Smeg: Blanarsch-Simon folgt auf Nedorn

Seit Anfang April steht Smeg Deutschland unter neuer Leitung. Uwe Blanarsch-Simon verantwortet nun die Geschäfte der italienischen Marke in Deutschland und Österreich. Blanarsch-Simon folgt auf Olaf Nedorn, der sich einer neuen Herausforderung stellt.

Einer Pressemeldung zufolge hatte sich Olaf Nedorn entschieden, zum April dieses Jahres die Deutschland-Geschäftsleitung des italienischen Hausgeräte-Herstellers Smeg abzugeben, um sich sich einer neuen Herausforderung zu stellen. Nedorn war fünf Jahre lang in der Geschäftsführung von Smeg Deutschland. Beratend stehe er dem Unternehmen noch bis Jahresende zur Verfügung, um die Fortführung des Geschäfts und die reibungslose Staffelübergabe sicher zu stellen, wie es ursprünglich hieß. Die ist aber nun mit Uwe Blanarsch-Simon an der Spitze von Smeg Deutschland offenbar schneller erfolgt als geplant.

Seit April 2024 trägt Blanarsch-Simon die Gesamtverantwortung für das Unternehmen in Deutschland und Österreich. Dazu zählen neben der Hausgeräte-Sparte auch Smeg Professional, mit Lösungen für die Gastronomiebranche, und der auf Anwendungen im medizinischen Umfeld spezialisierte Bereich Smeg Instruments. Blanarsch-Simon sei absoluter Branchenkenner, heißt es. Er sei über 25 Jahre lang bei führenden Herstellern der Elektroindustrie tätig gewesen, davon 22 Jahre bei der BSH Home Appliances Group. Hier führte ihn sein Weg vom Produktmanagement über Marketing und Vertrieb in verschiedene Führungspositionen.

Über seine aktuelle Aufgabe sagt der neue Geschäftsführer: „Smeg ist ein hervorragendes Beispiel, wie es selbst in einem anspruchsvollen Umfeld gelingt, mit starken Marken und unverwechselbaren Produkten erfolgreich zu sein. Um das Wachstum fortzuschreiben, werden wir unsere Sortimente noch stärker an die Anforderungen des Marktes anpassen und im Schulterschluss mit unseren Vertriebspartnern ausbauen.“

Bildtext Uwe Blanarsch-Simon: „Um das Wachstum von Smeg fortzuschreiben, werden wir unsere Sortimente noch stärker an die Anforderungen des Marktes anpassen.“

Foto: Smeg