Der Messer- und Werkzeughersteller Dick investiert in großem Umfang in seine Logistik, Kapazitätsausbau, Digitalisierung und Automatisierung. Das Unternehmen sitzt und produziert am Standort Deizisau (Baden-Württemberg).
Das Familienunternehmen wurde 1778 gegründet. Laut Pressemeldung werden mit den Baumaßnahmen über zwölf Millionen Euro am Stammsitz Deizisau investiert. Sie fließen in einen An- und Umbau sowie Modernisierungen vor allem in den Bereichen Logistik und Produktion.
Zunächst erfolgte jetzt der Spatenstich für den Logistikneubau. Anschließend wird der Maschinenpark in der Fertigung modernisiert und erweitert. „Durch die moderne Lagertechnologie Autostore wird die Gesamtlagerkapazität auf einer Fläche von 2.200 qm mehr als verdoppelt. In der Logistik und der Fertigung stehen neben der Kapazitätserweiterung vor allem die Digitalisierung und die Weiterentwicklung des Automatisierungsgrades im Fokus der Investitionen.“, erklärt Steffen Uebele, Geschäftsführer von Friedr. Dick.
Mit dem An- und Ausbau lege man den Grundstein für ein langfristiges, nachhaltiges Unternehmenswachstum und Erfolg. Zudem soll die Investition ein klares Zeichen für den Standort Deutschland, die Region und die Sicherung der Arbeitsplätze am Stammsitz setzen. Jedes Messer von Dick wird aus Stahl erster Güte gefertigt; das Sortiment bietet ein Komplettprogramm für Köche und Fleischer. Die lange Tradition und Erfahrung ermögliche neben hohen Qualitätsstandards auch eine kontinuierliche Entwicklung von Innovationen. Zudem, so Uebele, könne das Unternehmen durch die Investitionen und Modernisierungen seine Leistungsfähigkeit und den Service weiter steigern.
Bildtext Dick in Deizisau mit dem geplanten Logistikneubau
Foto: Friedr. Dick