachhaltige Beschaffung bewertet. Faktoren wie Branche, Größe und Standort der Unternehmen würden ebenfalls berücksichtigt.
Seit Januar 2023 unterstützen Christian Hoppe als Key Account Manager und Jens Averwerser als Key Account Manager Projekte das Vertriebsteam von Mepal Deutschland, der deutschen Vertriebstochter der niederländischen Mepal B.V. mit Sitz in Meschede.
Christian Hoppe (42) ist in seiner neuen Funktion bei Mepal erster Ansprechpartner für die Kundenbereiche LEH/SEB/Fachmärkte. Der Betriebswirt war zuvor in gleicher Funktion bei Leonardo Glaskoch B. Koch jr. GmbH + Co. KG tätig und betreute dort verschiedene Kunden aus dem LEH, der Drogerie, dem Möbelhandel und dem Baumarkt- und Gartencenterbereich. Die dabei gesammelten Erfahrungen bringt er jetzt in seine neue Tätigkeit ein und kann dabei auf umfangreiche Kontakte in den einzelnen Vertriebssegmenten zurückgreifen, teilt das Unternehmen mit.
Jens Averwerser (42) unterstützt Mepal als Key Account Manager Projekte im Bereich Industrie-, Werbemittelkunden und Projekte. Averwerser hat die Position des Key Account Managers in verschiedenen Unternehmen innegehabt, Erfahrungen im Bereich der Promotion- und Werbemittel sammelte er unter anderem bei der Pro Inventive GmbH oder seinem letzten Arbeitgeber, der Trefl GmbH.
„Wir freuen uns, mit Christian Hoppe und Jens Averwerser zwei echte Fachleute in ihren Arbeitsbereichen in unserem Team zu begrüßen, die zusammen mit unseren Handelspartnern respektive unseren Incentive-Kunden die erfolgreiche Vertriebsstrategie von Mepal weiter auszubauen werden“, kommentiert Thomas Klemenz, Vertriebsleiter bei Mepal Deutschland, die Neuzugänge.
In den kommenden Monaten erwartet die Mitglieder der Verbundgruppe EP Electronic Partner ein Mix aus Wissenstransfer, Produkthighlights und Netzwerken. Los geht es Mitte Februar mit der virtuellen Messe, gefolgt vom Electronic Partner Kongress Ende März.
„Mit unserem Programm holen wir alle Unternehmerinnen und Unternehmer ab und geben ihnen von aktuellen Neuheiten und Trendprodukten bis zum Marketingkonzept alles an die Hand, was sie brauchen, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: erfolgreich handeln“, erklärt Electronic Partner Vorstand Friedrich Sobol.
Das erste Event steht schon vor der Tür: Damit sich die Fachhändler zu Jahresbeginn mit den wichtigsten Produkten bevorraten und über Innovationen bequem virtuell informieren können, erwartet sie vom 17. Februar bis zum 3. März die virtuelle Warenmesse. Zahlreiche Hersteller werden innerhalb der hauseigenen B2B-Plattform „Infonet“ mit digitalen Messeständen präsent sein und sorgen fünfzehn Tage lang für eine abwechslungsreiche Mischung aus aktuellen Produkthighlights, Messeangeboten und Hersteller-Workshops. Auf jedem virtuellen Stand gibt die wichtigsten Key-Facts zu allen Neuheiten, oft mit Bewegtbildern untermauert. Ein umfassender Messekatalog mit allen Angeboten soll den Mitgliedern zudem bereits vor der Veranstaltung die Möglichkeit geben, ihre Einkäufe zu planen, damit mehr Zeit für den Besuch der digitalen Plattform und die Teilnahme an Webinaren bleibt.
Am 24. und 25. März findet dann der diesjährige Electronic Partner Kongress im Crowne Plaza Hotel Neuss statt. Dieser richtet sich vor allem an die EP:Markenhändler und Medimax Franchisepartner.
Zum 33. Mal führte der Fachkreis Hausrat/GPK (FHG) im Zentralverband Hartwarenhandel e.V. (ZHH) die Partnerwahl des Fachhandels in den Bereichen Hausrat, Bestecke, Porzellan/Keramik, Glas, Geschenkartikel und Elektrokleingeräte durch. Die Ehrung der Gewinner fand auf der Ambiente in Frankfurt statt.
Die Unternehmen, denen der Facheinzelhandel für 2022 die beste Zusammenarbeit bescheinigte, sind im
Bereich Hausrat
1. Karl Weis u. Cie. GmbH, Murr
2. Microplane Intern. GmbH & Co. KG, Hamburg
3. Städter GmbH, Allendorf
Bereich Porzellan/Keramik
1. ASA-Selection GmbH, Höhr-Grenzhausen
2. Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH, Weiden
3. Rosenthal GmbH - Rosenthal-Studio, Selb
Bereich Bestecke
1. Robbe & Berking Silbermanufaktur, Flensburg
2. Wilkens & Söhne GmbH, Bremen
3. Puresigns GmbH, Owen
Bereich Glas
1. Glashütte Valentin Eisch GmbH, Frauenau
2. Zwiesel Kristallglas AG, Zwiesel
3. Ritzenhoff AG, Marsberg
Bereich Geschenkartikel
1. Chr. Bollweg e.K., Rietberg
2. Räder GmbH, Bochum
3. Goebel Porzellan GmbH, Bad Staffelstein
Die Verbraucherstimmung in Deutschland erholt sich weiter. Wie das aktuelle Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, steigt der Index den vierten Monat in Folge und noch dazu so deutlich wie in keinem Monat zuvor.
Trotz dieser steilen Aufwärtsbewegung hat die Stimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher noch nicht wieder das Niveau erreicht, das sie vor dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte. Wie bei der Gesamtstimmung der Verbraucherinnen und Verbraucher hält auch der positive Trend bei der Anschaffungsneigung an. Zwar zeigen sich die Konsumenten Anschaffungen gegenüber weiterhin verhaltener als im Vorjahresmonat, doch die stetige Erholung der Konsumbereitschaft deutet auf einen möglichen Anstieg des privaten Konsums in den kommenden Monaten hin. In der aktuellen Energiekrise ist das Sicherheitsbedürfnis der Verbraucher dennoch weiterhin ausgeprägt, auch die Sparneigung nimmt deshalb zu.
Dass Verbraucher für die nächsten Monate mit Steigerungen sowohl bei Anschaffungen als auch bei Sparbeiträgen planen, ist auf ihren Optimismus bei Konjunktur und Einkommen zurückzuführen. Nachdem jüngst bereits die Bundesregierung ihre Konjunkturprognosen mit dem Jahreswirtschaftsbericht 2023 nach oben korrigiert hatte und sich auch die Erwartungen der Unternehmen aufgehellt haben, steigen die Konjunkturerwartungen der Verbraucher. Zudem rechnen sie in den kommenden Monaten mit Einkommenszuwächsen. Ob dieser erwartete Anstieg des eigenen Einkommens zu Impulsen für den privaten Konsum führen wird, bleibt angesichts der inflationsbedingt sinkenden Reallöhne allerdings unsicher.
Die erneute und deutliche Aufhellung der Verbraucherstimmung erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sich die gesamtwirtschaftliche Lage zum Sommer hin wie erwartet verbessern könnte und der private Konsum eine der zentralen Säulen der wirtschaftlichen Erholung sein wird. Insbesondere der Spielraum beim verfügbaren Einkommen der Verbraucherinnen und Verbraucher wird hierfür in den nächsten Monaten entscheidend sein.
Mit 7,65 Mrd. Euro Bruttoumsatz liegt der Gesamtmarkt GPK/ Hausrat 2022 laut des IFH Köln auf extrem hohem Niveau. Wie der Handelsverband Koch- und Tischkultur (GPK) anlässlich der Ambiente mitteilte, ist der Jahresumsatz im direkten Vergleich zum Vorjahr um 16,2 Prozent gestiegen.
„Ich freue mich sehr, dass wir die 7 Mrd.-Schallmauer durchbrochen haben. Diese positive Umsatzentwicklung unterstreicht einmal mehr die Relevanz der Home- und Livingbranche bei den deutschen Verbrauchern. Es wird deutlich, dass der Homing-Trend auch 2022 nicht nachgelassen hat. Design, Qualität, Ästhetik und ansprechende Tischkultur sind wichtige Attribute für die Konsumenten. Gerade in krisengebeutelten Zeiten, bekommt das eigene Zuhause einen noch höheren Stellenwert“, erläuterte Christina van Dorp, Präsidentin des Handelsverbands Koch- und Tischkultur.
Am besten schnitt in der Marktbeobachtung des IFH Köln der Bereich „Tavola“ mit einem hohen Umsatzplus von 28,9 Prozent und einem Marktvolumen von 1,9 Mrd. Euro ab. Hierzu zählen Tafelgeschirr, Besteck und Gläser. „Domus“ – Wohnaccessoires, Dekoration und Geschenkartikel – folgt ebenfalls mit einem zweistelligen Wachstum über 19,6 Prozent, was einem Volumen von 2,4 Mrd. Euro entspricht. Lediglich die Nachfrage im Bereich „Cucina“ – hierzu zählen Küchenausstattung, Koch-, Brat- und Backgeschirr – fiel 2022 mit 8,0 Prozent „nur“ einstellig aus. Das Marktvolumen lag in diesem Bereich bei insgesamt 3,36 Mrd. Euro. Laut dem Home Electronics Markt Index Deutschland (Hemix) ist die Marktentwicklung im Bereich der Elektro-Kleingeräte hat nach zwei stärkeren Jahren in Folge mit einem Umsatzminus von 4,8 Prozent in den ersten drei Quartalen 2022 rückläufig. Ursächlich dafür sei eine Marktsättigung bei Küchenmaschinen und Kaffeeautomaten sowie die generell schwächelnde Konsumumstimmung in der Bevölkerung, ausgelöst durch den Ukraine-Krieg und die damit einhergehende Inflation.
Die positive Grundstimmung der GPK-/Hausratbranche korrespondiert mit der Umsatzentwicklung der GPK-Fachgeschäfte. Hier konnte 2022 ein Zuwachs über 1,1 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Somit ist der stationäre Fachhandel nach wie vor der stärkste Distributionskanal im „GPK/Hausrat“-Bereich. Das Handelsformat der Fachgeschäfte steht für 28 Prozent des Branchenumsatzes, der Möbelhandel für elf Prozent, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte für acht Prozent, Lebensmittelhandel und Discounter für neun Prozent.
Den Umsatzanteil von Internet-Pure-Playern wird mit zehn Prozent (- 1,7%) angegeben. Lediglich fünf Prozent machen die Kauf- und Warenhäuser aus.
Der Industrieverband Schneid- und Haushaltwaren (IVSH) hat anlässlich der Frankfurter Konsumgütermesse Ambiente Branchenzahlen bekannt gegeben. Der Gesamtumsatz der Branche 2022 „dürfte um fast sieben Prozent auf 2,35 Mrd. Euro gesunken sein“, heißt es offiziell.
Dabei sei das Minus bei Kochgeschirren, Pfannen und Küchenhelfern mit 15 Prozent auf 833 Mio. Euro am stärksten gewesen, während es im Bereich Schneidwaren mit -1,2 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro noch relativ moderat ausgefallen sei, so der IVSH. In der Besteckindustrie beträgt der Umsatzrückgang 6,1 Prozent auf nunmehr 155 Mio. Euro.
Der Ukrainekrieg und seine Folgen, insbesondere die hohen Preissteigerungen für Materialien und Energie sowie eine deutlich höhere Inflationsrate und damit einhergehend eine spürbar gesunkene Konsumneigung, hätten die Geschäftsentwicklung im Laufe des vergangenen Jahres aber stark beeinträchtigt. Dies betreffe sowohl die Umsätze über den klassischen Fachhandel als auch das sogenannte Direct to Consumer Business, also die Onlineumsätze der Unternehmen, während das Objektgeschäft mit Hotels, Gaststätten, Caterern und anderen Großabnehmern noch relativ stabil geblieben sei. Gleichzeitig sei die Produktion der Branche in jüngster Zeit jedoch kräftig gestiegen, nämlich 2021 um 9,2 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro und in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres noch einmal um 9,3 Prozent auf 975 Mio. Euro.
Zum 1. Februar hat der Telering-Verbund das neue Extranet für die Technik-Profis gelauncht. Es sei übersichtlich, innovativ und voller Vertriebsunterstützung, heißt es aus der Mainzer Zentrale. Und die Modernisierung der Marke Technik-Profi werde damit fortgesetzt.
Das neu gestaltete Extranet punktet nach Angaben seiner Entwickler nicht nur mit mehr Übersichtlichkeit, sondern es biete den Fachhändlern einen schnelleren Zugriff zu allen Marketing- und Verkaufs-Tools des telering-Verbundes. „Das Jahr 2023 steht bei uns ganz unter dem Motto 'Profis handeln'" erläutert Udo Knauf, der Telering-Geschäftsführer. „Damit unsere Fachhändler dies zielführend umsetzen können, haben wir eine moderne digitale Lösung im neuen Design auf den Weg gebracht." Zukünftig können wichtige Informationen und Marketing- sowie Vertriebsservices so noch schneller und effizienter genutzt werden. Das im Hintergrund arbeitende technische Fundament wurde grundlegend überarbeitet und aktualisiert.
Im Newsbereich des Extranets finden die Technik-Profis tagesaktuell alle Neuigkeiten zu Kampagnen, Aktionen, Produkten und Herstellern. Die neue Suchfunktion erleichtert das Auffinden von Materialien oder die Bestellung von Werbematerial. Für mehr Übersichtlichkeit wurden die Top-Themen in eigenen Rubriken gebündelt. „So haben die Technik-Profis mit einem Klick Zugriff auf den Homepagegenerator, das Corporate Design und Marketingvorlagen." berichtet die Bereichsleiterin Marketing, Sabine Penk. „Wir haben die Anregungen aus dem Fachhandel aufgegriffen und beim Relaunch berücksichtigt. So sind auch die Sortimentslisten, eigene Umsatzinformationen und Produktinformationen nur einen Klick entfernt."
Udo Knauf abschließend: „Wir setzen den im vergangenen Jahr begonnen Innovationsprozess konsequent fort und steigern so die Attraktivität der Marke Technik-Profi im Fachhandel."
Zum 1. Februar hat Florian Weiß die Leitung der Fachgroßfläche und des E-Commerce bei Bosch Hausgeräte übernommen. Er folgt auf Andreas Diepold, der seit 1. Januar 2023 Geschäftsführer des Bosch-Markenvertriebs in Deutschland ist.
Florian Weiß ist der zukünftige Vertriebsleiter der Fachgroßfläche und des E-Commerce bei der Robert Bosch Hausgeräte GmbH. Der designierte Nachfolger von Andreas Diepold übernimmt dessen Position zum 1. Februar 2023. Diepold selbst startete bereits Anfang Januar als neuer Geschäftsführer des Bosch-Markenvertriebs in Deutschland. Unternehmensangaben zufolge rückt nun mit Florian Weiß ein erfahrener Vertriebsprofi und Bosch-Kenner nach.
Florian Weiß kennt die Marke Bosch schon länger. Er absolvierte ein duales Studium im Bereich International Management und stieß im Jahr 2010 erstmals zum Bosch Vertriebsteam. Nach einer Zeit im Vertriebsaußendienst im Bereich des Küchen- und Möbelhandels wechselte er 2015 ins Key Account Management des Elektrohandels. In den darauffolgenden Jahren hat Florian Weiß maßgeblich an der Entwicklung des Absatzkanals E-Commerce mitgewirkt. Ab 2020 übernahm er als Cross Country Lead Key Account Manager eine leitende Funktion.
„Ich starte äußerst motiviert in meinen neuen Aufgabenbereich und freue mich darauf, innovative Impulse im Bereich der Fachgroßfläche und des E-Commerce zu setzen“, kommentiert Florian Weiß den Rollenwechsel. Und auch Andreas Diepold ist sich sicher: „Mit Florian Weiß bekommt die Vertriebsspitze einen mehr als würdigen Nachfolger, der sich im Elektrohandel bestens auskennt und durch seine Tatkraft und seine authentische Art und Weise eine sehr gute Beziehung zu unseren Handelspartnern und Mitarbeitern pflegt.“
Die Porzellanmanufaktur Kahla/Thüringen startet das neue Jahr mit personellen Veränderungen im Vertrieb. Zum 1. Februar 2023 übernimmt Annett Espen das Key Account Management des Geschäftsbereichs Home des Porzellanherstellers.
Annett Espen ist seit 2002 für die Marke Kahla tätig und verfügt über mehr als 20 Jahre Vertriebserfahrung in der Porzellanindustrie. Seit 2018 leitet sie erfolgreich den Innendienst des Unternehmens. In ihrer neuen Aufgabe ist Annett Espen für die Bereiche Fach- und Möbelhandel, Kauf- und Warenhäuser sowie Outlets verantwortlich und steht im Außendienst neuen sowie bestehenden Kunden als direkte Ansprechpartnerin zur Verfügung.
André Lauterbach, Vertriebsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Porzellanmanufaktur Kahla: „Mit Annett Espen konnten wir eine erfahrene, langjährige Mitarbeiterin als Key Account Manager für den Bereich Haushaltsporzellan gewinnen. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit ihr und unseren Kunden unsere Marktposition weiterzuentwickeln und zu stärken.“
Am Standort Kahla in Thüringen arbeiten derzeit 150 Mitarbeiter und produzieren Porzellan für die drei Geschäftsbereiche des Unternehmens: den Fachhandelsbereich Home, den Hotellerie- und Gastronomiesektor „Horeca“ und die Werbemittelbranche Artvertising. Für 2023 hat die Porzellanmanufaktur Kahla große Pläne. Neben Neuerungen im Sortiment stehen innerbetrieblich Maßnahmen wie die Einführung von SAP sowie weiteres Wachstum auf der Agenda.
Der Schweizer Hersteller Jura stellt dem autorisierten Fachhandel ab sofort einen neuen Kaffee-Halbautomaten zur Verfügung. Am 1. Februar wurden den Fachhändlern in einer virtuellen Präsentation die Vorzüge der „ONO“ demonstriert.
Die Ono sei mehr als ein Zubereiter für Espresso und schwarzen Kaffee. Sie sei der bisher einzige Halbautomat dieser Art und ein echtes Statement-Piece, so der Hersteller. „Das subtile Design zeigt auf den ersten Blick, dass es sich hier um eine außergewöhnliche Konstruktion handelt. Sorgfältig und auf höchstem Qualitätsniveau gestaltete Details machen das durchdachte Gesamtkonzept deutlich: Hier stehen Mensch und Maschine gleichermaßen im Fokus. Das Gefühl, selbst bei der Kaffeezubereitung mitzuwirken, sorgt für einzigartige Barista-Momente zu Hause“ heißt es offiziell.
Die Verwendung von frisch gemahlenem Kaffeepulver erlaubt die freie Wahl der Kaffeesorte, und zwar Tasse für Tasse. Durch den Wegfall von unnötigem Verpackungsabfall steht die Maschine außerdem für mehr Nachhaltigkeit. Auch wenn die Ono nicht über ein eigenes Mahlwerk verfügt, so ist sie doch mit bewährten Technologien aus den Jura Vollautomaten ausgestattet: die variable Brüheinheit, das Fluidsystem, die Hochleistungspumpe für genussreiche Kaffee- und Espressomomente und ein einfaches Reinigungsprogramm.
Die aus Herstellersicht bestgeeignete Ergänzung zur Ono ist die Kaffeemühle mit dem Professional Aroma Grinder (P.A.G.) von Jura. Das Mahlwerk stammt ebenfalls aus der Vollautomatentechnologie. Dank der Mahlwerksgeometrie wird eine optimale Mahlkurve erreicht, was ein Maximum an Aroma und eine ideale Geschmacksentfaltung garantiert. Die Premium-Kaffeemühle sorgt auf Knopfdruck für die exakt abgemessene Menge frischen Kaffeepulvers für jede gewünschte Spezialität. Insgesamt sieben verstellbare Mahlstufen hat die Mühle. Das kompakte Format der Mühle steht für minimalen Platzbedarf, perfekt in Kombination mit dem Halbautomaten Ono.
Die Ono ist ab sofort über das flächendeckende Netz der von Jura autorisierten Fachhändler erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) der Ono liegt laut Hersteller bei 349,00 Euro, die Mühle ist zu einer UVP von 159,00 Euro erhältlich.
Die Haushaltswarenmarke Zassenhaus plant in 2023 eine breit angelegte Social Media Kampagne rund um das Premium-Produkt Pfeffermühle mit dem einzigartigen Hochleistungs-Mahlwerk. Ziel sei es, den Abverkauf im stationären Fachhandel zu unterstützen, heißt es.
Unter dem Claim „AROMADREH“ wird ab April eine digitale Endverbraucherwerbung ausgerollt, die mit „redaktionell ansprechenden Themen, anregenden Texten und emotional anmutenden Bildern“ die Zassenhaus Pfeffermühle ganz neu in Szene setzen soll. Über ein Online Marketing wird der interessierte Verbraucher auf die Landingpage geführt, welche neben weiteren Themen auch über die teilnehmenden Fachhändler informiert.
Zu den definierten Zielen gehört neben einer höheren Markenbekanntheit in den relevanten Zielgruppen und der Positionierung der Marke als Qualitätsführer im Segment Mühlen insbesondere die Erhöhung der Frequenz im Fachhandel. Über einen Link, den „Call to Action Button“ in den Anzeigen oder einem „Swipe-up Link“ in der Story, wird der Nutzer auf die entsprechende Website geführt. Diese bietet alle Informationen rund um das Thema Würzen mit Pfeffer. Die Website ist dem Nutzungsverhalten mit dem Handy „Mobile First“ der Endverbraucher angepasst. Über eine separate Händlersuche mit ausschließlich teilnehmenden Partnern, wird dem Verbraucher sein lokaler Fachhändler präsentiert.
