Oliver Kastalio verlässt WMF

Anfang 2020 stieß Oliver Kastalio von der Rodenstock Gruppe kommend zur Groupe SEB und trat den Posten als CEO bei WMF an. Nach aus seiner Sicht erfolgreich getaner Arbeit kehrt Kastalio den Geislingern nun den Rücken.

„Nach dem erfolgreichsten Jahr der WMF-Geschichte und dem Abschluss des Skyline-Projekts, das die Reorganisation der WMF-Geschäftsbereiche in separate und rechtlich selbständige Geschäftseinheiten zum Ziel hatte, hat sich Oliver Kastalio, CEO der WMF GmbH und Mitglied des Executive Committee, dazu entschlossen, zum Ende März von seinen Ämtern zurückzutreten und die WMF sowie die Groupe SEB zu verlassen“, verlautet aus der Unternehmenszentrale in Geislingen. Eine offizielle Pressemeldung zu dieser bedeutenden Personalie gibt es nicht. Kastalio habe sich mit einer Mail an die Belegschaft verabschiedet. „Es war immer mein Ziel, das Führungsteam, die Strukturen und Prozesse bei WMF so weiterzuentwickeln, dass meine Anwesenheit irgendwann nicht mehr notwendig sein würde“, heißt es darin. Dieser Punkt sei nun erreicht.

Die fünf operativen Gesellschaften (WMF GmbH, WMF Business Unit Consumer GmbH, Groupe SEB WMF Consumer GmbH, Groupe SEB WMF Shared Services GmbH, proHeq GmbH) werden nun jeweils von eigenen Geschäftsführern geleitet. Martin Zouhar, Executive VP Professional Coffee Machines, wird weiterhin Mitglied des Executive Commitee der Groupe SEB bleiben. Unter anderem wird auch Bernd Stoeppel als langjähriges Bindeglied innerhalb der WMF und zur Groupe SEB weiterhin im Unternehmen verbleiben.“

Bildtext Oliver Kastalio auf dem Absprung

Foto: WMF