Euronics meldet Umsatzrückgang

Im Rahmen der „KOOP 2024“ fand vom 18. bis 19. Februar der Euronics Kongress mit mehr als 2.000 Teilnehmern aus der Verbundgruppe und der Industrie statt. Der neu formierte Vorstand informierte über Geschäftszahlen und über die künftige strategische Ausrichtung.

Es seien die strategischen Säulen Wachstum, Wertschöpfung und Digitalisierung, welche die Genossenschaft seit einiger Zeit durch eine herausfordernde Branchenentwicklung leiten. Die Euronics Zentrale arbeite gemeinsam mit den Mitgliedern daran, in einem Umfeld von politischen Krisen, steigender Inflation und eines anhaltend schwachen Konsumklimaindex gute Umsätze zu generieren. Der Vergleich mit dem GfK-Handelspanel zeige, dass sich die Geschäfte der Euronics besser entwickelt haben als der Marktdurchschnitt. Nach der Sonderkonjunktur in den ersten zwei Pandemiejahren, in denen viele Konsumenten und Konsumentinnen ihren Haushalt komplett erneuert haben, folgte eine nicht ganz unerwartete Sättigungsphase, deren Ende erst im Laufe des nächsten Jahres erwartet wird. Konkret in Zahlen bedeutet dies: Die 1.071 Mitglieder erzielten im vergangenen Geschäftsjahr einen Zentralumsatz von 1,384 Mrd. Euro an insgesamt 1.257 Standorten. Das ist ein Umsatzrückgang um 7,1 Prozent und schon das zweite Minus in Folge. Im Geschäftsjahr 2022 hatte Euronics einen Umsatz von 1,49 Mrd. Euro erzielt, was ein Rückgang von 5,7 Prozent bedeutete.

Mehr zu Euronics und zur KOOP 2024 lesen Sie in der nächsten Ausgabe der HZ Haushaltswaren-Zeitung, die am 11. März 2024 erscheint.

Bildtext Rundgang auf dem Euronics-Stand mit den Euronics-Vorständen Benedict Kober und Denis-Benjamin Kmetec sowie Christoph Lux, Vorsitzender des Aufsichtsrats (v.l.n.r.)

Foto: HZ/Mau