Mit der 1904 gegründeten Marke Oranier blickt das gleichnamige hessische Unternehmen auf eine zwölf Jahrzehnte währende Firmengeschichte zurück. Über die Jahre hinweg seien zahlreiche Herausforderungen gemeistert und der technische Fortschritt rund ums Heizen und Kochen in Deutschland mitgestaltet worden, heißt es.
Hervorgegangen aus der Frank’schen Eisenwerke GmbH in Adolfshütte, ist die Oranier-Gruppe heute einer der größten Arbeitgeber der Region. Seit Juli 2015 ist der Firmensitz in Haiger-Sechshelden. Nahe dem geografischen Mittelpunkt Deutschlands gelegen, entwickelt das Unternehmen neue Produkte und betreibt ein modernes Logistik-Zentrum. Die Oranier Heiztechnik GmbH zählt heute gemeinsam mit der Zweitmarke Justus zu den Marktführern bei Kamin- und Gasöfen sowie Pelletgeräten. Die Oranier Küchentechnik GmbH bietet das gesamte Sortiment an Küchengeräten. Hierzu zählen Backöfen, Kochfelder, Geschirrspüler, Dunstabzugshauben und Kühlgeräte.
Mit Eingliederung der Elkas Logistic Solutions im Jahr 2022 in die Gruppe wurde ein weiteres Standbein geschaffen. Elkas produziert pro Jahr rund 150.000 Ladungsträger; das sind Gitterboxen und Metallgestelle, die hauptsächlich in der Automobilindustrie und bei anderen industriellen Großkunden zum Einsatz kommen. Die Übernahme schaffte Synergien in der Metallbearbeitung und in der Logistik.
„Mit gezielter Diversifizierung erweitern wir unser Spektrum“, so Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Oranier-Gruppe. „Ein aktuelles Beispiel ist unser kürzlich eröffneter Ladepark, der mit insgesamt 32 Ladesäulen zu den größten Hessens zählt.“ Verkehrsgünstig an der A 45 versorgt „Oranier ePower“ sowohl die Region als auch den überregionalen Reiseverkehr mit grünem Ladestrom und fördert so die E-Mobilität. Der Ökostrom stammt aus hauseigener Produktion von den Photovoltaik-Anlagen auf den Dachflächen der Firmengebäude.
Bildtext Damals wurden die Heiz- und Kochgeräte der Frank’schen Eisenwerke unter dem Namen Oranier bekannt.
Foto: Oranier