Die Küchenprofi GmbH wird mit den, wie es heißt, „eigenständigen Unternehmen Küchenprofi, Cilio, Spring und Zassenhaus“ auf der Ambiente (3. bis 7. Februar) ihre neuesten Produkte ausstellen. In Halle 9.0, Stand E21 erfahren die Besucher noch mehr zur neuen Social Media Kampagne von Zassenhaus.
Aufgrund von Energieverknappung und damit einhergehenden steigenden Preisen ist Energiesparen beim Endverbraucher eines der beherrschenden Themen. Die Technik-Profis haben nun eine Werbekampagne gestartet und laden zum Stromspar-Check ein.
Das Thema Energiesparen greifen die Technik-Profis aktuell in ihrer neuen Werbekampagne auf und positionieren sich eigenen Angaben zufolge als die wirklichen Experten in Sachen Strom und Technik. Als Technik-Profis seien sie mit den Themen Energieeffizienz und -einsparungen seit jeher bestens vertraut, heißt es offiziell. Der Telering-Geschäftsführer Udo Knauf erläutert dazu: „Die Kunden sind zurzeit sehr sensibilisiert, wenn es um die Energiekrise und deren konkreten Auswirkungen geht. Aber auch verunsichert, ob der vielen Botschaften, wie jetzt konkret Energie gespart werden kann. Die Fachkompetenz unserer Händler schafft hier einen echten Mehrwert für die Verbraucher."
Die drei neuen Plakat-Motive sollen dies deutlich transportieren und zugleich zeigen, dass Energiesparen ganzheitlich betrachtet werden muss. Durch den Einsatz effizienter Geräte, der Planung von nachhaltigen Lösungen und dem konsequenten Umsetzen von Stromspar-Tipps. „Wir sind uns sicher, dass die Kunden unserer Fachhändler vom Angebot zum Stromspar-Check regen Gebrauch machen werden und dies die Bindung zu unseren Technik-Profis weiter stärkt." so Udo Knauf abschließend.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Januar auf 90,2 Punkte gestiegen, nach 88,6 Punkten im Dezember. Im Handel ist der Index deutlich gestiegen.
Die bessere Stimmung in der Wirtschaft sei auf merklich weniger pessimistische Erwartungen zurückzuführen, so das ifo-Institut. Die Unternehmen seien jedoch etwas unzufriedener mit den laufenden Geschäften gewesen. Die deutsche Wirtschaft startet den Wirtschaftsforschern zufolge zuversichtlicher ins neue Jahr.
Im Verarbeitenden Gewerbe setzte der Index seine Aufwärtsbewegung fort. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage besser. Zudem hellten sich die Erwartungen für das erste Halbjahr merklich auf. Der Auftragsbestand ist rückläufig, aber weiterhin auf einem hohen Niveau. In den kommenden Monaten soll die Produktion steigen. Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima verbessert. Für die kommenden Monate waren die Dienstleister weniger pessimistisch. Die laufenden Geschäfte entwickeln sich hingegen weniger gut. Dies gilt insbesondere für Transport und Logistik sowie für das Gastgewerbe.
Im Handel ist der Index deutlich gestiegen. Insbesondere die Erwartungen verbesserten sich. Die Firmen bewerteten die aktuelle Lage weiterhin leicht positiv. Im Bauhauptgewerbe hat sich das Geschäftsklima geringfügig verbessert. Die Unternehmen blickten etwas weniger pessimistisch auf die kommenden Monate. Mit den laufenden Geschäften waren sie etwas weniger zufrieden.
Wie gelingt es, Fachkräfte zu gewinnen und für das Saarland zu begeistern? Mit dieser Frage beschäftigten sich regionale Führungskräfte aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie der saarländische Wirtschaftsminister Jürgen Barke in der "Fabrik N°09" am Stammsitz von Villeroy & Boch.
„Die Fachkräftesicherung ist eine zentrale Querschnittsaufgabe aller relevanter Wirtschafts- und Arbeitsmarktakteure. Zeitgemäße Ausbildungsangebote und zielgerichtete Weiterbildungsmaßnahmen sind dabei ebenso entscheidend, wie die mitarbeiterorientierte Entwicklung der Arbeitskultur in den Unternehmen,“ betonte Wirtschaftsminister Barke beim Strategieaustausch in Mettlach.
Es wurde deutlich, dass Fachkräfte aus dem Ausland besonders mit Hilfe einer überzeugenden Willkommenskultur, die niederschwellige Verwaltungsvorgänge und eine attraktive ÖPNV-Anbindung einschließt, gewonnen werden können. Als zentrale Aufgaben der Politik wurden die Reduzierung von bürokratischen Barrieren sowie der Ausbau der regionalen Infrastruktur angeführt.
Frank Göring, CEO, Villeroy & Boch AG, sieht vor allem die Politik in der Pflicht: „Um im Vergleich zu anderen Regionen wettbewerbsfähiger zu sein, muss das Saarland infrastrukturell attraktiver werden. Nicht nur unser Verkehrsnetz muss ausgebaut werden, auch die digitalen Gegebenheiten müssen sich grundlegend verbessern. Aber auch wir als Unternehmen sind gefordert. Wir müssen innovative Wege einschlagen, um Fachkräfte zu sichern“, erklärte Göring in der Diskussion.
Villeroy & Boch investiert kontinuierlich in seinen Hauptsitz im Saarland. Erst kürzlich wurde im Rahmen des Standortentwicklungsprojektes Mettlach 2.0 die neue Lehrwerkstatt mit Boarding House fertiggestellt. So werden nicht nur den Auszubildenden des Unternehmens beste Voraussetzungen für ihre Lehre geboten, auch Mitarbeitende von anderen Standorten oder Bewerber:innen können bei Besuchen direkt auf dem Campus von Villeroy & Boch übernachten.
Seit Oktober 2022 ist die Ambiente exklusiver Partner der US-amerikanischen Fernsehserie „America ByDesign“. Jetzt geht die Partnerschaft in die nächste Runde. Ziel ist es, innovatives Design und Kunsthandwerk einem weltweiten Publikum zu präsentieren.
Angaben der Messe Frankfurt zufolge geht mit der ersten Staffel Europe By Design die Partnerschaft in die nächste Runde und bringt jetzt auch Designneuheiten aus Europa auf die US-amerikanischen Bildschirme. Mit exklusiven Inhalten, spannendem Storytelling und einem modernen Programmansatz präsentiert die US-Amerikanische Serie By Design Konsumenten und interessierten Zuschauern Designprozesse und inspirierende Produktneuheiten, die das Alltagsleben erleichtern. Die CBS-Serie wird zur Hauptsendezeit im US-Fernsehen ausgestrahlt und weltweit in der Paramount-Gruppe gestreamt – und bietet damit eine Plattform mit internationaler Reichweite.
Um die Konsumgüterlandschaft zukunftsorientiert und global weiter zu entwickeln, gingen das internationale TV & Streaming Programm By Design und die weltweit führende Konsumgüterleitmesse Ambiente bereits im vergangenen Jahr eine Partnerschaft ein. So rückten in der dritten Staffel von Amerika By Design die Ambiente-Themen Nachhaltigkeit, verantwortungsvolles Design und Produktion, Handwerkskunst, fortschrittliche Technologie und globale Lifestyles ins Spotlight der ersten Folge. Als offizieller Partner nimmt die Ambiente jetzt eine zentrale Rolle in der neuen Serie Europe By Design ein, die Innovationen und herausragendes Design aus ganz Europa vorstellt. Die Ausstrahlung der ersten Staffel von Europe By Design ist für den Sommer 2023 geplant.
Der Hausgerätehersteller Bauknecht kann sich in diesem Jahr gleich über zwei Auszeichnungen durch die Jury des Kitchen Innovation Award freuen: Die Marke selbst erhält den Favourite Brand Diamond und das Produkt „Total NoFrost Einbau-Kühl-/Gefrierkombination“ den Kitchen Innovation Award 2023.
Die Hausgeräte von Bauknecht werden Herstellerangaben zufolge regelmäßig strengen Tests von Verbrauchern und Fachexperten unterzogen. Der Kitchen Innovation Award hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Gesamtpaket aus Design und Funktionalität, Innovation und tatsächlichem Produktnutzen zu prüfen. „Es ist eine Ehre für uns, dass unsere Produkte erneut vor den kritischen Augen der Juror:innen des Kitchen Innovation Award bestehen konnten“, sagt Artur Wlodarczyk, Senior Category und Trade Marketing Manager bei Bauknecht.
Erstmals darf Bauknecht Hausgeräte sich in diesem Jahr über den Favourite Brand Diamond freuen: Der Konsumentenpreis würdigt die überdurchschnittlich hohe Verbraucherorientierung und wird ausschließlich an Unternehmen verliehen, die in den vergangenen drei Jahren mindestens viermal das Prädikat „ausgezeichnetes Produkt“ erhalten haben.
Das Produkt „Total NoFrost Einbau-Kühl-/Gefrierkombination“ hingegen vereint durchdachtes Design mit einem außergewöhnlichen Produktnutzen und erhält daher in diesem Jahr den Kitchen Innovation Award 2023. Das innovative „Food Care System“ mit „Active-Oxygen-Technologie“ soll für eine gesunde und saubere Lagerung sämtlicher Lebensmittel sorgen. Das heißt, bei Aktivierung der Funktion über das innenliegende Touchdisplay werden aktive Sauerstoffmoleküle im Innenraum des Kühlschranks freigesetzt, die angeblich bis zu 99 Prozent der Bakterien und Viren entfernen, die Luftqualität damit verbessern und schlechte Gerüche reduzieren sollen. Die gleichmäßige Luftzirkulation im Innenraum verhindere außerdem das Vereisen des Gerätes, so der Hersteller.
Die Preisverleihung für beide Auszeichnungen findet am 4. Februar 2023 im Rahmen der Messe Ambiente in Frankfurt am Main statt.
Die Verbraucherstimmung startet mit etwas mehr Optimismus in das Jahr 2023. Laut aktueller GfK-Konsumklimastudie legen sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung spürbar zu. Die Anschaffungsneigung setzt ihr Auf und Ab fort und verliert leicht.
Damit verbessert sich das Konsumklima zum vierten Mal in Folge. Weniger stark steigende Preise für Energie - auch aufgrund kostendämpfender Maßnahmen der Bundesregierung - sind in erster Linie für den erfreulichen Start verantwortlich. „Mit dem vierten Anstieg in Folge festigt sich der positive Trend des Konsumklimas. Auch wenn das Niveau noch sehr niedrig ist, hat der Pessimismus zuletzt doch nachgelassen“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Sinkende Preise für Energie, wie Benzin und Heizöl, haben dafür gesorgt, dass die Konsumstimmung weniger trüb ist. Dennoch wird das Jahr 2023 für die Binnenkonjunktur schwierig bleiben. Der private Konsum wird in diesem Jahr keinen positiven Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Entwicklung leisten können. Darauf deutet auch das nach wie vor sehr niedrige Niveau des Indikators hin“.
Die Einkommensaussichten der Verbraucher bleiben auf Erholungskurs. Der Indikator lässt sein Rekordtief vom September 2022 mehr und mehr hinter sich und gewinnt im Januar 11,2 Punkte hinzu. Er klettert damit auf -32,2 Punkte. Dies ist der vierte Anstieg in Folge. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus jedoch noch immer gut 49 Punkte. Das heißt, das Niveau ist nach wie vor sehr niedrig.
Die Anschaffungsneigung büßt ihre Zugewinne aus dem Vormonat aktuell wieder komplett ein. Der Indikator verliert 2,4 Punkte und weist -18,7 Zähler auf. Damit setzt sich das regelmäßige Auf und Ab der letzten Monate auch zu Jahresbeginn 2023 fort. Im Vergleich zu Januar 2022 weist die Anschaffungsneigung derzeit ein Minus von knapp 24 Punkten auf.
Wie die Einkommenserwartung legen auch die Konjunkturaussichten der Verbraucher zu Jahresbeginn deutlich zu. Mit dem dritten Anstieg in Folge gewinnt der Konjunkturindikator 9,7 Punkte hinzu und steigt auf -0,6 Punkte. Damit hat die Konjunkturstimmung fast wieder ihren langjährigen Durchschnittswert erreicht, der bei etwa null Punkten liegt. Ein besserer Wert als aktuell wurde zuletzt vor Beginn des Ukraine-Krieges im Februar 2022 mit 24,1 Punkten gemessen.
Für das Konsumklima für Februar 2023 prognostiziert die GfK -33,9 Punkte und damit 3,7 Punkte mehr als im Januar dieses Jahres (revidiert -37,6 Punkte).
Seit dem 1. Januar 2023 hat Jonas Philippi bei der Designmanufaktur Philippi die Funktion des Co-CEO inne. Wie Gründer und Inhaber Jan Philippi bekannt gab, wird Jonas Philippi ihn nun offiziell bei der Leitung des Unternehmens unterstützen.
Jonas und Jan Philippi planen, das hanseatische Unternehmen künftig Seite an Seite zu führen. Die Leitung der Aufgabenbereiche wurde entsprechend neu aufgeteilt: Jan Philippi steht weiterhin an der Spitze seines Unternehmens und wird Konzeption, Design, Produktentwicklung und Einkauf verantworten. Jonas Philippi leitet die Abteilungen Vertrieb, Logistik, IT, Buchhaltung und Personal. Daneben wird er für die Messeteilnahmen von Philippi zuständig sein.
Jan Philippi: „Ich bin froh, dass mein Neffe Jonas Philippi frühzeitig in die Führung von Philippi eingestiegen ist und das Unternehmen nun personell entlastet. Mir persönlich gibt dies mehr Raum, mich auf Aufgaben zu fokussieren, die mir besonders gut liegen: von der Produktentwicklung über das Design und den Einkauf bis hin zur Außendarstellung unseres Unternehmens. Was mich als Inhaber eines Familienunternehmens besonders freut, ist, dass damit die Weichen für die Nachfolgeregelung gestellt sind und der Fortbestand der Marke Philippi gesichert ist.“
Jonas Philippi verfügt über eine abgeschlossene Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann sowie über ein abgeschlossenes BWL-Studium der Universität Münster. Schon während seines Studiums sammelte der gebürtige Hamburger erste Berufserfahrungen bei Philippi; seit dem Jahr 2020 ist er im Unternehmen fest angestellt.
Mit Form und Funktion stellt sich die Sonderpräsentation Solutions in der Galleria 1 den Herausforderungen in Küche und Haushalt. Industriedesigner Sebastian Bergne zeigt auf der Ambiente eine Auswahl innovativer Problemlöser für den Alltag.
Sebastian Bergne ist ein international anerkannter Industriedesigner mit einem Büro in London. Fasziniert sei er vor allem von Design, das mit einfachen Mitteln alltägliche Probleme löst, heißt es offiziell. Bereits zum zehnten Mal hat Bergne nun in 2023 für die Sonderpräsentation Solutions insgesamt 20 spannende Produkte ausgewählt, von denen Anwender wirklich profitieren. Besonderen Wert legt er dabei vor allem auf die ästhetische Vereinbarkeit von Funktion und Design. Was sie qualifiziert: kluge Ideen und funktionale Details, die aus Produkten außergewöhnlich sinnvolle Küchen- und Haushaltshelfer machen. Ob nachhaltige Lösungen zugunsten der Umwelt, multifunktionaler Einsatz als Antwort auf die Urbanisierung oder Alltagshelfer für Menschen mit individuellen Ernährungsformen. Präsentiert werden alle selektierten Solutions vom 3. bis 7. Februar 2023 auf der Ambiente in der Galleria 1. Teil der Sonderpräsentation sind darüber hinaus kurze Videos. Diese veranschaulichen, wie die Küchen- und Haushaltshelfer angewendet werden.
Nach der coronabedingten Zwangspause wird die diesjährige Ambiente mit besonderer Spannung erwartet, zumal nach dem neuen Konzept die Ambiente mit der Christmasworld und der Creativeworld zusammengelegt worden ist.
„Als verlässlicher Wirtschaftsförderer und Partner der globalen Konsumgüterbranche ist es unser größtes Anliegen, neue Perspektiven und Chancen zu eröffnen“, so Uherek. „Dafür haben wir das Format Messe radikal neu gedacht und schaffen ein neues physisches Messeerlebnis: Mit den drei eigenständigen Leitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld zu einem Zeitpunkt bieten wir einen synergiereichen wie effizienten One-Stop-Shop für eine globale Branche“, erläutert Julia Uherek, Vice President Consumer Goods Fairs gegenüber der HZ.
In der kommenden Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 23. Januar erscheint, lesen Sie einen ausführlichen Vorbericht zur Ambiente, mit Stimmen einiger Aussteller.
Beim EK Retail Forum 2023 in Bielefeld wurde die Staffelstabübergabe von EK-Chef Franz-Josef Hasebrink an seinen Nachfolger Martin Richrath offiziell vollzogen. Richrath übernimmt ein gut bestelltes Haus, das für das abgelaufene Geschäftsjahr ein Umsatzplus von 9,3 Prozent verbuchen kann.
Der Abschied von Hasebrink, der 25 Jahre als Vorstand in der Verbundgruppe Akzente setzte, war sehr emotional. Prof. Dr. Utho Creusen hielt in seiner Laudatio die wichtigsten Stationen in Hasebrinks Wirken bei der EK fest. In den 25 Jahren im Vorstand habe Hasebrink den Erfolg und das Wachstum der EK maßgeblich vorangetrieben. Die Übernahme der niederländischen Mehrbranchen-Verbundgruppe Euretco gehört beispielsweise als besonderer Meilenstein dazu. „Franz-Josef Hasebrink ist ein Zahlenfuchs und ein brillanter Stratege“, so Creusen in seiner Lobrede. Bei all seinem Schaffen habe Hasebrink jedoch nie seine Werteorientierung aus dem Blick verloren und den Menschen in den Mittelpunkt seines Handelns gestellt.
Wie Hasebrink bei seinen Abschiedsworten erklärte, habe er jeden einzelnen Moment seiner 25-jährigen Amtszeit genossen. Er dankte allen Kollegen und Mitarbeitern für deren Unterstützung und Engagement. Und Hasebrink übergibt Martin Richrath ein „gut bestelltes Haus“, wie er es selbst bezeichnete. Denn die vorläufigen Geschäftszahlen der EK weisen im Krisenjahr 2022 ein deutliches Umsatzplus in Höhe von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf. Eine Umsatzmarke von 2,4 Mrd. Euro konnte der neue Vorstandsvorsitzende Richrath am Tag nach der Verabschiedung von Hasebrink vermelden.
Parallel zur Umsatzentwicklung stellen die EK Verantwortlichen erneut ein positives Jahresergebnis in Aussicht. Auch das Ausschüttungsvolumen an die Mitglieder bleibt als zentrale Erfolgskennziffer von Verbundgruppen absehbar auf dem hohen Niveau der Vorjahre. Unter dem Strich sicherte die unverändert große wirtschaftliche Stabilität auch 2022 den nötigen Spielraum für die aktive Marktgestaltung zum Vorteil bestehender und neuer Handelspartner.
Mit einem Plus bei den Besucher- und Ausstellerzahlen ist die Winter-Nordstil in Hamburg zu Ende gegangen. Über 720 Aussteller präsentierten den 14.500 Besuchern vom 14. bis 16. Januar Sortimentsideen für das Frühjahrs- und Sommergeschäft.
Laut Messe Frankfurt, Veranstalterin der Ordermesse, konnte ein Besucherplus von 38 Prozent und ein Plus von 7,5 Prozent bei den Ausstellern gegenüber der Winter-Nordstil 2022 verzeichnet werden. „Das deutliche Aussteller- wie Besucherplus bestätigt die fest verankerte Rolle der Nordstil als wichtigste und verlässliche Order-, Inspirations- und Networking-Plattform des Nordens. Die Branche braucht den persönlichen Austausch, um gemeinsam Lösungen zu finden und Wachstumspotentiale zu nutzen. Das zeigt nicht zuletzt die positive Resonanz unserer Aussteller und Besucher*innen. Das Instrumentarium Messe funktioniert und ist gefragter denn je. Dieser Auftakt stimmt uns extrem positiv für die kommenden Konsumgütermessen in Frankfurt“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs, Messe Frankfurt Exhibition.
Zufriedene Besucher und Aussteller
Auf Fachbesucher- und Ausstellerseite verzeichnet die Ordermesse hohe Zufriedenheitswerte, heißt es im Schlussbericht. So betont Oliver Hagemann, Referent/Kommunikation beim Handelsverband Wohnen und Büro: „Auch dieses Jahr stellte die Winter-Nordstil wieder unter Beweis, wie eine für den Handel attraktive Regionalmesse funktionieren muss: Frische Trends zum Anfassen und Erleben, jede Menge Inspirationen für einen modernen PoS, spannende Produkte, reges Treiben und Networken bei bester Stimmung in den Hallen und sehr gute Ordergeschäfte für das Frühjahr- und Sommergeschäft. Die Messe war für den Fachhandel ein voller Erfolg. Ich freue mich, dass die Stimmung in der Branche trotz der allgemeinen Lage gut ist und sich an diesem Wochenende auf der Messe widergespiegelt hat.“ Die Aussteller freuten sich über die hohe Nachfrage und den intensiven Austausch mit den Händlern und nutzten die Messe, um den Besuchern ihre Vielfalt an Produktneuheiten vorzustellen.
Alexandre Mathieu leitet seit Januar 2023 als neuer President of Sales EMEA den europäischen Vertrieb von Wüsthof. Zusätzlich wurde das Vertriebsteam an zwei zentralen Stellen erweitert.
Wie das Unternehmen mitteilt, bringt Alexandre Mathieu mehr als 20 Jahre internationale Vertriebserfahrung in unterschiedlichen Branchen im Luxus- und Premiumsegment mit. Zuletzt verantwortete er als Director of Commerce EMEA den Vertrieb der Cybex GmbH für Kindersicherheit. In seiner neuen Funktion berichtet er an Roger Bohrman, Chief of Staff der Wüsthof Group.
