Neben der bereits bestehenden Produktionsstätte in Ungarn hat der Ulmer Gesundheitsspezialist Beurer ein weiteres Werk in der Republik Moldau eingeweiht. Diese Investition soll die Marktpräsenz in Europa stärken.
Bereits seit 1992 produziert Beurer im ungarischen Veszprém das gesamte Sortiment rund um „schmiegsame Wärme“. Im Jahr 2021 wurde das Werk zur europäischen Produktionsstätte für Medizinprodukte ausgebaut. Mit einem weiteren Fertigungswerk in der Republik Moldau will das Unternehmen noch deutlicher das Engagement für den Produktionsfokus Europa und das Wachstum in den entsprechenden Handelsstrukturen unterstreichen.
„Made in Europe“
Im neuen Werk in der Republik Moldau und dem bestehenden ungarischen Standort werden Heizdecken und Heizkissen, medizinischer Mund-Nasenschutz, Infrarotlampen, Blutdruckmessgeräte und kontaktlose Fieberthermometer gefertigt. Weitere Produktgruppen sollen folgen. Die Produktion erfolgt auf hochmodernen Fertigungsanlagen, die höchsten Ansprüchen an Qualität und Effizienz gerecht werden, teilt Beurer mit. Die Entscheidung zum Ausbau der Präsenz in Europa basiere auf einer strategischen Analyse der Marktanforderungen und Kundenbedürfnisse. Dies zahle nicht zuletzt auch auf die regionale Wertschöpfung ein und sorge für mehr Flexibilität, um den wachsenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Außerdem ist und bleibt „Made in Europe“ ein wichtiges Qualitätsmerkmal bei der Kaufentscheidung vieler Kundinnen und Kunden und schafft ein besonderes Markenvertrauen, heißt es weiter in der Mitteilung.
„Unser Ziel ist es, immer mehr Produktgruppen wieder in europäische Produktion zu holen und somit unabhängiger von internationalen Lieferketten und langen Transportwegen zu agieren. Durch diese Investition können wir unseren Kunden in Europa noch besseren Service bieten und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter stärken. Wir freuen uns, mit dem neuen Produktionsstandort einen weiteren wichtigen Meilenstein geschafft zu haben“, sagt Beurer Geschäftsführer Marco Bühler.
Bildtext „Unser Ziel ist es, immer mehr Produktgruppen wieder in europäische Produktion zu holen“, sagt Beurer Geschäftsführer Marco Bühler.
Foto: Beurer