Messe-Duo: Cadeaux und Floriga
Die Leipziger Frühjahrs-Messen Cadeaux und Floriga zogen mit insgesamt 350 Ausstellern und Marken rund 8.300 Fachbesucher an. Präsentiert wurden Marken aus den Branchen Schenken und Wohnen sowie Garten und Floristik.
„Es war ein wahrlich grünes Wochenende für die Messe. Der Positiv-Trend zeigt ganz deutlich, wie wichtig der direkte Austausch für die Branche ist. Beide Fachmessen sind über die Region hinaus für den Fachhandel unverzichtbar“, resümiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe. Über die im Vergleich zum Vorjahr gestiegenen Besucherzahlen zeigt sich auch Projektdirektor Andreas Zachlod erfreut: „Die Stimmung an den drei Messetagen war gut. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen übertroffen.“ Die Fachmessen Cadeaux Leipzig und Floriga fanden vom 18. bis zum 20. Februar statt und damit über die Schulferien und Karneval. Zachold begründet den dennoch hohen Andrang und die gestiegene Kauflaune mit einem allgemeinen Nachholbedarf, den er bei den Händlern nach der Pandemiezeit und Energiekrise beobachtet hat.
„Die Aussteller waren durchgängig im Gespräch mit ihren Fachhändlern. Wir konnten unsere erfolgreiche Weihnachtssaison 2022 auf der Leipziger Messe weiterführen“, kommentiert Frederic Günther, Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., die Cadeaux. Die Besucher aus der grünen Branche nutzten das Angebot der Fachbörse Floriga, um Neues für ihr Sortiment zu entdecken: Pflanzen, stimmungsvolle Accessoires, Produkte für das naturnahe Gärtnern, Technik sowie Zubehör wie Pflanzenschutzmittel, Dünger und Erden. Ein Highlight stellte auch die Messeeröffnung selbst dar: Zum 30. Jubiläum wurde eine Geburtstagstorte angeschnitten.
Die nächste Cadeaux Leipzig findet im Verbund mit der Uhren- und Schmuckmesse Midora vom 2. bis zum 4. September 2023 statt. Der Termin für die nächste Frühjahrs-Cadeaux ist der 2. bis 4. März 2024 mit der Floriga am 3. März 2024.
Bildtext Cadeaux Leipzig im Februar 2023
Foto: Leipziger Messe, Uwe Frauendorf