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Handel
EP ELECTRONIC PARTNER
„WENDEpunkt“ erreicht
Mit der Fachgruppe „WENDEpunkt“ will Electronic Partner in den Markt der erneuer- baren Energien einsteigen und sich ein zusätzliches Produktsortiment erschließen. Fachhändler können verschiedene Kompetenz- und Service-Stufen erklimmen.
Zu den wichtigsten Kongressthemen zählte das neue Konzept „WENDEpunkt“. Mit der Fachgruppe steigt Electronic Partner in den Markt der erneuerbaren Energien ein. Fotos: EP
„Durch „WENDEpunkt“ ermöglichen wir interessierten Fach- händlerinnen und Fachhändlern, kompetent in einem der aktuell stärksten Wachstumsmärkte zu agieren“, erklärt Electronic Partner Vorstand Friedrich Sobol. Das neue Kon- zept richtet sich an Unternehmen, die einen verlässlichen Partner für die gesamte Wertschöpfungskette auf dem Ge- biet der erneuerbaren Energien suchen. Das Konzept be- steht nicht nur aus dem Verkauf der Ware, sondern zusätz- lich aus der Installation und Inbetriebnahme sowie den nachgelagerten Services. Durch den mehrstufigen Charakter bietet „WENDEpunkt“ sowohl Elektrofachgeschäften, die neu in das Themengebiet einsteigen, als auch professionel- len Installationsbetrieben die Möglichkeit, vom Service und Netzwerk der Fachgruppe zu profitieren. „Der Name unserer neuen Marke kommt nicht von ungefähr: Die Welt befindet sich an einem Wendepunkt der Energieversorgung – und das schon länger. Wir reagieren darauf jedoch nicht mit ei- ner Schnellschuss-Lösung, sondern gehen dieses große und sehr komplexe Themenfeld gründlich und strukturiert an“, betont Friedrich Sobol.
Beratung, Planung, Angebotserstellung
Insgesamt umfasst das Konzept fünf Stufen, die so aufge- baut sind, dass die teilnehmenden Fachgeschäfte sukzes- sive immer mehr Anteile der Gesamtdienstleistung über- nehmen können. Das beginnt mit einer softwareunterstütz- ten Beratung zu Produktgruppen wie Photovoltaikanlagen, Stromspeichern, Wallboxen und Wärmepumpen. Die End-
kundinnen und -kunden werden dann für die exakte Pla- nung und Umsetzung weitervermittelt. In Stufe zwei kom- men neben einer umfassenden Beratung noch Planung und Angebotserstellung hinzu. Das Rechtsgeschäft sowie die Installation übernimmt auf den ersten beiden Ebenen ein deutschlandweit agierendes, kompetentes Dienstleistungs- unternehmen. Auf Stufe drei kümmern sich die Unterneh- men der Fachgruppe „WENDEpunkt“ selbst um die Planung, Preisgestaltung und den Verkaufsabschluss gegenüber dem Endkunden. Lieferung, Installation und Inbetriebnahme der Anlage erfolgt dann über ein konzessioniertes Dienstleis- tungsunternehmen, das auch die Gewährleistungspflichten übernimmt.
Übernahme der Franchisemarke
„KonzeptPartner“ der Stufe vier verfügen selbst über eine solche Konzession, sind also berechtigt, durch ihr eigenes Team eine ganzheitliche Kundenbetreuung durchzuführen und übernehmen die komplette Abwicklung der Prozes-
se inklusive Installationsarbeiten. „Wir haben heute schon über 100 konzessionierte Mitglieder, die im Bereich Photo- voltaik tätig sind und direkt am Konzept teilnehmen kön- nen“, erläutert Friedrich Sobol. Die letzte Stufe wendet sich an Jungunternehmerinnen und -unternehmer, die sich mit der Unterstützung von Electronic Partner unter der Fran- chisemarke „WENDEpunkt“ als Spezialisten für erneuerbare Energien selbstständig machen. Sie können ihren Kundin- nen und Kunden so kompetenten Service über die komplet- te Wertschöpfungskette anbieten. Zusätzlich spricht das Konzept an dieser Stelle bestehende „Einzelkämpfer“ an, die sich unter dem Dach einer
starken Marke leichter tun und in Zukunft alle Vortei-
le der Verbundgruppe nutzen möchten.
Bis Stufe vier integrieren die Fachgeschäfte das Konzept in ihren bestehenden Betrieb und behalten weiterhin ihre gewohn-
te Firmierung bei. Ab Stufe fünf treten die Unternehmen unter der Marke „WEN- DEpunkt“ auf.
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