„Es ist mir eine große Ehre, bei Wüsthof einzusteigen. Bei Wüsthof haben wir die Chance, gemeinsam mit allen Mitarbeitern das nächste Kapitel dieser großartigen Geschichte zu schreiben und dabei aktuelles Know-how zu nutzen, um unseren Kunden das beste kulinarische Erlebnis zu bieten. Dies erfordert, dass wir unsere Kunden in den Mittelpunkt unserer Entscheidungsprozesse stellen und daher mit unseren Einzelhändlern interagieren, Ideen hinterfragen, Daten analysieren, Bedürfnisse und Best Practices auf dem Markt verstehen und auch Zeit vor Ort verbringen müssen. Das sind meine Wünsche für 2023", so Alexandre Mathieu.
Mit Philippe Dayron als Area Sales Manager France und Carl Branigan, Country Manager für die Region UK & Irland, haben zwei weitere Vertriebsspezialisten ihre Tätigkeit aufgenommen. Der Franzose Philippe Dayron unterstützt bereits seit November 2022 das Vertriebsteam in Frankreich. Logistisch wird Wüsthof das Frankreichgeschäft aus Solingen bedienen. In Großbritannien geht das Unternehmen einen auf die Zollbedingungen zugeschnittenen Weg. Um den Nach-Brexit-Herausforderungen im Warenaustausch optimal gerecht zu werden, gründete der Hersteller eine lokale Vertriebsgesellschaft. Das neu aufgebaute Verkaufsteam um Country Manager Carl Branigan wird Einzelhändler direkt von einem Warenlager in Großbritannien aus beliefern.
Villeroy & Boch feiert in diesem Jahr den 275. Geburtstag. Vom 1748 gegründeten Handwerksbetrieb, der einfache Gebrauchsgegenstände für den Haushalt herstellte, hat sich das Unternehmen zum internationalen Konzern und Lifestyle-Anbieter gewandelt.
Neue Verfahren, Materialzusammensetzungen, Farben und Formen haben im Laufe der Zeit Einzug gehalten, im Zentrum steht aber weiterhin Keramik als langlebiges Naturprodukt. Villeroy & Boch ist heute in 125 Ländern vertreten, 6.400 Mitarbeiter aus 81 Ländern arbeiten weltweit für das Unternehmen.
„Innovativ und bedarfsgerecht, sowohl offline als auch online ist Villeroy & Boch als Marke mit seinen Produkten und Services heute überall dort vertreten, wo unsere Kund:innen es sind“, sagt Frank Göring, der seit 2007 als CEO die global agierende Aktiengesellschaft führt. „275 Jahre Villeroy & Boch, das ist Erbe und Zukunftsauftrag zugleich“, betont Frank Göring weiter. „Wir sind stolz auf dieses besondere Firmenjubiläum und freuen uns, es gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:innen, Kund:innen und Partnern weltweit zu feiern und unsere Erfolgsgeschichte fortzuschreiben.“
Das ganze Jahr über präsentieren beide Unternehmensbereiche besondere Jubiläumsprodukte. In „275 Stories“ gibt Villeroy & Boch Einblicke hinter die Kulissen und in seine Firmengeschichte, auch auf Instagram und weiteren Social-Media-Kanälen des Unternehmens.
Zum 33. Mal ruft der Fachkreis Hausrat/GPK (FHG) im Zentralverband Hartwarenhandel e.V. die Branche dazu auf, seine Partner des Fachhandels in den Sortimentsbereichen Hausrat, Glas, Porzellan/Keramik, Besteck, Geschenkartikel und Elektrokleingeräte zu wählen.
Die Partnerwahl bietet eine Orientierungshilfe bei der Entscheidung für einen Industriepartner und würdigt gleichzeitig die besonders fachhandelsorientierten Lieferanten. Für die Wahl werden Wahlbögen an bundesweit ca. 1.500 Fachhändler versandt. Die Beurteilungskriterien sind Fachhandelstreue, aktuelle Produkte, realisierte Marge/Marktpflege, Reklamationsverhalten und Marktbedeutung.
Unter allen Unternehmen, die einen ausgefüllten Fragebogen bis zum 20. Januar 2023 zurückschicken, werden 20 Karten für den Messe Frankfurt Business Club auf der Ambiente 2023 (3.-7.2.) verlost. Die Karte beinhaltet den Besuch der Messe und des Business Clubs an allen Messetagen. Die „Partner des Fachhandels 2022“ werden auf der Ambiente vom Vorstand des FHG geehrt.
Der Wahlbogen kann auf der ZHH-Internetseite heruntergeladen oder in der Geschäftsstelle angefordert werden.
Zum 20. Mal wird die High Event Product Tour (HEPT) Marken und Innovationen der teilnehmenden Partner präsentieren. Die Jubiläumstour zieht in diesem Jahr vom 24. April bis 11. Mai durch zehn Städte in Deutschland.
Mit dabei auf der Roadshow für Handelspartner sind die Premiummarken AEG, Beurer, Jura, Jura Gastro, Kärcher, Lieberr und Miele. Sie zeigen bewährte Produkte sowie Neuentwicklungen, die von den Besuchern aus nächster Nähe erlebt und ausprobiert werden können. Dazu stehen kompetente Repräsentanten der jeweiligen Marke zur Verfügung, die Fragen beantworten und sich über einen Erfahrungsaustausch mit den Partnern aus dem Fachhandel freuen.
Die besondere Atmosphäre macht die HEPT immer wieder zum Publikumsmagneten und zum attraktiven Forum für Dialog und Information, so der Veranstalter. Die zehn Stationen in ganz Deutschland sollen sicherstellen, dass jede maßgebliche Region „ihre“ Show bekommt und für jeden einfach und schnell zu erreichen ist. Darüber hinaus bietet die HEPT wieder die Möglichkeit eines Besuchs nach Ladenschluss, denn sie ist bis in die Abendstunden hinein geöffnet.
Die Stationen
24.04.2023 Frankenthal
25.04.2023 Offenburg
26.04.2023 Stuttgart
27.04.2023 München
02.05.2023 Nürnberg
04.05.2023 Berlin
08.05.2023 Mainz
09.05.2023 Köln
10.05.2023 Bochum
11.05.2023 Hamburg
Mehr Informationen zu den Stationen gibt es auf der HEPT Homepage.
Die Gesellschafter der gfu Consumer & Home Electronics GmbH haben Harald Friedrich, Frank Jüttner und Philipp Maurer, der auch die Funktion des Vorsitzenden des Aufsichtsrates übernimmt, neu in den Aufsichtsrat gewählt.
Die Wahl von Harald Friedrich (BSH Hausgeräte GmbH), Frank Jüttner (Miele & Cie.KG) und Philipp Maurer (Panasonic Deutschland) erfolgte einstimmig.
„Im Rahmen der turnusmäßigen gfu-Aufsichtsratswahl wurden drei erfahrene und exzellent vernetzte Manager aus den Branchen Consumer Electronics und Home Appliances in das Gremium gewählt. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit dem neuen Aufsichtsrat und bedanke mich für die Bereitschaft, dieses Ehrenamt in der gfu auszuüben. Gleichzeitig bedanke ich mich sehr herzlich bei Volker Klodwig, dem scheidenden Vorsitzenden des gfu-Aufsichtsrats. Seine unermüdliche Unterstützung hat maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den neuen Vertrag zur Ausrichtung der IFA in Berlin verhandeln und letztlich am 18. November 2022 unterzeichnen konnten“, erklärt Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu.
Der Aufsichtsrat der Euronics Deutschland e.G. beruft Denis-Benjamin Kmetec zum 15. Januar 2023 einstimmig in den Vorstand. In seiner Funktion als CFO wird er das Controlling- und Finanzteam leiten sowie die Verwaltung und das HR-Ressort verantworten.
Der 45-jährige Betriebswirt wird eng mit Banken, externen Partnern und verschiedenen wichtigen Funktionsbereichen innerhalb der Organisation zusammenarbeiten und die langfristige Sicherung des wirtschaftlichen Erfolgs von Mitgliedern und Zentrale sicherstellen, teilt die Verbundgruppe mit. Er tritt die Nachfolge von Carsten Koch an, für dessen Aufgaben interimsweise Strategievorstand Michael Rook verantwortlich zeichnete. Kmetec kommt von der Lidl-Gruppe, wo er zuletzt als Geschäftsführer der Lidl Digital International GmbH tätig war. In seiner neuen Rolle komplettiert Denis-Benjamin Kmetec das Vorstandsteam um Benedict Kober (Sprecher des Vorstands, Logistik und IT), Jochen Mauch (Marketing, Vertrieb und Digitalisierung) und Michael Rook (Strategie, Expansion und Einkauf).
Dirk Wittmer, Aufsichtsratsvorsitzender der Euronics Deutschland e.G.: „Wir sind der festen Überzeugung, mit Denis-Benjamin Kmetec den richtigen CFO für unsere Verbundgruppe gewonnen zu haben. Nicht nur verfügt er über umfangreiche Erfahrungen in den Bereichen Finanzen, Accounting, Steuern und Immobilien, sondern auch in der Erschließung neuer Geschäftsfelder, dem Aufbau und der Weiterentwicklung von Handelsorganisationen über alle Touchpoints, sowie der Leitung von Verwaltung und HR.“
Denis-Benjamin Kmetek bringt dabei klare Ideen und Visionen in seinen neuen Aufgabenbereich ein, mit dem Ziel, den Kunden von Morgen zu erreichen, wie es in der Mitteilung heißt. Benedict Kober, Sprecher des Vorstands: „Jochen Mauch, Michael Rook und ich stehen geschlossen hinter der Entscheidung unseres Aufsichtsrats. Wir sind davon überzeugt, dass wir gemeinsam mit Denis-Benjamin Kmetec auch künftig die richtigen Weichen für unsere Verbundgruppe stellen. Gemeinsam wollen wir den Wachstumskurs von Euronics Deutschland weitergehen und die Verbundgruppe in eine erfolgreiche Zukunft führen.“
Zu Beginn des neuen Jahres bleibt die Verbraucherstimmung im Aufwind. Wie das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) zeigt, legt der Index den dritten Monat in Folge zu, jedoch auf niedrigem Niveau.
Insbesondere die zuletzt optimistischeren Konjunkturaussichten scheinen zur Aufhellung beizutragen. Die Stimmung der Verbraucher verbessert sich allerdings weiterhin nur in kleinen Schritten und liegt im Mehrjahresvergleich noch immer auf niedrigem Niveau.
Während die Anschaffungsneigung der Verbraucher in den vergangenen Jahren nach der Weihnachtszeit für gewöhnlich nachgelassen hat, ist im Januar 2023 nahezu keine Veränderung zu beobachten. Im Vergleich zum Vormonat steigt die Anschaffungsneigung geringfügig an und befindet sich weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Die Sparneigung bleibt zu Jahresbeginn unverändert.
Von Optimismus ist der Blick der Verbraucher auf die gesamtwirtschaftliche Lage geprägt. Den dritten Monat in Folge verbessern sich die Konjunkturerwartungen der Verbraucher auf niedrigem Niveau. Zurückzuführen ist diese positive Entwicklung auf die zuletzt deutlich optimistischeren Konjunkturprognosen. Weniger zuversichtlich zeigen sich die Verbraucher bei ihren eigenen Einkommenserwartungen, die im Vergleich zum Vormonat zurückgehen.
Insgesamt setzt sich im neuen Jahr also der Aufwärtstrend der Verbraucherstimmung fort, wenngleich der Anstieg weiterhin langsam verläuft. Die Entwicklung der Anschaffungsneigung und die staatlichen Entlastungsmaßnahmen könnten den privaten Konsum in den nächsten Monaten zumindest etwas stützen.
René Némorin ist seit Jahresbeginn neuer Marketing Director EMEA beim Küchengerätehersteller Sage Appliances. In der deutschen Niederlassung in Krefeld verantwortet er die Aktivitäten in den europäischen Schlüsselmärkten.
Mit René Némorin bekommt Sage Appliances einen erfahrenen Marketing- und Führungszuwachs, so das Unternehmen. Zuletzt war er Marketing Director der De'Longhi Gruppe Deutschland, wo er für Marken wie De'Longhi, Nutribullet, Kenwood und Braun Household verantwortlich war. Davor war Némorin über 16 Jahre für die Marke Dyson in verschiedenen Führungspositionen tätig; zuletzt als Marketing & Communications Director D/A/CH.
David Gubbin, Präsident, EMEA Sage Appliances, freut sich über die Verstärkung: „René Némorin hat in seiner Karriere erfolgreich Strategien und unternehmerische Transformationen vorangetrieben, die das Markenwachstum fördern und die Kundenbindung stärken. Da wir die Entwicklung von Sage weiter voranbringen wollen, werden wir von seiner Perspektive, seiner Führungsstärke und seiner Expertise in hohem Maße profitieren.“
René Némorin fügte hinzu: „Ich freue mich sehr, ein Teil des Sage Teams zu sein. Wir alle teilen die Leidenschaft für Kundenerlebnis, Produktinnovation, Markenaufbau und wirklich guten Kaffee. Ich bin begeistert, zu dieser dynamischen Marke zu gehören und freue mich darauf, zum weiteren Erfolg des Unternehmens in der EMEA-Region beizutragen.“
„Neue Power fürs neue Jahr“ - das kündigt die EK Gruppe für die EK Live Frühjahrsmesse an, die vom 18. bis 20. Januar 2023 in Bielefeld stattfindet. Wer nicht persönlich vor Ort sein kann, bucht seine Eintrittskarte zur digitalen Variante der EK Live im Netz.
Starke Sortimente aus dem großen Lagerprogramm, zielgruppengenaues Marketing, kostenoptimierte Dienstleistungen, die den Händlern neue Handlungsspielräume eröffnen und den kompletten Satz an digitalen Werkzeugen für die zeitgemäße Unternehmensführung. Mit Blick auf die eigene Ertragslage können sich die Fachbesucher der EK Live Frühjahrsmesse auf attraktive Messekonditionen und Valuten freuen.? Uneingeschränkte Unterstützung soll von rund 250 Top-Ausstellern kommen, die erneut für eine ausverkaufte Messeveranstaltung sorgen und ihre aktuellen Sortimentstrends und Highlights mitbringen. Neben etablierten Industrie-Marken aus den von EK besetzten Geschäftsfeldern, darunter Lieferanten, die laut Veranstalter nur in Bielefeld ausstellen, warten wieder spannende Erstaussteller auf die Öffnung der Messehallen.?
Außerdem gibt es viel Neues von den EK Shop- und Flächenkonzepten: Von den Weiterentwicklungen der Initiative „Starker Fachhandel“ über Markenstore-Konzepte wie electroplus/küchenplus und HappyBaby bis hin zum Stand der Dinge bei licht+concept oder „GreenChange“, der Nachhaltigkeitsfläche im Fashion-Bereich.?
Wer nicht nach Bielefeld kommen kann, bucht seine Eintrittskarte zur digitalen Variante der EK Live im Netz. Die Online-Präsentationen der Aussteller sollen auch Lust aufs direkte Ordern machen und auf Messe-Gespräche per Videochat. Alle anderen Besucher können vom 18. bis 20. Januar 2023 persönlich Kontakte mit Kollegen, Ausstellern und dem EK Team auffrischen und neu knüpfen. Hier geht´s zur Anmeldung.
Wirtschaftsexperten aus aller Welt erwarten einen allmählichen Rückgang der Inflation. Das geht hervor aus dem Economic Experts Survey, den das ifo Institut und das Institut für Schweizer Wirtschaftspolitik vierteljährlich durchführen. Der ifo Geschäftsklimaindex ist hingegen gestiegen.
Nach Expertenmeinung wird die Inflationsrate im neuen Jahr weltweit 7,1 Prozent erreichen, im kommenden Jahr dann 5,8 Prozent und 2026 nur noch 4,5 Prozent. „Die Erwartungen zum Jahresbeginn sind ermutigend, weil die Experten im Vergleich zum Vorquartal etwas niedrigere Inflationsraten sehen“, sagt ifo-Forscher Niklas Potrafke. „Dennoch bleibt die Inflation auf einem sehr hohen Niveau.“
In Westeuropa (5,4%), Nordamerika (5,2%) und Südostasien (5,3%) liegen die Inflationserwartungen für 2023 deutlich unter dem globalen Durchschnitt. „Zum Rückgang der Inflationserwartungen in Europa haben auch die Zinserhöhungen der EZB im Dezember beigetragen“, sagt Potrafke. Die EZB hatte den Leitzins im Dezember um weitere 0,5 Prozentpunkte erhöht. Besonders hoch sind die Inflationserwartungen dagegen in Südasien (23%), Südamerika (25%), Nordafrika (32%) und Ostafrika (knapp 35%).
Ein weiterer Lichtblick aus dem Münchener Wirtschaftsforschungsinstitut: Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich merklich aufgehellt. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im Dezember auf 88,6 Punkte gestiegen, nach 86,4 Punkten (saisonbereinigt korrigiert) im November. Die Unternehmen bewerteten ihre aktuelle Lage wieder besser. Zuvor war der Lage-Indikator sechsmal in Folge gefallen. Auch die Erwartungen verbesserten sich merklich. Die deutsche Wirtschaft schöpft Hoffnung.
Im Verarbeitenden Gewerbe stieg der Index deutlich. Das Geschäftsklima hat sich in nahezu allen Branchen der Industrie verbessert. Insbesondere der Erwartungsindikator kletterte nach oben. Die Unternehmen waren zudem zufriedener mit den laufenden Geschäften. Die Unsicherheit nahm ab, jedoch war der Auftragsbestand rückläufig. Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima erneut markant verbessert. Dies war vor allem auf den schwindenden Pessimismus mit Blick auf das nächste halbe Jahr zurückzuführen. Die Dienstleister bewerteten zudem ihre aktuelle Lage besser.
Im Handel ist der Index auf den höchsten Wert seit Juni gestiegen. Die Unternehmen beurteilten ihre Lage erstmals seit August wieder leicht positiv. Der Ausblick ist zwar weiterhin pessimistisch, aber weniger als im November.
Die Nordstil findet vom 14. bis 16. Januar in Hamburg statt und gilt als die Ordermesse für Norddeutschland und Skandinavien. Bei der von der Messe Frankfurt organisierten Veranstaltung werden den Händlern die trendigsten Produkte der Konsumgüterbranche präsentiert.
Die Nordstil Messe Hamburg ist eigenen Angaben zufolge klar strukturiert in die Bereiche Geschenke & Papeterie, Haus & Garten, Küche & Genuss, Schmuck & Mode sowie Stil & Design ein vielseitiges Produkt- und Themenspektrum, jede Menge Inspirationen und Neuheiten. Als Besucher der Nordstil in Hamburg erwartet Sie außerdem ein umfangreiches Rahmenprogramm mit spannenden Vorträgen und inspirierenden Sonderpräsentation sowie ausreichend Raum zum Netzwerken.
„Nachhaltigkeit, Energiewende, Digitalisierung: Themen, die die Welt bewegen und uns vor Herausforderungen stellen. Eine steife Brise kann der bremsende Gegenwind sein. Oder eben die Chance, gegen den Wind zu kreuzen, Neues auszuprobieren und so Richtung Geschäftserfolg zu steuern“, so Susanne Schlimgen, Leiterin Nordstil. Das Forum der Nordstil bietet an allen drei Messetagen ein spannendes Programm, das den Einzelhandel bestens für erfolgreiche Geschäfte rüstet. In der Halle B1.0 finden Besucherinnen die perfekte Gelegenheit, im Rahmen von Expertinnenvorträgen, Workshops und Trendpräsentationen ihr Know-how zu vertiefen und sich mit den aktuellen Trends, Marktentwicklungen sowie Marketingstrategien vertraut zu machen.
Die Ceconomy AG, Mutterkonzern der Fachmarktlinien Mediamarkt und Saturn, hat die Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres bekannt gegeben. Demnach stieg der Umsatz des Unternehmens, das bereinigte operative Ergebnis rutscht jedoch ins Minus.
Der Unterhaltungselektronik-Anbieter Ceconomy hat im Geschäftsjahr 2021/22 (1. Oktober 2021 bis 30. September 2022) eigenen Angaben zufolge Widerstandskraft gezeigt und den oberen Bereich der im Juli aktualisierten Prognose erreicht.
Das Unternehmen steigerte den währungs- und portfoliobereinigten Umsatz um 3,2 Prozent auf 21,8 Mrd. Euro gegenüber dem entsprechenden Vorjahrjahreszeitraum (21,4 Mrd. Euro). Zu diesem Wachstum habe die deutliche Erholung des stationären Geschäfts und die dynamische Entwicklung im Bereich Services & Solutions beigetragen, heißt es offiziell. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) betrug 197 Mio. Euro, ein Minus gegenüber Vorjahr (237 Mio. Euro) von knapp 17 Prozent. Das Unternehmen erzielte in allen Regionen außerhalb des Segments DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz, Ungarn) Ergebnisverbesserungen. Im Segment DACH wurde die Ergebnisentwicklung in einem intensiven Wettbewerbsumfeld durch die gestiegene Inflation gebremst. Zudem ist im Vergleich zum Vorjahr der Wegfall der Covid-19-Unterstützungsleistungen zu berücksichtigen.
„Wir haben uns besser behauptet als von vielen erwartet. Die Maßnahmen, die wir umsetzen, um uns in diesen herausfordernden Zeiten zu behaupten, greifen. Wir haben unsere strategische Transformation erfolgreich weiter vorangetrieben und werden als Organisation leistungsfähiger“, erklärte Dr. Karsten Wildberger, CEO von Ceconomy und Mediamarkt Saturn.
