German Brand Awards 2024 verliehen

Am 13. Juni wurden in der Uber Eats Music Hall Berlin die „German Brand Awards 2024“ verliehen. Es wurde eine wahre Flut von Preisträgern ausgezeichnet, darunter auch einige Unternehmen aus der Haushaltswarenbranche.

Der „German Brand Award“ ist nach Angaben des Veranstalters, Rat für Formgebung, einer der wichtigsten deutschen Preise für vorbildliche Markenführung, nachhaltige Kampagnen und außergewöhnliche Marketingprojekte. Der Preis würdige Unternehmen, Agenturen, Dienstleistende und Marketeers aus allen Branchen, aber auch nicht-kommerzielle und staatliche Organisationen, heißt es offiziell.

Der German Brand Award ist in zwei große Bereiche unterteilt: In der Disziplin „Excellent Brands“ begreift die Jury Marken ganzheitlich und beurteilt die Markenführung von Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb ihrer Wettbewerbsumfelder miteinander. In der Disziplin „Excellence in Brand Strategy and Creation“ wird die Qualität einzelner Bestandteile von Markenarbeit bewertet und stellt die wichtigsten Maßnahmen einander branchenübergreifend gegenüber. Die teilnehmenden Unternehmen können Auszeichnungen in verschiedener Qualitätsabstufungen erhalten, von „Special Mention“ über „Winner“ und „Gold“ bis hin zu „Best of Best“. Einer inoffiziellen Information zufolge hat es in diesem Jahr insgesamt 1.391 Einreichungen gegeben, mehr als 600 Auszeichnungen in den verschiedenen Qualitätsabstufungen wurden vergeben. Aus der Haushaltswarenbranche gehörten beispielsweise der Porzellanhersteller Rosenthal (Winner), Gefu (Gold), Beurer (Winner), Zwiesel Glas (Winner) und Elo (Winner) zu den ausgezeichneten Unternehmen/Marken.

Unternehmen, die an der kommenden Preisverleihung teilnehmen möchten, können sich auf der entsprechenden Website des Rat für Formgebung informieren und anmelden. Die Anmeldegebühr für den German Brand Award 2024 betrug 495 Euro (regulär). Im Falle einer Auszeichnung fallen aber dann noch obligatorische Servicegebühren für die im Leistungspaket enthaltenen Bausteine an. Bei einer „Winner“-Auszeichnung waren das 3.650 Euro und bei „Gold“ 4.650 Euro. Sollte man die „Best of Best“-Auszeichnung errungen haben waren in diesem Jahr 6.650 Euro fällig.

Bildtext Da kann man leicht den Überblick verlieren: Mehr als 600 Auszeichnungen wurden in diesem Jahr verliehen.

Foto: Rat für Formgebung