Etwa 148.000 Besucher wurden vom 7. bis 11. Februar beim Messetrio, bestehend aus Ambiente, Christmasworld und Creativeworld, gezählt. 4.660 Aussteller zeigten in Frankfurt ihre Innovationen. Veranstalter und Aussteller ziehen positives Fazit.
Die Zahl der Besucher lag in diesem Jahr knapp sechs Prozent über dem Vorjahreswert (140.000). Das mag daran gelegen haben, dass in 2024 der Bahnstreik viele Einkäuferinnen und Einkäufer davon abgehalten haben mag, die Messe in Frankfurt zu besuchen. Immerhin sprachen die Veranstalter in diesem Jahr von einem herausfordernden Marktumfeld. Die Zahl der Aussteller lag jedenfalls knapp sechs Prozent unter dem Vorjahreswert (4.928). Branchenplayer, die sich gegen eine Teilnahme oder Besuch der Ambiente entschieden hatten, dürften dies im Nachhinein durchaus überdenken.
„Die Messen waren herausragend – die Hallen waren voll, das Networking lebendig, die Dynamik überall spürbar“, betont Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Die globale Konsumgüterbranche steht vor enormen Herausforderungen – stagnierende Märkte, strukturelle Veränderungen und wirtschaftliche Unsicherheiten. Genau hier setzen wir an. Wir heben zusätzliche Geschäftspotenziale und schaffen ein globales Netzwerk, das die Widerstandsfähigkeit stärkt.“
Aus Sicht der Aussteller fasst Willo Blome, Chief Executive Officer von Blomus, stellvertretend für viele zusammen: „Wir hatten eine außergewöhnliche Ambiente: best ever. Das Allerschönste ist, dass die Qualität der Besucher hier in Frankfurt überragend ist. Das ist mit Abstand die beste Messe, was das Orderverhalten angeht.“
Die Messe Frankfurt verzeichnete bei der Ambiente einen Internationalitätsgrad von über 70 Prozent. 170 Nationen seien auf dem Frankfurter Messegelände vertreten gewesen. Die Top-Besuchernationen waren nach Deutschland Italien, China, Niederlande, Frankreich und die USA.
Bildtext Irrer Andrang am Eingang im Torhaus der Messe Frankfurt, morgens beim Einlass
Foto: HZ/Mau