Mit 5,3 Mrd. Euro ist rund ein Viertel des Gesamtumsatzes des Unternehmens im vergangenen Geschäftsjahr auf das Online-Geschäft entfallen. Damit war der Online-Anteil fast doppelt so hoch wie vor der Covid-19-Pandemie (2018/19: 13,7 %). Das stationäre Geschäft hat sich nach dem Wegfall der Covid-19-Restriktionen im Verlauf des Geschäftsjahres 2021/22 deutlich erholt. Die Märkte des Unternehmens ziehen im Vergleich zum Vorjahr wieder rund 25 Prozent mehr Kunden an. Um das stationäre Geschäft weiter zu stärken, modernisiert Ceconomy bestehende Märkte, erhöht die Flächenproduktivität und eröffnet auch neue Standorte.
Ceconomy erwartet für das Gesamtjahr 2022/23 eine deutliche Verbesserung des Ergebnisses und eine leichte Steigerung des Umsatzes. Dabei gelten die Annahmen, dass sich die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht weiter verschlechtern werden und der Markt für Consumer Electronics allenfalls moderat schrumpfen wird.
Ab Januar 2023 verstärkt Matthias Petersen als Gebietsverkaufsleiter für Norddeutschland den Vertriebsaußendienst von Rösle. Wie das Unternehmen mitteilt, bringt er profunde Kenntnisse in der Steuerung von Vertriebs- und Verkaufsaktivitäten mit.
Matthias Petersen kann auf ein umfassendes Netzwerk zurückgreifen, das er über viele Jahre als Gebietsverkaufsleiter in verschiedenen Unternehmen ausbauen konnte, heißt es weiter. Als Verkaufsleiter für Norddeutschland verantwortet er die Postleitzahlengebiete 16-19, 20-29, 30-33, 49.
„Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben und das Team bei Rösle. Die derzeitigen gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sind sehr anspruchsvoll und stellen uns alle vor viele Herausforderungen. Daher gilt es, die richtigen Antworten auf die Fragen zu finden, wie man gemeinsam mit den Vertriebs- und Handelspartnern die aktuellen und zukünftigen Themen Im Handel meistern und voranbringen kann“, blickt Matthias Petersen auf sein neues Wirkungsfeld.
„Mit Matthias Petersen haben wir den idealen Kandidaten gefunden, der dank seiner langjährigen Vertriebserfahrung nicht nur alle Voraussetzungen für den anspruchsvollen Aufgabenbereich mitbringt, sondern auch perfekt zu uns ins Team passt“, so Alexander Aust, Leitung Vertrieb Küche und Treue bei Rösle.
Zum Ende des Jahres 2022 verbessert sich die Verbraucherstimmung in Deutschland noch einmal. Sowohl die Konjunktur- und Einkommenserwartung wie auch die Anschaffungsneigung gewinnen hinzu, so die Ergebnisse der letzten GfK Konsumklimastudie.
Laut GfK setzt das Konsumklima seine vorsichtige Erholung fort. Moderatere Energiepreise als ursprünglich erwartet sowie die Entlastungspakete der Bundesregierung zur Dämpfung der Energiekosten sorgen für vorsichtigen Optimismus. „Mit dem dritten Anstieg in Folge arbeitet sich das Konsumklima langsam aus dem Tief. Das Licht am Ende des Tunnels wird etwas heller“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Die Maßnahmen der Bundesregierung zur Abfederung der explodierenden Energiekosten zeigen offenbar ihre Wirkung. Dennoch kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Erholung des Konsumklimas, wie wir sie derzeit sehen, steht noch auf wackeligen Füßen. Sollte sich zum Beispiel die geopolitische Lage wieder verschärfen und zu einer deutlichen Erhöhung der Energiepreise führen, würde das Licht am Ende des Tunnels sehr schnell wieder dunkler werden oder sogar ganz erlöschen.“
Trotz der leichten Verbesserung befindet sich das Konsumklima nach wie vor an einem Tiefpunkt. Folglich wird der ausbleibende Konsum auch im kommenden Jahr eine Belastung für die konjunkturelle Entwicklung in Deutschland bleiben.
Aber: Bereits zum dritten Mal in Folge legt die Einkommenserwartung im Dezember 2022 zu. Mit einem Plus von 10,9 Zählern klettert der Einkommensindikator auf -43,4 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus jedoch immer noch gut 50 Punkte. Nachdem die Anschaffungsneigung von Herbst 2021 bis Herbst 2022 einen dauerhaft fallenden Trend aufwies, scheint sie sich nun zu stabilisieren. Der Indikator gewinnt im Dezember 2,3 Zähler hinzu und weist nun -16,3 Punkte auf. Im Vorjahresvergleich reduziert sich das Minus auf -17,1 Punkte.
Ähnlich den Einkommensaussichten lässt auch die Konjunkturerwartung ihre Tiefststände nach und nach hinter sich. Zum zweiten Mal in Folge legt der Indikator zu. Aktuell gewinnt er 7,6 Zähler und steigt damit auf -10,3 Punkte. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus -27,4 Punkte. Insgesamt
prognostiziert die GfK für das Konsumklima für Januar 2023 -37,8 Punkte und damit 2,3 Punkte mehr als im Dezember dieses Jahres (revidiert -40,1 Punkte).
Seit ihrer Markteinführung vor knapp zehn Jahren erreichten die so genannten Wearables, die smarten Helfer für Organisation, Kommunikation, Sport und Gesundheit, vielfach zweistellige Wachstumsraten bei Absatz und Umsatz. Ein Trend, der noch immer anhält.
Wearables mit Gesundheitsfunktionen, also Geräte, die die Schlafqualität erfassen, den Blutsauerstoffgehalt bestimmen, Herzfrequenz und Blutdruck messen oder sogar ein EKG (Elektrokardiogramm) erstellen, sind aktuell sehr nachgefragt. Die großen Wachstumsraten bei den aktuellen Verkaufszahlen, die im Home Electronics Market Index „HEMIX“ erfasste werden, beweisen dies. Zwischen Januar und Oktober 2022 verbuchten die Wearables mit EKG-Funktion, mit 51 Prozent Stückzahlzuwachs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, besonders viel Erfolg. Der Umsatz stieg im gleichen Zeitraum um 40 Prozent.
Ebenfalls sehr gut verkauft wurden Geräte mit der Funktion zur Bestimmung des Blutsauerstoffgehalts mit einem Stückzahlwachstum von 41 Prozent im genannten Zeitraum. Bei den Umsätzen fiel die Steigerung mit 40 Prozent identisch aus. Auf Platz drei dieser Wachstumsliste folgt die Funktion zur Blutdruckmessung mit 27 Prozent Stückzahlplus. Hier wuchs der Umsatz mit 32 Prozent sogar stärker als die Stückzahl.
Im deutschen Markt wurden zwischen Januar und Oktober 2022 insgesamt bereits mehr als 5,5 Mio. Wearables verkauft. Das entspricht einem Stückzahl-Wachstum von zwei Prozent. Das Umsatzvolumen zeigte in diesem Zeitraum eine Steigerung um zwölf Prozent und übertraf so mit mehr als 1,1 Mrd. Euro bereits vor Jahresende die Milliardengrenze. Im Durchschnitt wurden mehr als 200 Euro für ein Gerät ausgegeben. Dies ist ein Plus von knapp zwölf Prozent im Vergleich zum Gesamtjahr 2021.
Der Sauerländische Elektrogerätehersteller Severin muss sein Führungsteam umbauen: Ulrich Cramer, langjähriger Chief Financial Officer (CFO), wird die Geschäftsführung des Unternehmens nach über sieben Jahren zum 31. März 2023 auf eigenen Wunsch verlassen.
Schwerpunkte der Tätigkeit von Cramer lagen neben Europa vor allem in Asien und insbesondere seit 2018 in der Neuausrichtung der Aktivitäten von Severin in China. Einer Pressemeldung zufolge wird sich Cramer künftig neuen beruflichen Herausforderungen in einer anderen Branche stellen. CEO Dr. Joyce Gesing wird seine Aufgabenbereiche interimistisch übernehmen. Die Geschäftsführung und der Führungskreis von Severin werden in den kommenden Monaten durch weitere Industrie- und Fachexperten verstärkt.
„Auch im Namen aller Kolleginnen und Kollegen möchte ich mich bei Ulrich Cramer ganz herzlich für seinen Einsatz in den letzten Jahren bedanken“, sagt Dr. Joyce Gesing und fügt hinzu: „Mit seiner Arbeit hat Ulrich Cramer die Basis für die Neuausrichtung von Severin gelegt.“ Und Ulrich Cramer selbst ergänzt: „Für die Zeit bei Severin bin ich sehr dankbar. Ich hinterlasse ein großartiges Team, mit dem ich das Unternehmen gemeinsam in den letzten Jahren durch die Corona-Pandemie und daraus resultierende Lieferketten-Herausforderungen geführt und konsequent auf die Zukunft ausgerichtet habe.“
Unter dem Motto „Gemeinsam für Kinder spenden” haben die Verbundgruppe Expert und der Audiosystemanbieter Tonies im Jahr 2022 gemeinsam 250.000 Euro für die „Bild hilft e.V. Ein Herz für Kinder“ gesammelt.
Seit Anfang 2022 sei pro verkauftem Tonie in einem der teilnehmenden Expert Fachgeschäfte- und märkte oder online auf www.expert.de von den beiden Unternehmen ein Euro für den guten Zweck gespendet worden, heißt es offiziell. Bei der Abendveranstaltung anlässlich des Expert-Jubiläums im Rahmen der diesjährigen Hauptversammlung der Fachhandelskooperation haben Lutz Möller, Managing Director von Tonies und Expert Vorstand Frank Harder den Scheck feierlich an Rolf Zuckowski, Schirmherr der „Bild hilft e.V. Ein Herz für Kinder“, übergeben.
„Expert ist schon seit vielen Jahren für uns ein wichtiger Partner, mit dem wir freundschaftlich verbunden sind. Wir freuen uns, gemeinsam mit Expert nun mit den gesammelten 250.000 Euro Kindern in Not zu helfen“, erklärt Lutz Möller. Und Frank Harder ergänzt: „Tonies gehören zum Herzstück unseres ‚Expert Family Entertainment‘ – unserem neuen Flächen- und Ladenbaukonzept, das unsere Standorte zu einer Erlebniswelt für die ganze Familie macht. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für diese großartige Spendensumme und hoffen, mit der Spendenaktion vielen Kindern in Notlagen helfen zu können.“
In seinem Bildband „Deutsche Standards - Aus bester Familie“ stellt der Zeit Verlag den Anbieter Wenko als eines von 100 erfolgreichen Familienunternehmen vor. Die Hildener vertreiben über 5.000 Produkte für Bad und Küche.
In Deutschland sind rund 90 Prozent der Unternehmen fest in Familienhand. Sie stellen etwa 80 Prozent der Ausbildungs- und circa 60 der Arbeitsplätze im Land und erwirtschaften oft schon über Jahrzehnte hinweg Wohlstand für die Menschen in ihrer Region. Das war für den Zeit Verlag offenbar Grund genug, 100 dieser Firmen in seinem Jubiläums-Bildband „Deutsche Standards – Aus bester Familie“ zu ehren. Unter anderem stellt die diesjährige Neuauflage das 1959 gegründete und nun in dritter Generation von den Brüdern Niklas und Philip Köllner geführte Familienunternehmen Wenko aus Hilden vor – als erfolgreiches Beispiel „für engagiertes, familien-orientiertes Unternehmertum, konsequente Markenführung, Kontinuität sowie herausragenden Innovationsgeist“ wie es offiziell heißt.
Wenko vertreibt über 5.000 Produkte für Bad und Küche in den Bereichen Wäsche, Wohnen und Befestigen ohne bohren, besitzt mehr als 1.500 Patente und Schutzrechte und launcht rund 500 innovative Neuheiten jährlich. Weltweit sind etwa 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Wenko beschäftigt.
Die neue GfK-Studie zur Kaufkraft 2023 in Deutschland zeigt, dass das verfügbare Nettoeinkommen der Deutschen auf 26.271 Euro pro Kopf ansteigen wird. Dies entspricht einem rechnerischen Plus von nominal 3,3 Prozent. Der Begriff „Kaufkraft“ ist aber irreführend, da durch die hohe Inflationsrate die reale Kaufkraft vermutlich sinken wird.
Die GfK prognostiziert für das Jahr 2023 eine Kaufkraftsumme von 2.186,7 Mrd. Euro für Gesamtdeutschland. Basierend auf der revidierten Vorjahresprognose entspricht das pro Kopf nominal 3,3 Prozent oder 842 Euro mehr als 2022. Daraus ergibt sich eine durchschnittliche Pro-Kopf-Kaufkraft von 26.271 Euro, die den Deutschen im Jahr 2023 für Konsumausgaben, Wohnen, Freizeit oder Sparen zur Verfügung stehen. Unter der Kaufkraft versteht man das nominal verfügbare Nettoeinkommen der Bevölkerung inklusive staatlicher Transferzahlungen wie Renten, Arbeitslosen- und Kindergeld. Ob und wie viel jedoch vom nominalen Kaufkraftzuwachs real für die Ausgaben der Bürger übrigbleibt, hängt davon ab, wie sich 2023 die Verbraucherpreise entwickeln werden.
Filip Vojtech, GfK-Einzelhandelsexperte im Bereich Geomarketing, kommentiert: „Nachdem die Kaufkraft bereits in diesem Jahr ein deutliches Wachstum verzeichnen konnte, wird auch für 2023 ein moderater Kaufkraftzugewinn von 3,3 Prozent erwartet. Davon werden die Deutschen aber nicht wirklich etwas im Geldbeutel sehen, denn gleichzeitig steigen auch die Verbraucherpreise weiter – bedingt durch den Krieg in der Ukraine sowie weiterhin anhaltende Produktions- und Lieferengpässe. Es ist zu erwarten, dass die Inflationsrate erst ab 2024 langsam wieder auf das von der Europäischen Zentralbank angestrebte Ziel von 2 Prozent zurückgehen wird. Deshalb werden die Deutschen möglicherweise auch 2023 auf größere Anschaffungen verzichten und stattdessen mehr Geld für schlechte Zeiten beiseitelegen.“
Zur Ambiente präsentieren vom 3. bis 7. Februar 2023 namhafte digitale Player ihre Onlinelösungen und Services für den Handel, um ihr digitales Business voranzubringen. Sie bieten allen Handelsformen die Möglichkeit sich vor Ort zu informieren, zu vernetzen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen.
Auf diese Weise verlängern die Aussteller der Sonderpräsentation „Digital Retail presented by nmedia“ für Lieferanten und Händler den Vertriebskanal für das Onlinegeschäft, unterstützen das digitale Business und eröffnen neue Geschäftsperspektiven und Umsatzquellen.
In der Galleria 1.0, und damit im direkten Umfeld von Ambiente Dining, zeigen starke Onlinemarken wie Ebay, EK Service Group, Kaufland, Nmedia und Interxion, wie das digitale Geschäft neben dem stationären Handel erfolgreich aufgebaut und professionell betrieben werden kann. Es ist das erste Mal, dass digitale Player auf der weltweit größten und wichtigsten Konsumgüterplattform gebündelt vor Ort auftreten. Ziel ist es, sich mit Händlern und Lieferanten zu vernetzen, um gemeinsam den digitalen Handel weiter auszubauen und den stationären Handel so zu stärken. Dabei präsentieren sich die teilnehmenden Marken nicht nur vor Ort in einem gemeinsamen Areal, sondern sind zusätzlich auf der Onlineplattform Ambiente Digital Extension aktiv. Unterstützt wird das Areal von Nmedia, dem digitalen Order- und Contentmanagement für Marken und Händler der Konsumgüterbranche.
In einem Transformationsprozess hat die Verbundgruppe Expert sein klassisches Entertainment-Sortiment, das aus den Produktgruppen Film, Musik und Gaming bestand, in ein neues "Family Entertainment" umgewandelt. In 2023 erfolgt der Rollout.
Das neue Flächen- und Ladenbaukonzept „Expert Family Entertainment“ hält für die Kunden elektronische und nicht-elektronische Unterhaltungsprodukte für jede Altersgruppe bereit. Der neue Sortimentsbereich wird in den Standorten durch ein ansprechendes Ladenbaukonzept präsentiert.
Das Family Entertainment besteht aus vier attraktiven Sortiments-Säulen: Zum Bereich Kids World gehören zum Beispiel die beliebten Tonies und weitere Hörspiele. Bereits seit 2020 bietet Expert zudem in Kooperation mit Hugendubel ein ausgewähltes Sortiment an Büchern an teilnehmenden Standorten an. Im Fokussortiment Film und Musik finden die Kunden die aktuellen Bestseller sowie ausgewählte Highlights aus dem Bereich CDs, Blu-Rays und DVDs. Die vierte Säule machen Spielwaren aus. Hier arbeitet Expert mit namhaften Herstellern wie Lego, Playmobil, Schleich sowie Carrera zusammen. Die Erweiterung um zur Zielgruppe passende Merchandise-Artikel ist ebenfalls in Vorbereitung und wird das Sortiment entsprechend abrunden.
Bis Ostern 2023 sei die Umsetzung des Family Entertainment-Konzepts in rund 200 Expert-Fachgeschäften und -märkten geplant, heißt es aus Langenhagen. Zum aktuellen Stand wurde das Konzept bereits an ca. der Hälfte der geplanten Standorte umgesetzt. Der Rollout wird im Jahr 2023 zudem von einer nationalen Marketing-Kampagne begleitet.
Michael Peters, Gruppenleiter Consumer Electronics bei Expert, ist von den Vorteilen des Konzepts überzeugt: „Mit unserem Family Entertainment-Konzept begleiten wir unsere Kunden entlang der gesamten Customer Journey – von dem dreijährigen Kind, das sich seinen Lieblings-Tonies aussucht, über den Teenager, der sich ein neues Smartphone wünscht, dem jungen Erwachsenen, der die erste Waschmaschine kauft, bis hin zu den Stammkunden, die bei Expert ihre Elektronikprodukte für jeden Bedarf finden.“
Erstmals seit Anfang der Messungen im Jahr 2014 schrumpft der Versandhandel mit Waren zu Weihnachten gegenüber dem Vorjahr: Die Gesamtumsätze der Onlinehändler vom 1. Oktober bis 30. November, inklusive Black Friday, liegen über alle Branchen 16,8 Prozent unter dem Vergleichszeitraum 2021.
Mit Blick auf den Vergleichszeitraum im Vor-Corona-Jahr 2019 bleibe allerdings ein Plus von 13,1 Prozent erhalten so die offizielle Mitteilung des Bundesverbands E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V. (bevh). Aber der direkte Vergleich mit 2021 zeigt, dass die Mode-Branche („Cluster Bekleidung“/ -28,1%) am härtesten vom schwachen Weihnachtsgeschäft betroffen ist. Die Umsätze im Oktober und November liegen wieder auf dem Niveau des Weihnachtsgeschäfts von 2019 – ein Zeichen, dass die Händler außer im Luxussegment derzeit kaum Preiserhöhungen durchsetzen können.
Andere Warencluster zeigen sich widerstandsfähiger: Trotz des Minus im bisherigen Weihnachtsgeschäft sind die Güter des täglichen Bedarfs (Lebensmittel, Drogerie, Tierbedarf) das einzige Cluster, das aufgelaufen gegenüber dem Gesamtjahr 2021 noch Wachstum realisieren kann. Die Umsätze mit Haushaltswaren und -geräten entwickelten sich mit +2,9 Prozent ebenfalls stabil. Möbel, Lampen und Dekowaren (-9,1 Prozent) sowie Heimtextilien (-5,8 Prozent) verloren deutlich weniger als der Gesamtmarkt.
Auffällig ist der Absturz der Multichannel-Händler, also der stationären Anbieter mit Online-Geschäft, mit Blick auf die Umsätze gegenüber Weihnachten 2021. Sie haben nichts von den Zuwächsen aus 2020 oder 2021 retten können und sogar gegenüber dem Vor-Corona-Niveau von 2019 verloren. Anders sieht es bei den D2C-Vermarktern aus. Sie haben gegenüber dem Weihnachtsgeschäft 2021 zwar ebenfalls verloren, laufen gegenüber 2019 aber mit einem Plus von fast 85 Prozent nominal auf eine Verdoppelung des Umsatzes zu.
Der Hausgerätehersteller Miele baut den Einsatz von grünem Stahl weiter aus. Das Unternehmen hat dafür mit verschiedenen Anbietern in diesem Bereich Absichtserklärungen zur Belieferung von CO2-armem Stahl unterzeichnet.
Um perspektivisch den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl abzusichern hat Miele mit den Lieferanten Thyssenkrupp Steel Europe AG, der Salzgitter AG sowie mit H2 Green Steel zuletzt Absichtserklärungen unterzeichnet. Eigenen Angaben zufolge beweist Miele bereits jetzt in einem Serienprojekt, dass grüner Stahl erfolgreich in Backöfen verbaut werden kann. Damit sind sowohl die technischen Voraussetzungen als auch die strategischen Rahmenbedingungen geschaffen, die CO2-Emissionen im Bereich der eingekauften Güter und Dienstleistungen langfristig zu senken.
„Unser Anspruch ist, den Kundinnen und Kunden die besten Produkte und Services mit den geringstmöglichen Auswirkungen auf die Umwelt zu bieten – und dies möglichst vollständig CO2-neutral“, erklärt Hans Krug, Senior Vice President Procurement der Miele Gruppe. „Dafür sind wir im engen Austausch mit unseren Lieferantinnen und Lieferanten und freuen uns, im Bereich grüner Stahl nun den nächsten Schritt zu gehen.“ Seit November 2021 verbaut Miele grünen Stahl in seinen Backöfen, bei dem die CO2-Emissionen im Herstellungsprozess durch Verwendung von klimafreundlichen Energieträgern und Stahlschrott um mehr als 66 Prozent verringert ist. Nach den positiven Erfahrungen bei der Verarbeitung ist zukünftig die Abnahme größerer Mengen geplant. „Gerne würden wir auch bereits jetzt mehr grünen Stahl beziehen, allerdings ist dies aufgrund der eingeschränkten Verfügbarkeit im Moment noch nicht möglich“, so Krug.
