Mepal, Spezialist für die Aufbewahrung und den Transport von Lebensmitteln, hat die B Corp-Zertifizierung erhalten. Damit werden die Nachhaltigkeitsmaßnahmen in den Bereichen Ökologie, soziale Standards und Mitarbeiterentwicklung von neutraler Stelle dokumentiert.
Gleichzeitig, informiert das Unternehmen, wird Mepal Mitglied des B Corp-Movement, zu dem inzwischen über 5.000 zertifizierte Unternehmen weltweit gehören. Im Rahmen der Zertifizierung wurde Mepal in fünf Bereichen analysiert und bewertet, um die nachhaltige, soziale und faire Kompetenz des Unternehmens zu bewerten. Die fünf Bereiche sind die Unternehmensführung, die Ökologie, die Mitarbeiterführung, die Beziehung zu Kunden sowie die soziale Ausrichtung. Ein Unternehmen muss mindestens 80 Punkte erreichen, um eine B Corp-Zertifizierung zu erhalten. Mepal hat 101,6 Punkte erreicht und ist mit dieser Bewertung im öffentlichen Global Directory zu finden. Das niederländische Unternehmen setzt neben der lokalen Produktion auch auf eine intensive Zusammenarbeit mit Behindertenwerkstätten.
Das Ziel des B Corp-Movement ist es, von einer Shareholder-orientierten Unternehmensführung zu einem Stakeholder-Ansatz zu kommen. Dabei sollen alle Interessengruppen, die von den Aktivitäten des Unternehmens direkt oder indirekt betroffen sind, aktiv berücksichtigt werden. Die Zertifizierung wird in einem Rhythmus von drei Jahren wiederholt, wobei die angelegten Bewertungsmaßstäbe kontinuierlich der weiteren Entwicklung angepasst und damit erhöht werden.
Für Jan-Pieter Schretlen, CEO von Mepal, zeigt die Zertifizierung, dass der eingeschlagene Weg richtig ist und sieht sie als Meilenstein im Teil eines Gesamtprozesses: „Die B Corp-Zertifizierung ist ein Ausgangspunkt. Deshalb entwickeln wir weiterhin kontinuierlich hochwertige Produktinnovationen, die eine lange Lebensdauer haben, zu 100 Prozent recycelbar sind und bei denen man bei einem Defekt ein Teil einfach austauschen kann. Wir produzieren vor Ort und führen unsere Geschäfte bewusst, damit wir C02-neutral werden.“
Bildtext Für Jan-Pieter Schretlen bestätigt die Zertifizierung den eingeschlagenen Weg von Mepal.
Foto: Mepal