„Reduce – Refurbish – Recycle” heißt das Programm von Beko im Rahmen der Kreislaufwirtschaft. Der Hausgerätehersteller weitet das Second-Life-Programm jetzt auf Fabrikebene europaweit aus. Im Rahmen des Rücknahme- und Wiederaufbereitungsprogramms werden zurückgegebene Geräte in Second-Life-Produkte umgewandelt (Refurbishment).
Fatih Özkadı, Leiter für Nachhaltigkeit, Qualität und Kundenbetreuung bei Beko erklärt: „Refurbishment ist für uns mehr als die Reparatur einzelner Geräte. Es geht darum, Lebenszyklen gezielt zu verlängern, Abfall zu vermeiden und mehr Menschen Zugang zu erschwinglichen und geprüften Produkten zu verschaffen”. Mit den Investitionen in die Refurbishment-Center in ganz Europa beweise das Unternehmen, dass Kreislaufwirtschaft sowohl ökologische als auch ökonomische Vorteile schafft. Die Geräte werden über die Outlet-Shops und Handelspartner vertrieben.
Das Programm „Reduce – Refurbish – Recycle“ setzt beim Kundenservice an. Lassen sich Probleme bei den Geräten nicht per Fernwartung oder bei einem Technikertermin lösen, werden sie zurückgesendet. Sie durchlaufen einen strukturierten Prozess: Test, Reparatur mit Originalteilen, Klassifizierung und erneute Qualitätskontrolle. So entsteht ein geschlossener Kreislauf.
Kernstück des Netzwerks ist das Refurbishment-Center in Peterborough, Großbritannien. Der rund 5.000 Quadratmeter große Standort arbeitet seit 2019 ohne Deponieabfälle, verfügt über mehr als 100.000 Ersatzteile und verwaltet 55 verschiedene Verpackungsarten. Auch im italienischen Carinaro werden Geräte in den Kategorien Waschen, Kochen, Kühlen, Geschirrspülen und Trocknen aufbereitet. In Rumänien strebt Beko an, mehr als 75 Prozent der geeigneten Geräte wieder in den Kreislauf zurückzuführen.
Bildtext Beko weitet das Second-Life-Programm für seine Geräte europaweit aus.
Foto: Beko