Um den flächendeckenden Einsatz von grünem Stahl langfristig abzusichern hat der Gütersloher Familienkonzern in den vergangenen Monaten mehrere Absichtserklärungen zur Abnahme von CO2-armen Stahl unterzeichnet – unter anderem im Oktober mit der Salzgitter AG. Ab Ende 2025 soll Miele ersten grünen Stahl erhalten, der im Rahmen des „SALCOS-Programms“ produziert und geliefert wird. Perspektivisch sollen bei dem Projekt Wasserstoff und Strom aus regenerativen Quellen den bisher zur Stahlherstellung benötigten Kohlenstoff komplett ersetzen und somit die CO2-Emissionen in der Stahlerzeugung um über 95 Prozent senken.
Dr. Alexander Dony und Rudolf Klötscher werden zum 1. Januar 2023 in die Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH berufen. Beide folgen auf Matthias Ginthum, Chief Markets Officer, der zum 31. März 2023 in den Ruhestand gehen wird.
Dr. Alexander Dony wird als Chief Sales & Marketing Officer die Regionen Greater China und Nordamerika, das Marketing und die Produktmarken der BSH sowie den Bereich Kleingeräte verantworten. Als Chief Sales & Service Officer verantwortet Rudolf Klötscher künftig die Regionen Emerging Markets und Europa sowie den Kundendienst.
Mit Dony und Klötscher rücken zwei erfahrene BSH Manager in die Geschäftsführung nach. Dony wechselte im Jahr 2019 von Procter & Gamble, wo er über 20 Jahre in führenden Managerpositionen war, zur BSH. Klötscher ist bereits seit 1996 bei der BSH tätig. Nach Leitungsfunktionen in Produktion, Vertriebs- und Produktmanagement verantwortete er ab 2008 in Ljubljana den Aufbau der Region Adriatic East. Nach erfolgreicher Restrukturierung des globalen Produktbereichs Consumer Products wechselte Klötscher Anfang 2020 nach Istanbul und übernahm dort Aufbau und Leitung der neuen Region Emerging Markets.
„Ich freue mich, dass wir mit Dr. Alexander Dony und Rudolf Klötscher zwei fachlich wie international sehr erfahrene und hochqualifizierte Kollegen innerhalb der BSH gefunden haben, die gemeinsam mit uns die BSH in diesen anspruchsvollen Zeiten weiterentwickeln werden", sagt Dr. Christian Fischer, Vorsitzender des Aufsichtsrats der BSH Hausgeräte GmbH und stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. Dr. Matthias Metz, CEO und Vorsitzender der BSH Geschäftsführung ergänzt: „Dr. Alexander Dony und Rudolf Klötscher kennen die BSH und die Wünsche unserer Kunden sowie unserer Konsumenten sehr gut. Wir freuen uns deshalb sehr, mit ihnen zukünftig in der Geschäftsführung eng zusammenzuarbeiten und sind überzeugt, mit dieser starken Aufstellung weiteres Wachstum zu generieren. Über Nachfolgeregelungen wird zu einem späteren Zeitpunkt kommuniziert."
250 Jahre Champagner von Weltrang - zum großen Jubiläum des Champagners aus Reims legen die Marke Veuve Clicquot und der Küchengerätehersteller Smeg eine gemeinsame Sonderedition der kultigen Kühlschränke auf.
Nur für begrenzte Zeit und in limitierter Auflage gibt es die inzwischen zur Stilikone avancierten Smeg Kühlschränke im speziellen Look: mit unverwechselbarem Veuve-Clicquot-Gelb und Original-Logos beider Unternehmen auf der Front. Diese speziellen Sammlerstücke bringt Smeg in zwei Versionen aus der Designlinie 50’s Style, als FAB28 und als halbhohen FAB10, heraus. Die neuen Sondermodelle sollen die ausgeprägte Kultur für Design, Ästhetik und Qualität der beiden Premiummarken verkörpern.
Aus Anlass des Jubiläums legt Veuve Clicquot unter dem Titel „The Icons“ außerdem eigene Kult-Accessoires neu auf, wie Champagnerkühler, Transport- und Geschenkverpackungen. Zu den bei Sammlern begehrten Stücken gehört auch die Geschenkbox in der Form eines kleinen Smeg Kühlschranks. „The Fridge“ gibt es in Gelb, wie das Etikett des Aushängeschilds Yellow Label, und in zartem Rosa für den Rosé-Champagner – der im Hause Clicquot sogar eine noch längere Tradition hat als der heute bekanntere Yellow Label. Jede Kühl- und Geschenkbox hält eine Flasche des erlesenen Champagners bis zu zwei Stunden kühl. Besonders wertig und nachhaltig sind die „Fridges“ aus vollständig recyclebarem Metall gefertigt. Das plastikfreie Isoliermaterial besteht aus Zuckerrohrresten und kann zur fachgerechten Entsorgung oder Wiederverwertung einfach aus der Form herausgenommen werden. Hier soll sich einmal mehr der kreative Esprit beider Unternehmen zeigen, aus Alltagsgegenständen begehrte Designobjekte zu gestalten.
So richtig „klasse“ war der Wechsel von BSH Hausgeräte GmbH zu Fresenius Medical Care, den Carla Kriwet im Sommer dieses Jahres vorgenommen hat, offenbar nicht. Nach gerade einmal zwei Monaten an der Konzernspitze nimmt sie dort nun ihren Hut.
Carla Kriwet ist in der Branche für elektrische Hausgeräte keine Unbekannte. Die 51-Jährige hatte vom 1. Juli 2020 bis zum 30. April 2022 den Vorsitz der Geschäftsführung der BSH Hausgeräte GmbH in München inne und in dieser Funktion das weltweite Geschäft des Unternehmens verantwortet. Nach knapp zwei Jahren erfolgte dann der Wechsel in die Medizinbranche.
Anfang dieser Woche teilt Fresenius Medical Care nun mit, dass Dr. Carla Kriwet das Unternehmen nach zwei Monaten (!) auf eigenen Wunsch und im gegenseitigen Einvernehmen aufgrund von strategischen Differenzen verlässt. „Ich habe in dieser kurzen Zeit ein faszinierendes Unternehmen mit einer sehr positiven Unternehmenskultur kennengelernt, das sich täglich dafür einsetzt, das Leben von Patientinnen und Patienten lebenswerter zu gestalten. Das Unternehmen hat ein großes Wachstumspotenzial und steht vor einer umfassenden Transformation. Ich danke meinem ganzen Team für die großartige Unterstützung und wünsche dem Unternehmen alles Gute“, so Kriwet zum Abschied.
Andreas Diepold tritt neue Herausforderungen bei der Robert Bosch Hausgeräte GmbH an. Er übernimmt ab dem 1. Januar kommenden Jahres die Geschäftsführung und folgt damit auf Harald Friedrich, der zum Vertriebsleiter für Ost- und Zentraleuropa bei der BSH Hausgeräte GmbH berufen wurde.
Noch vor Jahresende steht fest, wer künftig für die Hausgerätemarke Bosch in Deutschland verantwortlich ist: Andreas Diepold folgt als Geschäftsführer der Robert Bosch Hausgeräte GmbH auf Harald Friedrich. Diepold ist bereits seit über 30 Jahren für die BSH tätig und kann Unternehmensangaben zufolge auf große Erfolge zurückblicken. Zuletzt ist er Vertriebsleiter für den Elektrohandel gewesen, er bringt langjährige Erfahrung im Küchenhandel mit und war maßgeblich an der Einführung der so genannten Accent Line beteiligt. Außerdem hat Diepold Bosch als namhafte Marke im Möbelhandel etabliert und auch der erfolgreiche Aufbau des E-Commerce als Vertriebskanal trägt seine Handschrift.
Als Geschäftsführer stellt sich Andreas Diepold nun neuen Herausforderungen: „Es ist mir eine große Ehre, die Gesamtverantwortung für den Vertrieb der Marke Bosch in Deutschland zu übernehmen“, so Diepold. „Durch meine langjährige Erfahrung in der Küchenbranche und im Elektrohandel fühle ich mich bestens vorbereitet auf die kommenden Herausforderungen. Ich kenne das Team, das ich künftig führen darf, bereits gut und schätze es sehr – daher freue ich mich umso mehr darauf, mit den Kolleginnen und Kollegen gemeinsam Neues zu schaffen und die Marke Bosch weiter voranzubringen.“
Diepolds Vorgänger Harald Friedrich wurde zum Leiter Vertrieb Ost- und Zentraleuropa der BSH Hausgeräte GmbH berufen. Friedrich führte die Geschäfte der Robert Bosch Hausgeräte GmbH seit 2011.
Die „KOOP“, Kooperationsmesse von Expert und Euronics, soll im Februar 2023 als Präsenzmesse in Berlin stattfinden. Vom 18. bis 21. Februar wird die Halle Hub27 auf dem Messegelände Berlin Schauplatz der Veranstaltung sein.
In Zusammenarbeit mit der Messe Berlin werden die beiden größten Verbundgruppen im Elektronikfachhandel ihre Frühjahrsmessen gemeinsam im bereits für 2021 und 2022 geplanten Format veranstalten. „Wir als Kooperationspartner sind uns einig, dass die Koop in den vergangenen zwei Jahren als virtuelle Veranstaltung gut gestartet ist – eine Vor-Ort-Messe mit persönlichen Gesprächen kann mit dem rein virtuellen Format aber nicht ersetzt werden. Wir freuen uns daher sehr auf den Austausch mit unseren experten sowie Industrie- und Dienstleistungspartnern im Februar 2023 in Berlin“, sagt Dr. Stefan Müller, Vorstandsvorsitzender der expert SE.
Benedict Kober, Sprecher des Vorstands der Euronics Deutschland eG fügt hinzu: „Die wirtschaftliche Situation in Deutschland ist aktuell geprägt von ernst zu nehmenden Herausforderungen, die auch das Konsumklima maßgeblich beeinflussen. Umso wichtiger ist die persönliche Nähe und der intensive Austausch mit unseren Mitgliedern und Industriepartnern über die Nutzung bestehender Marktpotenziale. Wir freuen uns auf eine Präsenzveranstaltung, bei der wir alle gemeinsam von Impulsen und Ideen für das Jahr 2023 profitieren können.“
Damit die Synergie-Effekte der Aussteller bestmöglich genutzt werden können, werden alle Aussteller, die mit beiden Kooperationen zusammenarbeiten, in einer eigenen Koop-Halle ausstellen. So müssen sie ihre Messestände und Produktpräsentationen nur einmal auf- und wieder abbauen und können über den gesamten Zeitraum präsent sein. Die Aussteller, die exklusiv mit einer der Kooperationen zusammenarbeiten, präsentieren am 18. und 19. Februar für Expert und am 20. und 21. Februar für Euronics je in einer Halle für die jeweilige Kooperation, in der auch die kooperationseigenen Dienstleistungen gezeigt werden.
Die Villeroy & Boch AG erweitert zum 1. Januar 2023 das Vorstandsteam. Esther Jehle übernimmt das neu geschaffene Ressort HR/Organisationsentwicklung und Dr. Peter Domma übernimmt das ebenfalls neu geschaffene Ressort Digitalisierung/IT.
Eigenen Angaben zufolge will der Porzellanhersteller Villeroy & Boch die dynamischen Veränderungen auf den Feldern Arbeitswelt und Digitalisierung künftig noch stärker als Chance für nachhaltig profitables Wachstum nutzen. Der Aufsichtsrat der Villeroy & Boch AG hat daher die Erweiterung des Vorstands beschlossen. Esther Jehle und Dr. Peter Domma, zwei Führungskräfte aus den eigenen Reihen, sind mit Wirkung zum 1. Januar 2023 in das Vorstandsteam berufen worden. Sie werden dort zwei neu geschaffene Ressorts mit hoher Bedeutung für den künftigen Unternehmenserfolg vertreten.
Esther Jehle ist im Vorstand künftig als Chief HR Officer (CHRO) für die neue Funktion HR/Organisationsentwicklung verantwortlich. Sie wird gleichzeitig zur Arbeitsdirektorin der Villeroy & Boch AG ernannt. Ihre bisherige Rolle als globale Leiterin HR wird sie weiterhin wahrnehmen. Gleichzeitig wird Dr. Peter Domma als Chief Digital Officer (CDO) in den Vorstand berufen. Er verantwortet die neu geschaffene Funktion Digitalisierung/IT. Dazu wird in diesem Ressort die von ihm bisher geleitete Digital Unit mit der Corporate IT zusammengeführt.
Die Firma Graef, Hersteller von Elektrokleingeräten, startet mit einem neuen Chief Commercial Officer (COO) in das neue Jahr. Christian Strebl wird in dieser Rolle Mitglied im neu gegründeten Lenkungszirkel des Arnsberger Unternehmens.
Christian Strebl hat bereits einige Managererfahrung in führenden Positionen gesammelt, beispielsweise bei der Einhell AG, Laurastar, Petra-Electric und De’Longhi. Zuletzt war er als internationaler CEO für die Severin Elektrogeräte GmbH aus Sundern tätig. Zu seinen neuen Zielen wird es gehören, die internationale Expansion des Unternehmens Graef weiter voranzutreiben sowie die Markenarchitektur und das Produktsortiment zukunftssicher auszubauen. „Wir sind stolz, dass wir mit Christian Strebl einen langjährigen Branchenexperten im Elektrokleingerätesegment für uns gewinnen konnten“, beschreibt Hermann Graef die Personalie. „Christian Strebl steht für absolute Kontinuität. Er wird uns helfen, mit strategischer und operativer Exzellenz einen großen Schritt voranzukommen.“
Das Arnsberger Unternehmen gründet um Christian Strebl einen neuen Lenkungszirkel, der durch Stephan Küster (CFO) und Ralf Brauckhoff (Betriebsleitung) ergänzt wird. Dieser Zirkel soll künftig gemeinsam mit der Inhaberfamilie das operative Geschäft des Unternehmens verantworten sowie strategische Entscheidungen mittragen.
Christian Strebl freut sich auf die neue Aufgabe: „Graef ist ein tolles Familienunternehmen, welches auf über 100 erfolgreiche Jahre zurückblickt und in der vierten Generation geführt wird. Das Unternehmen gilt als Spezialist und A-Brand in der Branche. … Ich bin davon überzeugt, dass es gerade jetzt große Chancen für Marken mit einem guten Image und einer klaren Positionierung gibt."
Im September dieses Jahres hat Electronic Partner die Kooperation mit dem Unternehmen Musterhausküchen, kurz MHK, bekanntgegeben. Nun eröffnete am 25. November der erste Medimax Standort eine Küchenwelt mit vollausgestatteten Küchen und passendem Service dazu.
„Unser langjähriger Franchisepartner, Eduard Hoffer, stellt seinen Markt in Dallgow dadurch erfolgreich für die Zukunft auf und legt einen weiteren Baustein in Richtung serviceorientierter Fachhandel“, freut sich Friedrich Sobol, der als Vorstand der Verbundgruppe Electronic Partner die Marke Medimax verantwortet.
Eduard Hoffer war langjähriger Filialgeschäftsführer von Medimax Dallgow, bevor er den Standort 2020 übernahm. Darüber hinaus gehören dem engagierten Unternehmer drei weitere Märkte. Um seinen Kunden künftig noch mehr Service zu bieten, erweitert er sein Sortiment um den Geschäftsbereich „Küche“. „Unsere Kunden erhalten nun alles aus einer Hand – von den Elektrogeräten bis zum Mobiliar und natürlich den Service bei der Küchenplanung und -montage“, erklärt der Geschäftsführer. Die MHK Group ist mit ihrer mehr als 40-jährigen Expertise und einem klaren Fokus auf Qualität und Service dabei der ideale Partner für den Elektrofachmarkt. Bei der Frage des Küchenherstellers fiel die Wahl auf Xeno Küchen, die Eigenmarke der MHK Group, die sich durch hochwertige Materialien und einen modernen Look auszeichnet. „Außerdem haben wir dank der Kooperation nun auch Zugriff auf Exklusivgeräte aller Markenhersteller, die normalerweise nur Küchenstudios zur Verfügung stehen“, ergänzt Eduard Hoffer.
Zur Eröffnung waren Gäste aus Politik, Presse und Handel vertreten. Hinzu kamen mehrere Vertreter aus der Electronic Partner Zentrale Düsseldorf, die persönlich gratulieren wollten. „Wir freuen uns, dass Herr Hoffer als erster Franchisepartner diesen Schritt gemeinsam mit uns geht. Durch die Kooperation mit der MHK treiben wir den Ausbau der erfolgreichen Positionierung aller Medimax Märkte partnerschaftlich voran“, fasst Friedrich Sobol zusammen.
Die Stabilisierung der Verbraucherstimmung setzt sich im November fort. Sowohl die Konjunktur- als auch die Einkommenserwartung gewinnen moderat hinzu. Die Anschaffungsneigung muss dagegen minimale Einbußen hinnehmen.
Damit scheint der Absturz des Konsumklimas zu einem Ende gekommen zu sein, wenn das Niveau des Indikators auch nach wie vor sehr niedrig bleibt. Zusätzliche Unterstützung erhält das Konsumklima aktuell durch einen Rückgang der Sparneigung um gut fünf Zähler.
„Die langanhaltende Furcht der Verbraucher bezüglich explodierender Energiepreise hat sich aktuell etwas abgeschwächt, was sich leicht positiv auf das Konsumklima auswirkt. Zum einen haben sich einige Energiepreise zuletzt leicht erholt, zum anderen gehen die Verbraucher offenbar davon aus, dass die beschlossenen Maßnahmen zur Deckelung der Energiepreise einen Beitrag zur Dämpfung der Inflation leisten können, wenn dieser Beitrag auch eher bescheiden sein dürfte“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte.
Nach dem Rekordtief im September 2022 legt die Einkommenserwartung bereits zum zweiten Mal in Folge moderat zu. Der Indikator gewinnt im November 6,2 Punkte hinzu und steigt damit auf -54,3 Zähler. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus noch immer mehr als 67 Punkte. Nach den leichten Zugewinnen im Vormonat muss die Anschaffungsneigung wieder einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Die Konsumneigung verliert 1,1 Punkte und weist aktuell -18,6 Punkte auf. Im Vergleich zum November 2021 beträgt das Minus 28,3 Punkte. Aber die Konjunkturaussichten der deutschen Verbraucher scheinen sich zu stabilisieren. Der Indikator legt zum zweiten Mal in Folge zu. Nach einem Plus von 4,3 Punkten im November steigt er auf -17,9 Zähler. Trotz dieser Verbesserung bleibt das Niveau des Indikators weiter sehr niedrig.
GfK prognostiziert für das Konsumklima für Dezember 2022 -40,2 Punkte und damit 1,7 Punkte mehr als im November dieses Jahres (-41,9 Punkte).
Wenn es einen Sortimentsbereich gibt, in dem der Handel jetzt und in den vergangenen Jahren stetig Zuwächse verzeichnen kann, dann sind das die Kaffeemaschinen in all ihren Ausführungen nebst Zubehör. Die meisten Maschinen sind leicht zu bedienen, bieten Komfort und natürlich auch die leckere Tasse Kaffee.
Kaffee ist und bleibt das Lieblingsgetränk in Deutschland mit jährlich steigendem Konsum. Laut Deutschem Kaffeeverband wurden 2021 pro Person 169 Liter Kaffee getrunken (2020: 168 Liter). Das entspricht rund 500 Mio. Tassen, die im vergangenen Jahr deutschlandweit mehr als in 2020 konsumiert wurden. Aktuelle Marktzahlen, die Ende September erhoben wurden, unterstreichen die Beliebtheit der Kaffeemaschinen: Zwischen Januar und August 2022 wurden im Segment Kaffeemaschinen knapp 865 Mio. Euro umgesetzt. Das ist ein Plus von 20 Prozent im Vergleich zum Vorpandemie-Zeitraum Januar bis August 2019. Dazu haben Kaffeevollautomaten mit einer Umsatzsteigerung um 28 Prozent und Espresso-Siebträgermaschinen mit einem Umsatzplus von 68 Prozent am meisten beigetragen. Dabei ist ein Trend zu höherpreisigen Maschinen festzustellen, denn die Wachstumsrate bei den Stückzahlen beträgt bei Kaffeevollautomaten 17 Prozent und bei Espresso-Siebträgermaschinen 47 Prozent.
Mehr Daten und Fakten sowie eine umfassende Produktpräsentation zum Thema Kaffe lesen Sie in der nächsten Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 28. November 2022 erscheint.
Grillfürst gilt als einer der größten Fachhändler für Grills und Zubehör in Deutschland. Zuletzt hat das Unternehmen in Hamburg-Wandsbek seine neunte Filiale hierzulande eröffnet. Die HZ Haushaltswaren-Zeitung sprach mit Geschäftsführer Joachim Weber über seine Erfolgsgeschichte.
HZ: Herr Weber, verraten Sie uns doch bitte, wie Sie Ihr Verkaufskonzept so erfolgreich umgesetzt haben.
Joachim Weber: Wir achten auf das Gesamtpaket. Mit Agilität und einer schnellen Reaktion auf aktuelle Marktgegebenheiten sowie durchdachtem, strategischem Einkauf entwickelten wir uns zu einer der größten Grillmarken. Dabei spielt die Beobachtung von Entwicklungen auf dem Weltmarkt und das dazugehörige Handeln ebenso eine bedeutende Rolle wie auch das Anbieten von guten Konditionen für die Endkunden. Darüber hinaus möchten wir unsere Kunden mit neuen, innovativen Produkten begeistern. Unsere hauseigene Produktentwicklung ist unser großer Vorteil. Vom Design bis zum Musterbau haben wir alles selbst in der Hand.
Welche Standorte (Lagen) bevorzugen Sie, wenn ein neuer Store eröffnet werden soll?
Weber: Wir beobachten natürlich permanent den Grillmarkt in Deutschland. Dabei gibt uns vor allem unser eigener Onlineshop viele wichtige Informationen, die wir in das Konzept einer neuen Store-Eröffnung einfließen lassen. Denn über ihn sehen wir, wo die Endkunden besonders affin sind. Natürlich spielen die gute Lage, Anbindung und Erreichbarkeit eines Standortes eine maßgebliche Rolle.
Das vollständige Interview lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 28. November erscheint.
„Lasst es euch gut gehen!“ Mit dieser Botschaft startet Beurer erstmals in der 100-jährigen Firmengeschichte eine TV-Kampagne in Deutschland und der Schweiz. Der Spot wird ab Ende November für knapp vier Wochen zu sehen sein.
Thematisch rückt Beurer, passend zur Jahreszeit, die Wärme-Range in den Fokus. „Wir freuen uns, mit der Premiere im TV einen neuen Meilenstein im Marketing zu setzen. Ziel der Kampagne ist es, die Marke Beurer weiter zu stärken, auszubauen und für die Zielgruppe emotional noch erlebbarer zu machen. Wie könnte dies besser gelingen als mit unserem Wärmesortiment, das mit unserer mehr als 100-jährigen Firmengeschichte fest verbunden ist“, sagt Kerstin Glanzer, Marketingleiterin bei Beurer.
Im Spot wirbt Beurer für ein gemütliches Zuhause und bietet dazu die passenden Alltagshelfer. Hero-Produkte sind die beiden Wärmezudecken HD 75 Cosy Nordic und die HD 150 XXL Nordic für kuschelige Wohlfühlmomente sowie das XXL-Heizkissen HK 123 Nordic. Sie stehen stellvertretend für die gesamte Wärme-Range aus Heizkissen, Wärmezudecken, Fußwärmer und Wärmeunterbetten, die angenehme Wärme genau dorthin bringen, wo sie gerade gebraucht wird.
Die Kampagne wird vom 25.11. bis zum 20.12.22 im deutschen Fernsehen auf ARD, ZDF, SAT 1, SAT 1 Gold, Kabel 1, RTL Up, TLC, HGTV zur besten Sendezeit im Nachmittags- und Abendprogramm ausgestrahlt. In der Schweiz läuft der Spot auf SRF, RTL CH, RTL2 CH, VOX CH, SAT1 CH, Sixx CH.
Für die nächsten zehn Jahre bleibt die IFA an ihrem Traditionsstandort, dem Messegelände am Berliner Funkturm. Verantwortet wird die Veranstaltung künftig von der neugegründeten IFA Management GmbH.
Bei der IFA Management GmbH handelt es sich um ein Joint Venture, das die gfu Consumer & Home Electronics GmbH gemeinsam mit Clarion Events Ltd, einem der weltweit führenden, unabhängigen Event-Veranstalter, gegründet hat. Geplant ist nun, das digitale Angebot und die Marke „IFA NEXT“ auszubauen, um die Veranstaltung noch stärker für Start-ups und innovative Produkt-Launches zu öffnen. Das Management wird in neue Features investieren, um in Zukunft noch mehr Anreize für Fachbesucher, Sponsoren, Aussteller und das breite Publikum zu schaffen.
Clarion will eigenen Angaben zufolge Ressourcen in das Management und das dazugehörige Team einbringen, um eine dynamische, zukunftsorientierte und digitale Messekultur zu schaffen. Branchenexperte Oliver Merlin, der über langjährige Erfahrung im Management von Großveranstaltungen verfügt, wird das neue IFA-Team leiten, ein eigenes Büro in Berlin einrichten und damit neue Initiativen vorantreiben. Simon Kimble, Board Director Clarion, sowie Chris Gallon, Geschäftsführer von Clarion EMEA, treten in den Beirat des Joint Ventures ein und bringen ihre jahrelange Erfahrung mit.
Das Solinger Unternehmen Profino hat mit Paul Happe einen neuen Vertriebsleiter. Happe folgt auf Gunther Reinink, der das Unternehmen aus eigenem Entschluss verlassen hat, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen.
Die Hauptaufgaben des neuen Vertriebsleiters Happe seien die Stärkung und Förderung des stationären Handels sowie die konsequente Umsetzung des Wachstumspotentials - gemeinsam mit dem Außendienst und dem Profino Team. Zugleich gelte es, das in 2020 neu strukturierte Markenportfolio, welches die Nachhaltigkeit als Kern hat, weiter auszubauen und zu positionieren.
Christian Peiniger, Inhaber von Profino: „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Happe gewinnen konnten, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten und gemeinsam den weiteren erfolgreichen Weg mit Profino zu bestreiten und auszubauen. Durch seine Kompetenz und Erfahrung wird er unsere Kunden bestmöglich unterstützen. Wir möchten mit individuellen Flächenkonzepten und Maßnahmen eine noch engere, erfolgreichere Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern ermöglichen“. Gunther Reinink, der sich entschieden hat, beruflich einen neuen Weg einzuschlagen, dankt Peiniger und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.
Der Verwaltungsrat der Electronic Partner Handel SE hat Matthias Assmann mit Wirkung zum 1. Januar 2023 zum Mitglied des Vorstands berufen. Er arbeitet bereits seit 2016 als Leiter IT für das Unternehmen.
In seinem Vorstandsressort wird der studierte Diplom-Ingenieur Matthias Assmann (54) die Bereiche IT, Logistik, Prozesse und die Verbundgruppe comTeam verantworten. Stefan Feuerstein, Vorsitzender des Verwaltungsrates von Electronic Partner, freut sich, dass ein erfahrener Mitarbeiter aus den eigenen Reihen in den Vorstand berufen werden konnte. „Mit der Ernennung von Matthias Assmann machen wir auch deutlich, welchen überragenden Stellenwert wir der Entwicklung der Informationstechnologie im Handel beimessen“, so Stefan Feuerstein.
Der weitere Vorstand der Verbundgruppe besteht unverändert aus Volker Marmetschke, verantwortlich für Finanz- und Rechnungswesen, Steuern, Recht und Revision, Friedrich Sobol, verantwortlich für Personal, Einkauf, Vertrieb, Marketing und die Franchiselinie Medimax sowie Karl Trautmann, verantwortlich für die Landesgesellschaften in Österreich, Schweiz, den Niederlanden, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, strategische Projekte und den internationalen Einkaufsverbund E-Square.
Der neue Trend Check Handel des ECC Köln blickt auf das Jahresendgeschäft für den Handel. Kunden planen Einsparungen sowohl an den Händleraktionstagen rund um Black Friday und Cyber Monday, als auch im Weihnachtsgeschäft. Käufe werden stärker vorbereitet und Angebote mehr verglichen.
Mit dem Black Friday wird am 25. November die sogenannte Cyber Week eingeläutet. Die Aktionstage Ende November gelten als Beginn des Weihnachtsgeschäfts und sind bekannt für die günstigen Angebote, insbesondere online und im Bereich Consumer Electronics. Unter welchem Licht stehen die Schnäppchentage aber 2022? Greift auch hier die allgemeine Konsumzurückhaltung um sich? Diese Fragen stellt der neue Trend Check Handel des ECC Köln.
Die Schnäppchenjagd in der Cyber Week findet 2022 im Angesicht von Inflation und Preissteigerungen mit einem stärkeren Preisfokus statt. Drei Viertel der Konsumenten, die die Aktionstage Ende November nutzen wollen, geben an, dieses Jahr noch stärker auf Preise zu achten und nur gezielt Produkte zu kaufen, die sowieso als Anschaffung geplant waren (76 %) oder die sonst zu teuer sind (67 %). Auch scheinen die Kunden skeptischer zu werden: 55 Prozent befürchten, dass viele Angebote an Black Friday und anderen derartigen Aktionsramschtagen gar keine echten Schnäppchen sind.
Weitere wesentlich Erkenntnisse aus dem Trend Check Handel: Spontane Impulskäufe planen nur die Wenigsten. Ein bewussteres und sparsameres Konsumverhalten manifestiert sich auch mit Blick auf die Weihnachtszeit. Zum Zeitpunkt der Befragung Ende Oktober zeigte sich zu verschiedenen Ausgabepunkten zur Weihnachtszeit ein allgemeines Sparverhalten – am stärksten beim Besuch von Weihnachtsmärkten.
Anlässlich des zehnten Geburtstages der internationalen Verbundgruppe „E-Square“ fand das „Annual Meeting“ aller Mitgliedsstaaten und wichtiger Industriepartner am 8. November 2022 vor besonderer Kulisse im englischen Hampshire statt.
Mit 20 Mitgliedern in 16 Ländern und rund 13.500 angeschlossenen Händlern ist E-Square eins der weltweit größten Netzwerke für Unterhaltungs- und Haushaltselektronik. Bei E-Square profitieren Unternehmer von Portugal bis Kasachstan durch intensive Zusammenarbeit von umfassenden Einblicken in unterschiedliche Märkte und Handelsformate. Der Start des Verbundes erfolgte in 2012: „Oft werden die besten Ideen in kleiner Runde geboren. In diesem Fall saßen Karl Trautmann und Jörn Gellermann von Electronic Partner und ich zusammen in einem Lokal am Frankfurter Flughafen und hatten eine gemeinsame Vision. Heute sehen wir: Diese Vorstellung ist Wahrheit geworden und wir wissen, es war der richtige Schritt“, berichtet Paul Tyson, Managing Director von E-Square. Besagter erster Schritt bestand darin, Electronic Partner International und Electronic & Domestic Appliances (EDA) zur Europäischen Interessensgemeinschaft E-Square zusammenzufassen. Mit an Bord waren zu Beginn zehn Unternehmen aus neun Ländern. Bis heute hat sich die Anzahl der Mitglieder verdoppelt und das Netzwerk über weite Teile Europas ausgebreitet. Es besteht sowohl aus stationären Fachhändlern, Großflächenmärkten, reinen Onlinehändlern als auch aus Omnichannel-Anbietern.
„Unser Ziel ist es, den Handel zu stärken, Trends zu entdecken, über Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten und voneinander zu lernen“, erläutert Paul Tyson. Regelmäßig tauschen sich die E-Square Mitglieder aus – auch, um nachhaltig erfolgreiche Partnerschaften mit internationalen Lieferantenpartnern aufzubauen. Und Tyson weiter: „Selbstverständlich sind wir eine kommerzielle Organisation, aber es geht uns in erster Linie ums Voneinander-Lernen: Wissenstransfer, Erfahrungsaustausch und persönliche Kontakte sind das, was zählt. Das ist zunächst schwer messbar, aber wie wir nach zehn Jahren Erfahrung wissen, von unschätzbarem Wert. Daran wollen wir auch in den nächsten Jahren gemeinsam weiterarbeiten.“
Melitta Europa sieht sich selbst als Experte für die Vermarktung von Kaffeezubereitungsprodukten. Seit Juli setzt das Unternehmen im Geschäftsbereich Haushaltprodukte auf die digitale Kommunikationskampagne „Dein Lieblingscafé – zuhause“ – und das noch bis zum Jahresende.
Das vierte Quartal stehe klassisch im Zeichen der Heißgetränke und ihrer Zubereitung, so der Hersteller. Auch mit Blick auf das Weihnachtsgeschäft sei es wichtig, Kaufinteressenten von den Vorzügen der mehr als einhundertjährigen Kompetenz der Marke Melitta immer wieder zu überzeugen. Mit der seit Juli laufenden Kampagne konnten bereits 24 Millionen Kontakte erzeugt und die Aufmerksamkeit kaufbereiter Kunden erfolgreich auf Melitta gelenkt werden. Um Reichweite und Konvertierungsrate zu steigern, wird die Kampagne in den nächsten Wochen in allen Online und Social Kanälen intensiviert. Zudem setzt Melitta Europa auf die bewährte partnerschaftliche Zusammenarbeit mit seinen Handelspartnern und verbreitet die beworbenen Angebote und Werbemittel auch in deren Medien und Webseiten.
Kaffeezubereitung mittels Kaffeevollautomaten liegt bei privaten Nutzern seit Jahren im Trend und wird zunehmend stärker nachgefragt: Von 2017 bis 2021 stieg die Zahl der Privathaushalte mit Kaffeevollautomaten laut Statistischem Bundesamt um sieben Prozentpunkte auf 22 Prozent. In seiner Kaffee-Konsum-Studie für das zweite Quartal 2022 kommt der Deutsche Kaffeeverband sogar auf 31 Prozent: Eine rasante Steigerung von neun Prozentpunkten binnen eines Jahres. Weiteres Wachstum zu erwarten.
In der kommenden Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 28. November erscheint, lesen Sie ein umfangreiches „special“ zur Kaffee-Kultur in Deutschland und zur Marktsituation in diesem Segment.
Der Hausgerätehersteller Miele hat den Tübinger Hygienespezialisten SMP übernommen, welcher auf Dienstleistungen im Medizintechnikbereich spezialisiert ist. Ziel ist es, ein komplett aufgestellter Systemanbieter für Hygienelösungen im Markt zu werden.
In der Business Unit Professional bündelt Miele sein Geschäft mit Geräten und Services für Wäschereitechnik und gewerbliches Geschirrspülen sowie Produkte und Services für die Reinigung, Desinfektion und Sterilisation in Kliniken, Arztpraxen und Laboren. Mit der Übernahme der SMP GmbH mit Sitz in Tübingen weitet Miele eigenen Angaben zufolge seine Kompetenzen aus und forciert den Wachstumskurs. Zum Serviceportfolio gehören zukünftig neben Validierungen das Bereitstellen von Prüfkörpern und weiterhin Laboruntersuchungen für Miele sowie für Anwender und Hersteller von Medizinprodukten.
Die SMP GmbH wurde 2000 gegründet und bietet heute als akkreditiertes Prüflabor ein komplettes Dienstleistungsspektrum rund um Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsprozesse an. Die SMP GmbH mit ihren aktuell 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird als „Miele Group Member“ ein eigenständiges Unternehmen in Tübingen bleiben und als akkreditiertes Prüflabor nach wie vor Services für Medizinproduktehersteller anbieten. Das SMP-Team aus Ingenieuren, Physikern, Biologen und Chemikern ist zudem in der Forschung aktiv, entwickelt kundenspezifische Prüfverfahren und verfügt über ein etabliertes Netzwerk zu nationalen und internationalen Akteuren im medizinischen Umfeld.
Die beiden SMP-Eigentümer und Geschäftsführer Klaus Roth und Dr. Ludger Schnieder verkaufen aus Altersgründen, werden dem Unternehmen in den kommenden Jahren aber weiterhin in führenden Positionen zur Verfügung stehen. Mit der Übernahme baut Miele im Medizintechnikbereich sein Wachstum weiter aus. Für die Geräte aus dem Miele-Werk Bielefeld und der Tochter Steelco sind regelmäßige Validierungen, Wartungen und Services für den dauerhaften Betrieb unabdingbar. „Mit SMP machen wir einen weiteren großen Schritt in Richtung eines komplett aufgestellten Systemanbieters für Hygienelösungen im Markt“, erläutert Dr. Christian Kluge, Senior Vice President der Business Unit Professional.
Der Hausgerätehersteller Electrolux arbeitet mit dem Tech-Unternehmen Einride zusammen, um die Elektrifizierung seiner Transporte zu forcieren. Es sei eine wichtige Weichenstellung für klimaneutrale Supply Chain, heißt es.
Electrolux treibt den Aufbau einer klimaneutralen Lieferkette auch in Deutschland weiter voran. Seit Kurzem werden AEG-Produkte auf bestimmten Strecken mit vollelektrischen LKW transportiert. Dafür arbeitet das Unternehmen mit Einride zusammen, einem schwedischen Frachttechnologieunternehmen, das elektrische und autonome Mobilitätslösungen entwickelt. Die ersten beiden E-Trucks rollen bereits für Electrolux auf deutschen Straßen, weitere kommen in den nächsten Monaten hinzu.
„Im Rahmen unserer globalen Nachhaltigkeitsstrategie ist die Inbetriebnahme der ersten E-Trucks in Deutschland für uns eine Weichenstellung mit Signalwirkung“, erläutert Michael Geisler, Geschäftsführer von Electrolux in Deutschland. „Die Kooperation mit Einride leistet einen wichtigen Beitrag zu unserem Ziel, unsere Transportemissionen bis 2025 zu halbieren und bis 2030 den Transport unserer Produkte gänzlich klimaneutral zu gestalten.“
Michael Przybyl, Logistics Market Manager und verantwortlich für die Kooperation bei Electrolux ergänzt: „Nachhaltigkeit bedeutet für uns, auch neue Wege zu ebnen – etwa beim Thema Supply Chain: E-Mobilität ist in Deutschland zwar in aller Munde, es fehlt jedoch oftmals an ganzheitlichen Konzepten. Zudem gibt es nur wenige Anbieter für elektrische Transporte im Langstreckenverkehr. Mit Einride haben wir einen Partner an unserer Seite, mit dem wir den Wandel zu einem besseren und CO2-emissionsfreien Transportwesen in Deutschland gezielt vorantreiben können.“
Mit der sukzessiven Umstellung auf elektrische Transporte lassen sich für Electrolux, basierend auf Analysen durch Einrides intelligente Mobilitätsplattform Saga, in den kommenden fünf Jahren über 1.500 Tonnen CO2 einsparen. Dies entspricht einer Reduktion von 92 Prozent Kohlenstoffdioxid gegenüber den Emissionen eines herkömmlichen Diesel-LKW.
Auch in diesem Jahr bietet die WMF GmbH ihren Handelspartnern mit weihnachtlichen Themenwelten, einem attraktiven Produktsortiment sowie Werbemitteln Unterstützung für eine erfolgreiche Weihnachtssaison.
Im Aktionszeitraum vom 7. November bis Weihnachten hält die Promotion der WMF GmbH Produkte für jeden Anlass bereit: Ob für die festlich gedeckte Tafel, für das Zubereiten kulinarischer (Weihnachts-) Genüsse, für stilvolle Genießer oder für Kaffeefans.
Mit einem ergänzenden Kommunikationspaket will das Unternehmen in der Weihnachts-Aktion Kaufimpulse auf allen relevanten Kanälen setzen. Die reichweiten-starke Media-Kampagne besteht beispielsweise aus PR-Unterstützung, Online-Videos, dem Online-Geschenkefinder, Social Media Beiträgen und Social Ads, Newslettern sowie Influencer Marketing.
Die Fachhandelspartner werden mit den Werbemitteln und Requisiten der „Premium PoS-Toolbox“ unterstützt: Diese enthält Weihnachtsdekoration für Schaufenster, Shop und Sonderflächen, die die Vorfreude auf Weihnachten steigern und für eine festliche Stimmung sorgen soll. Über das Marketingportal der WMF GmbH erhalten die Händler zudem schnellen Zugriff auf Online-Werbemittel, Bilddaten, Anzeigen und Plakate.
Mit Beginn des Jahres 2023 werden Mediamarkt und Saturn mit gemeinsamen Promotions und Werbekampagnen am Markt auftreten. Damit will Mediamarkt Saturn Deutschland seine beiden Vertriebsmarken weiter stärken und das Produktangebot erweitern.
„Künftig profitieren alle unsere Kundinnen und Kunden von den besten Angeboten beider Marken“, erklärt Dr. Sascha Mager, Deutschland-Chef von Mediamarkt Saturn. „Vom kommenden Jahr an werden unsere Kundinnen und Kunden in jedem unserer rund 400 Märkte in Deutschland und in unseren Webshops Zugriff auf das gesamte Produktsortiment und zahlreiche Services unseres Unternehmens haben. Wir verfügen mit Mediamarkt und Saturn über zwei wertvolle Marken, deren Schlagkraft wir gemeinsam weiter stärken.“
Damit erhöht Mediamarkt Saturn Deutschland nicht nur die Produktverfügbarkeit, sondern erweitert auch sein Netz an Dienstleistungen, teilt das Unternehmen mit. So können die Kunden zukünftig beispielsweise Reparatur-Services landesweit in allen Märkten nutzen. Bei Werbekampagnen werden beide Marken gleichberechtigt nebeneinander auftreten. Dr. Sascha Mager: „Wichtig ist, dass wir uns vom Wettbewerb differenzieren, aber nicht untereinander. Durch gemeinsame Promotions werden wir auch die Effizienz und Wirksamkeit unserer Kundenkommunikationsmaßnahmen weiter erhöhen.“
Seit 1. November 2022 ist Florian Marquardt neuer Leiter Marketing & Vertrieb der Porzellanmanufaktur Fürstenberg. Er folgt in dieser Position auf Daniel Lambert, der das Unternehmen nach knapp vier Monaten wieder verlassen hat.
Das war ein kurzes Intermezzo für Daniel Lambert: Nachdem der Marketing-Profi im Januar dieses Jahres den Posten als Marketing- und Vertriebschef übernommen hatte, war im April schon wieder Schluss. Nachdem die Stelle nach diesem Abgang offenbar nicht direkt neu besetzt werden konnte, meldet die Porzellanmanufaktur Fürstenberg nun Vollzug: Florian Marquardt, der von Ende 2012 bis März 2021 bereits Director International Sales bei Fürstenberg war, kehrt nach anderthalb Jahren außerhalb der Porzellanbranche jetzt in die niedersächsische Traditionsmanufaktur zurück.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Florian Marquardt einen Kenner sowohl der Branche als auch unserer Porzellanmanufaktur für die Position des Marketing- und Vertriebsleiters gewinnen konnten“, sagt André Neiß, Geschäftsführer der Porzellanmanufaktur Fürstenberg.
Marquardt kündigt an, Marketing und Vertrieb entsprechend den aktuellen Herausforderungen des Marktes anpassen und weiterentwickeln zu wollen. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe. Einerseits bin ich sehr vertraut mit den Abläufen in der Manufaktur, andererseits habe ich nach anderthalb Jahren Abwesenheit auch den neutralen Blick von außen – das bringt neue Perspektiven und Entwicklungspotenziale.“
Das vergangene Jahr schloss der Hausgerätehersteller Haier Europe mit einem Rekordwachstum ab. Dieses Wachstum erfordere nun den Ausbau der Personalstruktur, vor allem im Vertrieb, heißt es. Till von der Osten und Martin Schachtsiek verstärken das Team.
Till von der Osten ist am 1. November 2022 als Director Sales Deutschland bei Haier Germany gestartet. An diese Position berichtet das gesamte Vertriebsteam, während er selbst direkt CCO Christian Burghardt Report erstattet. Der 46-Jährige bringe einen großen Schatz an Erfahrung mit ins Unternehmen, heißt es offiziell. So war er in den Bereichen Consumer Electronics, Elektrogroßgeräte und E-Commerce sowohl im Direkt- als auch im Händlervertrieb tätig. Er führte Teams in den Bereichen Sales, Marketing und Supply Chain und zeichnete für die Weiterentwicklung von Absatzmärkten und der Betreuung verschiedener Key Accounts verantwortlich. „Ich freue mich auf die neuen Herausforderungen“, sagt Till von der Osten. „Mich reizt das dynamische Umfeld in einem jungen Team und die Aussicht, ambitionierte Wachstumsziele in die Tat umzusetzen.“
Bereits am 1. Oktober ist Martin Schachtsiek neu zum Vertriebsteam bei Haier Germany gestoßen. Er verantwortet den neu geschaffenen Posten des Key Account Managers für den Großhandel. Der 41-Jährige sammelte in der Vergangenheit bereits Erfahrung bei bekannten Namen wie LG Electronics, Philips, Samsung und zuletzt Venta. Dort verantwortete er den Ausbau neuer Geschäftsfelder. Bei Haier Germany wird Schachtsiek diesen Weg weiterverfolgen: „Ich freue mich auf die neue Herausforderung in einem schnell wachsenden Unternehmen mit agilem Arbeitsumfeld und darauf, einen neuen Vertriebskanal aufzubauen.“ In seiner Funktion als Key Account Manager Großhandel für Deutschland berichtet er direkt an Till von der Osten.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft bleibt düster. Der ifo Geschäftsklimaindex ist geringfügig gesunken, von 84,4 Punkten im September auf 84,3 Punkte im Oktober. Die Unternehmen waren mit ihren laufenden Geschäften weniger zufrieden.
Die Unternehmen blicken sorgenvoll auf die nächsten Monate. Die deutsche Wirtschaft stehe vor einem schweren Winter so das Münchener ifo-Institut. Das heißt, im Verarbeitenden Gewerbe ist der Index erneut gefallen. Dies war auf pessimistischere Erwartungen der Unternehmen zurückzuführen. Sie schätzten die aktuelle Lage hingegen etwas besser ein. Die Auftragsbücher sind weiterhin voll, jedoch kommen immer weniger neue Aufträge hinzu. Die Kapazitätsauslastung sank von 85,3 auf 84,6 Prozent. Sie liegt damit aber weiterhin über dem langfristigen Durchschnitt von 83,6 Prozent.
Im Dienstleistungssektor hat sich das Geschäftsklima nach dem Absturz im Vormonat leicht erholt. Die Dienstleister waren weniger pessimistisch mit Blick auf die kommenden Monate. Allerdings beurteilten sie die laufenden Geschäfte etwas schlechter.
Im Handel ist der Index gestiegen. Dies war auf leicht bessere Einschätzungen zur aktuellen Lage zurückzuführen. Die Erwartungen bleiben jedoch äußerst düster, insbesondere im Einzelhandel.
Die Ceconomy AG, Muttergesellschaft der Elektrofachmarktketten Mediamarkt und Saturn, hat die vorläufigen Zahlen des abgelaufenen Geschäftsjahres 2021/2022 bekannt gegeben. Demnach stieg der Umsatz gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum währungs- und portfoliobereinigt um 3,2 Prozent.
Dr. Karsten Wildberger, CEO der Ceconomy AG, zeigte sich zufrieden mit den Unternehmensdaten: „Unsere robuste Entwicklung zum Ende des abgelaufenen Geschäftsjahres zeigt, dass unsere Maßnahmen greifen. Trotz des herausfordernden Marktumfelds konnten wir den Umsatz gegenüber dem Vorjahr steigern und ein Ergebnis im oberen Bereich unseres aktuellen EBIT-Ausblicks erreichen. Wir optimieren unsere Kostenstrukturen weiter und fokussieren uns darauf, die Profitabilität zu verbessern. Zugleich werden wir unsere Liquidität weiter stärken.“
21,8 Mrd. Euro betrug der Umsatz in den vergangenen zwölf Monaten, das ist ein Plus gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum von 1,9 Prozent, währungs- und portfoliobereinigt steht ein Wachstum von 3,2 Prozent zu Buche. Die Region DACH bewegte sich in etwa auf Vorjahresniveau; die meisten Länder in West-/Südeuropa sowie Osteuropa hätten eine positive Umsatzentwicklung zu verzeichnen, heißt es offiziell. Der Online-Umsatz lag mit 5,3 Mrd. Euro, was einen Anteil am Gesamtumsatz l von 24,6 Prozent ausmacht - im Vergleich zum Vorpandemieniveau fast eine Verdoppelung. Der Umsatz von Services & Solutions hat sich im Jahresvergleich um 21,6 Prozent auf 1,3 Mrd. Euro erhöht; dies entspricht 6,2 Prozent des Gesamtumsatzes.
Mit Beginn des Jahres 2023 werden Mediamarkt und Saturn mit gemeinsamen Promotions und Werbekampagnen am Markt auftreten. Damit stärkt MediaMarktSaturn Deutschland seine beiden erfolgreichen Vertriebsmarken weiter und bietet seinen Kunden zukünftig an allen Verkaufspunkten ein noch besseres Einkaufserlebnis.
Das Solinger Unternehmen Profino wurde erneut zum Focus Business „Wachstumschampion 2023“ gekürt. Damit soll Profino offiziell zu den am schnellst wachsenden Unternehmen in Deutschland zählen.
Gemeinsam mit dem Datenerhebungsunternehmen Statista hat das Nachrichtenmagazin Focus die deutschen Unternehmen mit dem höchsten Umsatzzuwachs ermittelt und ist zu dem für Profino erfreulichen Ergebnis gekommen. Christian Peiniger zur Auszeichnung: „Es freut mich ganz besonders, dass wir zum vierten Mal von Focus zu einem der 500 schnellst wachsenden Unternehmen in Deutschland ausgezeichnet wurden. Dies bestärkt uns, dass unser Weg hinzu immer innovativen und nachhaltigen Produkten der Richtige ist und von unseren Kunden entsprechend honoriert wird. Ich danke unseren Partnern, Mitarbeitern und vor allem unseren Kunden, die uns nach wie vor so gut unterstützen, so dass wir auch in Zukunft weiterhin solide Wachsen können.“
Im Jahr 2008 gründete Christian Peiniger die Firma Profino in Solingen. Als Generalimporteur verfügt das Unternehmen über ein eigenes Zentrallager und vertreibt deutschlandweit 14 namhafte, internationale Marken.
Nach der turbulenten Entwicklung in den vergangenen Monaten kann sich die Verbraucherstimmung im Oktober vorerst stabilisieren. Während die Konjunkturerwartung minimale Einbußen erleidet, legen sowohl die Einkommenserwartung als auch die Anschaffungsneigung zu.
Nach einer längeren Phase mit zum Teil starken Rückgängen hat sich die Stimmung im Oktober wieder etwas beruhigt. Folglich beendet das Konsumklima – zumindest vorerst – seinen Absturz. Das sind die Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Oktober 2022. „Es ist momentan sicherlich zu früh von einer Trendwende zu sprechen. Die Situation bleibt für die Konsumstimmung sehr angespannt“, erklärt Rolf Bürkl, GfK-Konsumexperte. „Die Inflation ist zuletzt in Deutschland auf zehn Prozent gestiegen, die Sorgen um die Sicherheit der Energieversorgung werden nicht geringer. Deshalb bleibt abzuwarten, ob die aktuelle Stabilisierung von Dauer ist oder angesichts des kommenden Winters eine weitere Verschärfung der Lage befürchtet werden muss.“
Die Indikatoren der Verbraucherstimmung
Nach dem Absturz im Vormonat auf ein historisches Rekordtief erholt sich die Einkommenserwartung im Oktober leicht. Mit einem Plus von 7,2 Punkten wird allerdings nur ein Bruchteil der Vormonatsverluste kompensiert. Aktuell weist der Indikator -60,5 Punkte auf. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus derzeit fast 84 Punkte.
Nachdem die Konsumneigung acht Mal in Folge Einbußen hinnehmen musste, gewinnt sie aktuell wieder leicht hinzu. Mit einem Plus von zwei Punkten erreicht der Indikator -17,5 Punkte. Er liegt damit noch immer deutlich niedriger als während der Corona-Lockdowns in den vergangenen beiden Jahren. Im Vergleich zum entsprechenden Zeitraum des Vorjahres beträgt das Minus knapp 37 Punkte.
Im Gegensatz zur Einkommenserwartung und Anschaffungsneigung kann die Konjunkturerwartung im Oktober nicht zulegen. Der Indikator verliert minimale 0,3 Zähler und sinkt damit auf -22,2 Punkte. Im Vergleich zu Oktober 2021 beträgt das Minus knapp 69 Punkte.
Die GfK prognostiziert für das Konsumklima für November 2022 -41,9 Punkte und damit 0,9 Punkte mehr als im Oktober dieses Jahres (revidiert -42,8).
Bei der Verbundgruppe Telering steht das Jahr 2022 ganz unter dem Motto „Veränderung, Modernisierung und Digitalisierung“. Um den Anforderungen dieses Modernisierungsprozesses gerecht zu werden, stellen die Mainzer mit Tuncer Köken einen neuen Vertriebsleiter ein.
Am POS wurde mit Digital Signage ein innovatives Medium eingeführt, das die Kunden abwechslungsreich informiert und mit dessen Hilfe die Waren- und Dienstleistungspräsentation der Fachhändler noch aktiver gestaltet wird. Die neue Online-Plattform „Mein Technik-Profi“ befindet sich derzeit im Aufbau. Dort ist nicht nur werthaltiger Content zu Unterhaltungselektronik und Hausgeräten zu finden, sondern auch eine bundesweite Händlersuche. „Um diese Maßnahmen erfolgreich im Fachhandel einzuführen, ist ein hohes Maß an nachhaltiger Kommunikation und Manpower erforderlich.“ erläutert Telering-Geschäftsführer Udo Knauf. „Ohne intensive Schulungen und Trainings für alle Beteiligten ist das nicht zielführend umsetzbar.“ Daher wird der 46jährige Tuncer Köken als neuer Vertriebsleiter zum 01.01.2023 seine Tätigkeit aufnehmen.
In seiner Funktion wird Köken als Bindeglied zwischen den regionalen Vertriebsverantwortlichen des Großhandels und den Technik-Profis vor Ort eine zentrale Rolle spielen und die Digitalprojekte voranbringen. Köken kann dabei nicht nur auf seine über zwanzigjährige Erfahrung im Vertrieb der Weltfunk zurückgreifen, sondern hat in dieser Zeit auch ein umfangreiches Netzwerk aus Herstellern und Dienstleistern aufgebaut. „Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe, die mir die Chance bietet, meine Produkt- und Branchenkenntnisse in innovativen Projekten einzusetzen.“ so Tuncer Köken. „Mein Know-how aus der Zusammenarbeit mit Herstellern, Großhandel und unseren Technik-Profis kann ich somit optimal einsetzen.“
Diese Einschätzung teilt Udo Knauf genauso: „Mit Tuncer Köken haben wir einen Profi aus den eigenen Reihen für unseren Modernisierungsprozess gewonnen, der ab Januar unsere digitalen Projekte entscheidend voranbringen wird. Darauf freue ich mich schon jetzt.“
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 erzielte der Villeroy & Boch-Konzern einen Umsatz (inkl. Lizenzerlöse) in Höhe von 728,3 Mio. Euro und lag damit um 43,8 Mio. Euro bzw. 6,4 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum.
Die insgesamt gute Umsatzentwicklung sei allerdings durch die infolge der hohen Inflation einsetzende Konsumzurückhaltung im Verlauf des dritten Quartals 2022 etwas gebremst worden, so das Unternehmen. Auf kursbereinigter Basis wurde ein Umsatzzuwachs von 4,8 Prozent erzielt. Der Auftragsbestand belief sich zum 30. September 2022 auf 171,7 Mio. Euro und lag somit um 6,5 Mio. Euro über dem Vorjahresstand. Davon entfielen 140,9 Mio. Euro auf den Unternehmensbereich Bad & Wellness und 30,8 Mio. Euro auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle.
Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 trotz des angespannten Marktumfelds einen Umsatz in Höhe von 219,5 Mio. Euro und lag um 7,3 Prozent bzw. 14,8 Mio. Euro über dem Vorjahr. Dabei wurden erfreuliche Umsatzsteigerungen in allen Regionen erzielt, obwohl negative Einflüsse aus dem weiterhin andauernden Krieg in der Ukraine und der spürbaren inflationsbedingten Konsumzurückhaltung der Kundinnen bestehen. Mit Blick auf die Vertriebskanäle ist eine heterogene Entwicklung festzustellen. So konnte der Umsatz mit den eigenen Einzelhandelsgeschäften (+8,8 Mio. Euro) und mit den stationären Handelspartnern (+6,8 Mio. Euro) gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Dies steht im Einklang mit dem auch in vielen anderen Branchen zu beobachtenden Trend, dass sich ein Teil der Nachfrage infolge der nahezu aufgehobenen Restriktionen zur Pandemie-Bekämpfung wieder vom E-Commerce in den stationären Handel verlagert. Dementsprechend sank der Umsatz im E-Commerce gegenüber dem außergewöhnlich starken Vorjahr (-9,4 Mio. Euro), bleibt allerdings deutlich über dem Vor-Corona-Stand und liegt damit weiterhin auf einem hohen Niveau.
Vorbehaltlich der Genehmigung der zuständigen Kartellbehörde wird die Expert Wachstums- und Beteiligungs SE zum 1. Januar 2023 die acht Elektronikfachmärkte der in Soest ansässigen Media Park I GmbH & Co. KG übernehmen.
Mit der Übernahme steigert Expert eigenen Angaben zufolge seine Marktdurchdringung in Nordrhein-Westfalen deutlich. Die acht Standorte in Beckum, Bochum, Bottrop, Brilon, Coesfeld, Detmold, Oelde und Soest umfassen insgesamt ca. 10.000 qm Verkaufsfläche mit über 130 Mitarbeitern. Bis zum Jahresende 2022 werden die Fachmärkte weiterhin von Tim Eberlein, Geschäftsführer der Media Park I GmbH & Co. KG, unter dem Franchisesystem Medimax betrieben.
„Ausgangspunkt von allem war die Bestrebung eines Kooperationswechsels mit meinem Unternehmen zu Expert“, sagt Tim Eberlein, Geschäftsführer der Media Park I GmbH & Co. KG. „Nach sehr intensiven Gesprächen sind wir an einen Punkt gelangt, an dem es nicht bloß um den Wechsel der Kooperation, sondern um den Erwerb des Unternehmens ging. Ich fühle mich mit der Entscheidung sehr wohl, weil ich mein seit 1994 bestehendes Familienunternehmen in gute Hände übergebe. Die Expert Verbundgruppe wird das Unternehmen erfolgreich fortführen und dabei die DNA nicht verloren gehen lassen. Die Konzentration auf die Stärken von mittelständischen Familienunternehmen und die Kraft der Marke Expert waren für mich elementar, anderenfalls wäre der Verkauf des Lebenswerkes von mir und meiner Familie nicht vorstellbar gewesen“, so Eberlein.
Die Ambiente ist eine neue Partnerschaft mit „ByDesign“ eingegangen, den Produzenten der weltweit anerkannten Design-Fernsehserie. Ziel der Messe ist es, mit Hilfe der neuen Plattform die Konsumgüterlandschaft zu entwickeln und die globale Reichweite zu erweitern.
Als die weltweit führende Konsumgütermesse, wisse die Ambiente um die Bedeutung herausragenden Designs und der kreativen Präsentation neuer Produkte und Konzepte, um Hersteller, Händler, Einkäufer und Branchenkenner zu inspirieren, heißt es offiziell. Mit der neuen Partnerschaft will die Messe Frankfurt die Konsumgüterlandschaft weiter entwickeln und das Beste aus den Bereichen Dining, Living, Giving, Working und Contract Business/HoReCa auf den Bildschirm bringen. Gemeinsam werden die beiden zukunftsorientierten Partner den Fokus der Ambiente auf herausragendes Design mit der globalen Erfahrung von „ByDesign“ im Bereich Storytelling für den Screen vereinen. Dabei werden die Ambiente-Themen Nachhaltigkeit, verantwortungsvolles Design und Produktion, Handwerkskunst, fortschrittliche Technologie und globale Lifestyles durch die frischen Perspektiven der angesehenen „ByDesign“-Moderatoren ergänzt.
„Wir freuen uns, diese Reise gemeinsam mit dem „ByDesign“-Team anzugehen. Denn wo könnte man gutes Design besser finden als auf der Messe mit den führenden Konsumgütermarken der Welt – der Ambiente. Sie findet jedes Jahr im Februar in Frankfurt statt, und wir wollen unser weltweites Publikum daran teilhaben lassen", erklärt Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods Fairs.
„ByDesign“ hat sich eigenen Angaben zufolge in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt und ist für seinen anregenden und innovativen Programmansatz bekannt. Die Macher der Sendung haben es sich zur Aufgabe gemacht, Designprodukte und -geschichten zu präsentieren, die das Lebensgefühl des modernen Konsumenten treffen und das Design-interessierte Publikum inspirieren. „ByDesign bringt einen weltweit anerkannten Stil des Design-Storytellings mit und wir freuen uns sehr, mit einer Organisation zusammenzuarbeiten, die in der Design-Community und darüber hinaus über ein unvergleichliches Renommee verfügt", erklärt Mike Chapman, Mitbegründer von „ByDesign“.
Die Ambiente wird in Folge 1 von „America ByDesign: Innovations“ zu sehen sein, die am Samstag, 12. November, um 19.30 Uhr auf dem CBS News Streaming Network ausgestrahlt wird.
Auch im kommenden Jahr werden im EK Messezentrum in Bielefeld wieder verschiedene Fachmessen stattfinden. Dabei geht es darum, die Wettbewerbsfähigkeit der gut 4.200 angeschlossenen Fachhändler zu steigern. Die Termine stehen nun fest.
In 2023 startet der Bielefelder Mehrbranchenverbund in den unternehmenseigenen Messehallen und unter www.ek-messen.de mit der EK Live in das neue Messejahr. Auf der Frühjahrsmesse präsentiert die EK vom 18. bis 20. Januar ihr breites Leistungsspektrum aus allen vertretenen Geschäftsfeldern. Auf der Ausstellungsfläche warten dann u. a. Neuheiten und Trends aus den Sortimentsbereichen Wohnaccessoires, Haushaltswaren, Elektroartikel, Leuchten, Babyausstattung, Spielwaren, Büro und Fashion. Dazu kommen Messe-Highlights aus dem EK Großhandel sowie die Weiterentwicklungen der Konzeptleistungen und digitalen Services.
Die EK FUN-Ordermesse im April ist ein wahres Eldorado für alle Handelspartner aus der Family-Welt. Am 26. und 27. April rücken Sortimente und Konzeptleistungen aus den Bereichen Spielwaren, Babyartikel, Kindermode, Schulbedarf, Lederwaren u. v. m. in den Mittelpunkt der Ausstellung.
Den Abschluss des EK Messejahres bildet die Herbstmesse EK Live vom 20. bis 22. September. Gemeinsam mit den Industriepartnern wollen die Bielefelder für ein attraktives Angebot im wichtigen Weihnachtsgeschäft sorgen und den Grundstein für den guten Start des Fachhandels in das Jahr 2024 legen.
Die US-amerikanische Whirlpool Corporation, zu dem auch die Hausgerätemarke Bauknecht gehört, hat die Ergebnisse für das dritte Quartal 2022 bekannt gegeben. Infolge eines Nachfragerückgangs ist der Umsatz eingebrochen.
„Unsere Ergebnisse im dritten Quartal wurden durch kurzfristige, makroökonomische Herausforderungen und anhaltend hohe Inflationsraten beeinflusst, die zu einer nachlassenden Nachfrage führten. Wir sind aber weiterhin auf dem besten Weg, 2022 als das zweitbeste Jahr in unserer 111-jährigen Firmengeschichte abzuschließen“, sagte Marc Bitzer, Chairman und Chief Executive Officer der Whirlpool Corporation.
Tatsächlich hat der US-Konzern im dritten Quartal dieses Jahres einen Rückgang des Nettoumsatzes von 12,8 Prozent auf 4,78 Mrd. US-Dollar zu verkraften. Währungsbereinigt beträgt das Minus 9,7 Prozent. Die Entwicklung sei beeinflusst gewesen durch ein geringeres Volumen infolge eines Nachfragerückgangs. Das habe man teilweise durch Preissteigerungen und auch durch einen besseren Sortimentsmix kompensieren können.
„Mit Blick auf die Zukunft gehen wir davon aus, dass die derzeitigen Herausforderungen bis ins erste Halbjahr 2023 andauern werden“, erklärt Bitzer weiter. „Wir sind jedoch davon überzeugt, die richtigen Maßnahmen getroffen zu haben, um im aktuellen Umfeld bestehen zu können. Gleichzeitig treiben wir die Neugestaltung unseres Portfolios voran und wollen starke Renditen für unsere Aktionäre erzielen.“ Für das Gesamtjahr 2022 rechnet das Unternehmen mit einem ein Umsatz von etwa 20,1 Mrd. US-Dollar, was ein Rückgang von etwa 9,0 Prozent bedeuten würde.
Die C. Jul. Herbertz GmbH hat seit Oktober 2022 die exklusive Distribution des Merkur Produkt Portfolios für die Regionen D/A/CH und Benelux sowie weiterer Länder Europas übernommen. Merkur soll dabei „bestmöglich gefördert werden“.
Das Solinger Traditionsunternehmen Herbertz bringt eigenen Angaben zufolge neben seiner tiefgreifenden Expertise im Bereich Schneidwerkzeuge und Metallwaren vor allem auch sein flächendeckendes Vertriebsteam ein, um das weitere Wachstum der Marke Merkur voranzutreiben. Daneben betreut Herbertz auch die Merkur Marken Shops auf den diversen online Marktplätzen als „Full-Service“ für die Marke.
Merkur Stahlwaren, ebenfalls ein Traditionsunternehmen aus Solingen, fokussiert sich seit der Gründung 1896 auf das Thema Rasur. Das Sortiment bietet eine Vielzahl von Rasieren, Klingen, Pinseln und Spezialprodukten für jeden Geschmack und alle Körperregionen an. Die Doppelklingen in den Rasierhobeln sorgen seit über 100 Jahren für eine gründliche und sichere Rasur. Die langlebigen Rasierhobel entstammen regionaler Produktion und punkten bei Kunden mit geringen Kosten durch preiswerte Wechselklingen.
Auch beim Thema Nachhaltigkeit seien sich beide Unternehmen einig, heißt es offiziell. So setze man auf ein plastikfreies Produkt, denke nachhaltig und schone die Umwelt. Dies garantierten die Rasierhobel aus Metall, Klingen aus Edelstahl und eine Verpackung aus Papier/Pappe. Merkur vereint einfache Handhabung, ein klassisches Rasur Erlebnis und eine nachhaltige Ausrichtung. Dies passe bestens zur Philosophie von Herbertz, die „die Vorteile von Merkur im europäischen Vertriebsgebiet nun bestmöglich fördern wollen“.
Die Zwiesel Kristallglas AG und die Fortessa Tableware Solutions, LLC vertiefen ihre knapp 20-jährige Zusammenarbeit und verkünden ihren Zusammenschluss. Laut Pressemitteilung treten beide Partner auch in Zukunft als eigenständig operierende Unternehmen auf.
Durch die Verbindung der beiden Hersteller entstehe ein einzigartiges globales Unternehmen in der Tableware Industrie, in dem beide Häuser alle gemeinsamen Aktivitäten bündeln, heißt es offiziell. Ziel sei es, Weltmarktführer für den gedeckten Tisch zu werden.
Zwiesel Glas, mit Sitz im niederbayerischen Zwiesel, bringt eigenen Angaben zufolge im Segment Kristallglas für gehobene Hotellerie und Gastronomie 150 Jahre Erfahrung und Kompetenz in die Verbindung mit ein. Im zurückliegenden Geschäftsjahr hat Zwiesel Glas erstmals einen Glas-Umsatz von über 100 Millionen Euro erzielt. Fortessa beliefert bereits 80 Prozent der nordamerikanischen High-End-Hotels und ist bei den meisten führenden Lifestyle-Einzelhändlern zu finden, was das Unternehmen zu einem der Führenden in diesem Marktsegment macht. Die Geschäftsfelder ergänzen sich daher perfekt, ohne sich zu überschneiden.
Das große Potenzial hinter der engen Zusammenarbeit zeigte sich schon Anfang des Jahres mit dem Ausbau von United Tables. Unter der gemeinsamen Marke bieten die beiden Unternehmen ein Sortiment von Glas, Porzellan und Besteck sowie Profi-Gesamtkonzepte für den gedeckten Tisch an. Für Zwiesel Glas und Fortessa ist der nun erfolgte Zusammenschluss ein logischer Schritt in der strategischen Weiterentwicklung und der internationalen Positionierung. „Wir teilen eine starke Vision für unsere Zukunft: Wir möchten weltweit die Marken für alle Momente sein, die das Leben besonders machen“, sagt Prof. Dr. Andreas Buske, Vorstand von Zwiesel Glas. Scott Hamberger, CEO von Fortessa, ergänzt, dass neben der gemeinsamen Vision auch wirtschaftliche und ökonomische Faktoren für die enge Partnerschaft sprechen. Das gelte umso mehr in so herausfordernden Zeiten wie diesen: „Gemeinsam können wir unseren Kunden, unseren Unternehmen, unseren Marken und all den Menschen, mit denen wir zusammenarbeiten, Kraft und Sicherheit für die Zukunft bieten."
Die bestehenden Unternehmen Zwiesel Kristallglas AG und Fortessa Tableware Solutions treten auch in Zukunft als eigenständig operierende Unternehmen auf. Prof. Dr. Buske agiert weiterhin als Vorstand von Zwiesel Glas und wirkt im Aufsichtsratsgremium von Fortessa mit. Umgekehrt bleibt Scott Hamberger CEO von Fortessa und wirkt im Aufsichtsratsgremium von Zwiesel Glas mit. Fortessa bedient auch zukünftig den nordamerikanischen Markt. Zwiesel Glas produziert wie bisher in Zwiesel und Ungarn. Gemeinsam mit United Tables führt Zwiesel Glas auch weiterhin die Geschäfte für den deutschsprachigen Bereich und die weiteren Weltmärkte.
Ein Technik-Profi mit eigenem Fachgeschäft kann im Vergleich zu anderen Vertriebsformen mit hoher Servicekompetenz punkten. Das soll die neue Image-Aktion der Telering-Kooperation unterstreichen. Der Claim: Technik-Profis „Wissen, wie’s geht.“ und „Machen, dass es läuft.“
„Mit dieser Image-Aktion können unsere Technik-Profis im wichtigen Jahresendspurt noch mal so richtig Gas geben“, sagt Telering-Geschäftsführer Udo Knauf. „Da wird weder gestelzt herum philosophiert noch von Hands-on-Mentalität schwadroniert. Da werden die Probleme der Kunden einfach gelöst und die Wünsche zuverlässig erfüllt. Egal, ob es um die Lieferung, die Installation, die Wartung oder die Reparatur von Produkten geht – beim Technik-Profi sind die Kunden immer an der richtigen Adresse. Wir sind Lösungsanbieter und Kümmerer.“
Die hohe Servicekompetenz der Technik-Profis soll bei dieser Image-Kampagne als Botschaft im Mittelpunkt stehen. Die vier Poster sind im modernen Corporate Design gestaltet und präsentieren die kürzlich neu gestaltete Marke „Technik-Profi“ erstmals als Erkennungszeichen und Absender der Kampagne. Die Mainzer Telering-Zentrale hat das neue Erscheinungsbild in diesem Jahr auf der IFA in Berlin präsentiert und hat inzwischen auch die Homepages der Fachhändler auf das neue Corporate Design umgestellt. So gibt es passend zu den Postermotiven vier Slider, die in Homepages der Technik-Profis integriert werden können. „Jetzt liegt es an den Technik-Profis, von diesen Werbemitteln regen Gebrauch zu machen“, so telering-Geschäftsführer Udo Knauf und ergänzt abschließend: „Das neue Corporate Design kommt bei unseren Mitgliedern hervorragend an. Auf der IFA haben wir gemerkt, dass unsere Technik-Profis regelrecht darauf gewartet haben.“
Volker Klodwig, Executive Vice President der BSH Hausgeräte GmbH, verlässt das Unternehmen zum Jahresende und wechselt zur MHK Group. Sein Nachfolger bei BSH wird Harald Friedrich, derzeit noch Geschäftsführer der Robert Bosch Hausgeräte GmbH.
Wie das Unternehmen mitteilt, erfolgt die Trennung auf eigenen Wunsch und in bestem gegenseitigen Einvernehmen. Als Mitglied im europäischen Management Board hat Volker Klodwig markenübergreifend die Verantwortung für alle Vertriebs- und Marketing-Aktivitäten der BSH und ihrer Marken in Zentral- und Osteuropa, für das internationale Key-Account-Management sowie für das OEM-Geschäft getragen. Seine Laufbahn startete er Anfang der 90er Jahre im Vertrieb der BSH. 2005 wurde er in die Robert Bosch Hausgeräte GmbH berufen und war hier von 2006 bis 2011 in der Position des Geschäftsführers tätig. Seit 2011 hat er als Geschäftsführer der Marken Bosch, Siemens, Neff, Constructa und Gaggenau und in der Funktion als Vertriebs- und Marketingleitung in Deutschland und Österreich entscheidende Impulse für den Erfolg des BSH Markenportfolios gesetzt, teilt das Unternehmen mit. Von 2014 an hatte Klodwig darüber hinaus als Mitglied des europäischen Management Boards die markenübergreifende Vertriebs- und Marketingverantwortung für Zentral- und Osteuropa inne, das internationale Key-Account-Management sowie das OEM-Geschäft.
Wie die MHK Group mitteilt, startet Volker Klodwig bereits zum 1.Januar 2023 im Unternehmen. Nach seiner Einarbeitung soll er zum 1. April 2023 als Nachfolger von Werner Heilos, der in den Ruhestand geht, die Position des Vorstandsvorsitzenden übernehmen.
Seine Position bei der BSH Hausgeräte GmbH übernimmt Harald Friedrich, seit 2011 Geschäftsführer der Robert Bosch Hausgeräte GmbH.
Mit den Fachmessen Cadeaux und Floriga startet die Leipziger Messe auch im kommenden Jahr wieder in den Frühling. Neu ist der Termin: Beide Veranstaltungen finden 2023 bereits Mitte Februar statt.
„Angesichts eines prall gefüllten Messekalenders in Leipzig rücken wir die beiden Veranstaltungen zwei Wochen nach vorn“, erläutert Projektdirektor Andreas Zachlod. Somit findet die Cadeaux Leipzig vom 18. bis 20. Februar 2023 statt. Die Floriga wird wie gewohnt am Messe-Sonntag – diesmal der 19. Februar – ausgerichtet.
Für die Cadeaux haben sich laut Andreas Zachlod bereits zahlreiche Aussteller angemeldet. Im Mittelpunkt der Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends stehen im Frühjahr die Bereiche Floristik, Wohnen & Schenken, Kunsthandwerk & Erzgebirge, Beauty & Wellness sowie Gedeckter Tisch & Genuss.
Mit Blüh- und Kräuterpflanzen, Gehölzen, Gartentechnik und -geräten sowie einer großen Palette an Deko-Artikeln markiert die Floriga – Fachbörse für die grüne Branche in den neuen Bundesländern – den Auftakt zur Gartensaison 2023.
Der Negativtrend bei der Verbraucherstimmung hält auch im Oktober an. Das Konsumbarometer des Handelsverbandes Deutschland (HDE) geht den dritten Monat in Folge zurück und erreicht erneut ein Allzeittief.
Steigende Lebenshaltungskosten und hohe Energiekosten dämpfen die Konsumlaune der Verbraucher erheblich, ihre Anschaffungsneigung fällt auf einen neuen Allzeit-Tiefststand. Die Konsumzurückhaltung dürfte in den nächsten Wochen und Monaten zunehmen. Statt allerdings mit einer verstärkten Sparaktivität zu reagieren, nehmen Verbraucher auch vom Sparen Abstand. Zurückzuführen ist dies auf die angesichts der hohen Inflation sinkenden Einkommenserwartungen.
In der Folge verringert sich der finanzielle Spielraum sowohl für Konsumausgaben als auch zum Sparen. Obwohl sich am Arbeitsmarkt bislang keine Eintrübung abzeichnet, blicken die Verbraucher pessimistisch auf die Entwicklung ihres verfügbaren Einkommens. Auch ihre Konjunkturerwartungen verschlechtern sich weiter und spiegeln die aktuellen Konjunkturprognosen wider. In den nächsten Monaten rechnen Verbraucher zudem mit zunehmenden Preissteigerungen, während sie Zinssteigerungen für weniger wahrscheinlich halten. Eine Entspannung ihrer wirtschaftlichen Situation erwarten sie in nächster Zeit nicht, sodass sie den Konsum einschränken.
Der HDE erwartet, dass die Konsumzurückhaltung auch in den nächsten Monaten anhalten wird. Bis in das Frühjahr 2023 hinein wird der reale private Konsum voraussichtlich sinken.
Der Hersteller Liebherr-Hausgeräte wurde von der Verbundgruppe Expert mit dessen höchster Auszeichnung für Lieferanten prämiert, dem Expert-Platin-Star Award 2022. Der Gesamt-Preis wurde unter allen zuvor gekürten Gewinnern des Gold-Awards ausgelobt.
Die Liebherr-Hausgeräte Vertriebs- und Service GmbH bejubelt gleich zwei Preise der Expert-Star-Awards, mit dem ihr langjähriger Partner, die Verbundgruppe Expert, herausragende Lieferanten-Leistungen würdigt. Neben dem Gold-Award erhielt die deutsche Vertriebsgesellschaft des Herstellers für Kühl- und Gefriergeräte auch den Expert-Platin-Star Award. Dieser wurde unter allen Gold-Gewinnern im Rahmen der diesjährigen Expert-Hauptversammlung von dessen Gesellschaftern vergeben. Martin Ludwig, Head of Business DE der Liebherr-Hausgeräte Vertriebs- und Service GmbH, nahm beide Preise persönlich entgegen.
„Wir sind sehr stolz über den Gewinn beider Auszeichnungen und freuen uns umso mehr über die damit verbundene Anerkennung unserer gemeinsamen Leistung durch Expert. Uns verbindet eine seit Jahrzehnten bestehende, enge und vertrauensvolle Partnerschaft. Mit Expert haben wir einen verlässlichen Handelspartner, der es versteht, unsere wertstiftende Vertriebsstrategie und Premium-Qualitätskriterien am Point-of-Sale optimal umzusetzen. Unser Dank gilt allen Verantwortlichen und Gesellschaftern der Expert sowie unseren Mitarbeitern, die diesen Erfolg möglich gemacht haben,“ so Ludwig.
Unternehmensangaben zufolge verfolgen Liebherr und Expert in Deutschland eine strategische Zusammenarbeit deren Fokus auf einer wertorientierte Omnichannelvermarktung liegt. Dazu gehören eine enge Abstimmung hinsichtlich Kommunikationsmaßnahmen ebenso wie das Angebot von Exklusivgeräten aus dem Haus des Spezialisten für Kühlen und Gefrieren. Um die Partnerschaft weiterhin erfolgreich zu gestalten, setzt Liebherr auf eine enge und flächendeckende Betreuung der Expert-Fachmärkte durch die eigenen Mitarbeitenden im Außen- und Innendienst.
Vertreter von Expert beglückwünschten Liebherr zum Erhalt der Preise, wie beispielsweise Frank Harder, Vorstand für Vertrieb, Marketing und E-Commerce der Expert SE: „Mit der Wahl von Liebherr zum Gewinner des Expert-Platin-Star Awards haben die Expert-Gesellschafter aus allen Gold-Gewinnern eine sehr gute Wahl getroffen. Mit Liebherr verbinden wir eine erfolgreiche, intensive und langjährige Partnerschaft, in der die Werte unserer Fachhandelskooperation vorbildlich umgesetzt und ein vertrauensvolles Miteinander gelebt werden. Insbesondere die Entwicklung in jüngster Vergangenheit unterstreicht die Stärken sowohl von Liebherr als auch unserer Zusammenarbeit und lässt uns positiv in die Zukunft blicken.“
Seit dem 1. September verantwortet Malte Glosemeyer bei AEG in Deutschland den Bereich Wellbeing & SDA. Er berichtet in dieser Position an seinen Vorgänger Daniel Köhn, der Mitte des Jahres die Vertriebsleitung des AEG Elektrohandels übernommen hat.
Malte Glosemeyer (39) ist seit 2011 in verschiedenen Vertriebspositionen im Unternehmen tätig. In seiner bisherigen Funktion als Sales Force Manager und Key Account Manager für strategische Großkunden steuerte er bislang den gesamten Außendienst und war für die Umsetzung der strategischen Ziele im Unternehmen zuständig. In dieser Zeit gelang ihm die kontinuierliche Stärkung von AEG als Premiummarke im Fachhandel, teilt das Unternehmen mit. Als Head of Wellbeing & SDA verantwortet Glosemeyer nun die operative und strategische Führung und Koordination der Vertriebsaktivitäten.
„Wir haben viel vor. Gemeinsam mit einem starken Team wollen wir unseren eingeschlagenen Weg weitergehen und noch enger mit unseren Fachhandelspartnern zusammenarbeiten. In einem unsicheren Marktumfeld bieten wir ihnen Stabilität und Verlässlichkeit“, so Malte Glosemeyer. Geschäftsführer Michael Geisler ist überzeugt, mit Malte Glosemeyer den perfekten Nachfolger für Daniel Köhn gefunden zu haben: „Als neues, aber zugleich bekanntes Gesicht verfügt Malte Glosemeyer über eine große Fachkompetenz und hervorragende Kenntnisse der Branche. Durch seine bisherigen Erfahrungen bringt er die besten Voraussetzungen mit, um die positive Bereichsentwicklung der vergangenen Jahre konsequent fortzusetzen.“
Vom 17. bis 21. Oktober 2022 lädt die Spoga+Gafa zum „BBQ Deep Dive“ auf der digitalen Plattform „spoga+gafa“ ein. Mit dem Format bietet die Gartenlifestyle-Messe ein rein digitales internationales Branchentreffen für die BBQ-Industrie an.
Während der fünf Tage erwartet die Teilnehmer ein interessantes Programm mit aktuellen Insights und Innovationen sowie der Möglichkeit, sich über KI-gestütztes Matchmaking direkt und persönlich mit Speakern, Entscheidern und Branchenexperten zu vernetzen. Die Teilnahme an dem Digital-Event ist für die Lieferanten und Händler der BBQ Branche kostenlos, teilt die Messe mit. Das internationale Netzwerktreffen – exklusiv für den B2B Bereich – soll der Branche eine mehrtägige Möglichkeit bieten, sich auszutauschen, sich gegenseitig zu unterstützen, um so zielgerichtet die Kräfte für die aktuell schwierige Lage zu bündeln.
Expertensessions
Täglich zur Mittagszeit sind Gespräche und Vorträge von Branchenexperten zu aktuellen BBQ- und Grill-Themen geplant. Dr. Joyce Gesing, CEO Severin Elektrogeräte GmbH, Dr. Caroline Heil, CEO The New Meat Company AG, die Influencer Harry Soo, Ruben Maislos und Camillo Tomanek sowie Manushka Moodley, FSC Southern Africa Koordinatorin, und Stefan Lohrberg, Director Spoga+Gafa, diskutieren unter anderem, ob e-BBQ funktioniert, ob Barbecue, speziell im Bereich der Holzkohlegewinnung, nachhaltig sein kann und wie Influencer das Marketing in der BBQ-Branche verändert haben und auch zukünftig verändern werden. Anschließend können sich die Teilnehmer über Produkte, Herausforderungen und Chancen in den Unternehmensprofilen der Lieferanten einzeln oder in Gruppen austauschen. Die Sessions sind im Nachgang auch on demand verfügbar.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich deutlich verschlechtert. Der ifo Geschäftsklimaindex ist im September auf 84,3 Punkte gefallen, dies ist der niedrigste Wert seit Mai 2020.
Im August lag der Wert bei 88,6 Punkten (saisonbereinigt korrigiert). Der Rückgang zieht sich durch alle vier vom ifo Institut bewerteten Wirtschaftsbereiche. Die Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe, im Dienstleistungssektor, im Bauhauptgewerbe und im Handel bewerten ihre aktuelle Geschäftslage klar schlechter, der Pessimismus mit Blick auf die kommenden Monate hat deutlich zugenommen. Im Einzelhandel fielen die Erwartungen sogar auf ein historisches Tief. Die Geschäftslage hier drehte erstmals seit Februar 2021 wieder in den negativen Bereich.
Die deutsche Wirtschaft rutscht in eine Rezession, heißt es von Seiten des ifo Instituts.
Seit dem 1. Oktober 2022 hat Anne Leonhardi die Position des Marketing Director der De’Longhi Deutschland GmbH inne. Sie folgt auf René Némorin, der das Unternehmen verlässt und sich neuen beruflichen Herausforderungen stellt.
Wie das Unternehmen mitteilt, bringt Anne Leonhardi (47) mehr als 20 Jahre Erfahrung aus der Konsumgüterindustrie (FMCG) mit. Seit 2014 war sie für die Hasbro Deutschland GmbH im Marketing tätig, seit 2021 als Marketing Director North Europe. Frühere Stationen waren die Twentieth Century Fox Home Entertainment Germany GmbH und die Johnson & Johnson GmbH.
„Ich freue mich auf die Herausforderungen in meiner neuen Rolle. Ich bin stolz, dass De’Longhi mir ein tolles Team anvertraut, das ich mit meiner Expertise stärken und leiten darf und in dem ich die Weiterentwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten kann. Aus Marketingsicht freue ich mich auf wegweisende Entwicklungen, die das Gesicht der Marken stärken und gen Zukunft weisen“, sagt Anne Leonhardi.
„Wir freuen uns, mit Anne Leonhardi nicht nur eine erfahrene Managerin und herausragende Kennerin der Vermarktung internationaler Marken für unser Team gewinnen zu können, sondern auch eine Teamplayerin und versierte Fachfrau für agiles Arbeiten“, sagt Susanne Harring, Geschäftsführerin De’Longhi Deutschland GmbH. Und weiter: „René Némorin möchten wir für seine großen Verdienste bei der sehr dynamischen Weiterentwicklung und für seinen wertvollen Beitrag zum Wachstum der De'Longhi Deutschland GmbH danken. Wir freuen uns, dass er uns mit seiner Expertise begleitet hat, und wünschen ihm für seine private und berufliche Zukunft alles Gute.“